Hallo Wasserpanscher
ich mache ja auch grade nur den Test...
Ich habe bis vor kurzem ja auch meine Aquarien "nur" mit Leitungswasser betrieben. Das hat auch funktioniert...
Vielleicht breche ich auch die Torf-Aktion wieder ab.
Nun, in den meisten Büchern welche ich gelesen habe, steht ja meistens unter Hälterungsbedingungen: pH: 6,5-7,8 oder pH: 6,8-8 (nur als Beispiele). Wenn ich das richtig verstehe, sind das alles Werte, die bei den Fundstellen der einzelnen Arten gemessen wurden.
Somit bezeichnet das so etwas wie eine ökologische Spanne, in denen die Tiere leben können. Bei meinem Leitungswasser mit pH 8-8,4 leben die Tiere meistens an der oberen Grenze (am oberen Maximum?).
Aus diesem Grund startete ich mein Torfexperiment.
die Daten aus fishbase.org:
C.trilineatus pH 6-8
C.pygmaeus pH 6-8
Brochis splendens pH 5,8-8
meine Überlegungen sind nun, dass ich den Fischen einfach mein Leitungswasser anbiete und dafür stabile Wasserwerte. Diese liegen zwar am oberen Ende der Spanne, bedeutet aber im Endeffekt weniger Stress für mich und die Fische.
Falls ich das Falsch sehe, bitte korrigiert mich...
@Skalar123: Weiss nicht so genau. Dann müsste aber die Huminsäure im Becken auch dort die ganzen Bakterien minimieren. Das kann ich mir kaum vorstellen. Dann dürften auch Erlenzäpfchen und ihre Huminstoffe keine positive Wirkung haben...