Hallo Ihr lieben,
nachdem mir die ersten Pandababys im 54 l Becken alle gestorben sind (ich denke mal die sind verhungert)
haben wir es jetzt mal anders probiert
Wir haben so einen Aufzuchtkasten für Lebendgebärende Fische ein wenig umgewandelt. Erst haben wir die riesigen Schlitze im Boden mit schwarzem AQ-Silikon abgedichtet und dann mit einem hauchfeinem Bohrer Löcher in diesen Kasten gebohrt in der Bodenmitte haben wir dann den Schlauch der Membranpumpe durchgeführt, sodaß der Sauerstoff in feinen Perlchen von unten nach oben strömt.
Unsere Pandababys aus dem zweiten Versuch sind jetzt fast 3 Wochen alt und scheinen prima zu wachsen
ich füttere 4 mal am Tag mit JBL Nobil Fluid (Artemia) und Wasser wechsele ich auch so ca. dreimal am Tag. Einmal am Tag werden die kleinen dann umgesiedelt, sodaß ich dann den Aufzuchtbehälter so richtig sauber machen kann.
Zur Zeit haben wir 11 Pandalarven aber die Eltern sind so ca. alle zwei Tage damit beschäftigt neue Eier zu produzieren, es kann durch aus sein das noch einige mehr dabei kommen
Meistens sind die einen Tag nachdem es gefrorene Mülas mit Vitaminen gegeben hat so richtig in Stimmung
ansonsten machen Sie das eigendlich immer ohne sonstige Stimmulation von aussen
Jetzt zu meiner eigendlichen Frage
Wie lange muss/kann ich die Larven in dem kleinen Kasten lassen
Die Larven müssten jetzt so ca. 6 mm groß sein. Ich will Sie diesmal nicht zu früh ins 54 l Becken setzten aus Angst Sie könnten mir da dann wieder verhungern
im Aufzuchtkasten fressen alle recht gut und es gab bis jetzt noch keinen Ausfall
Ab wann dürfen Sie eigendlich wieder, ohne Gefahr gefressen zu werden, zu den Eltern?
Danke schonmal für Eure Hilfe hier
Lieben Gruß
Silvia