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dukeboris

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21

Mittwoch, 24. April 2013, 21:35

Ich wollte mal eine kurze Rückmeldung geben. Die Aspidoras fühlen sich bislang im Regenwasser pudelwohl. Ich wechsle jeden zweiten Tag mit der Automatik ca. 20-30% der Wassers. Von Anfang habe ich reines Regenwasser genutzt und wechsle auch damit. Die Aspidoras wollen sich ja schon gerne fortpflanzen. Die Garnelen sehen sehr gut aus, haben aber noch keine Eier (2 Woche im Becken). Die Guppies sehen auch sehr gut aus. Am Freitag bekomme ich von Thomas (fuhseboy) Scleromystac barbatus. Ich denke die werden sich auch wohl fühlen... Ich werde weiter berichten...
Viele Grüße,
Boris
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dukeboris

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22

Sonntag, 13. Oktober 2013, 11:56

Mittlerweile betreibe ich die gesamte "Anlage" ja schn einige Zeit mit reinem Regenwasser. Ich kann nicht meckern. Die Fische sehen alle gut aus, fressen gut und gelaicht haben ja auch schon drei Sorten (Aspdoras Taurus, Scleromystax Barbatus und Corydoras Habrosus). Die anderen Arten sind noch zu klein. Ich kann also in meinem Fall von keinen negativen Auswirkungen des Regenwassers berichten. Leitfähigkeit liegt bei ca. 200 bis 300 µS und der pH bei ca. 6,5.
Viele Grüße,
Boris
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bongo

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23

Sonntag, 13. Oktober 2013, 12:29

Hallo Boris,

ich will nicht unken, ich habe selbst lange und erfolgreich Regenwasser verwendet.
Allerdings würde ich einiges ändern.
Als wichtigstes würde ich in den Zulauf von der Zisterne in die Becken einen Kohlefilter zwischenschalten, nur zur Sicherheit.
Und ich würde ab und an einige Mineralien zugeben. Da können Weichwasserbecken doch leicht dran verarmen. Ich nutze Preis Meersalz ohne NaCl seit Jahren und habe da sehr gute Erfahrungen mit.
Und dann würde ich schauen wo die doch recht hohe Leitfähigkeit herkommt. Man kann 1°GH mit ca 33 µS rechnen. Der Rest ist (grob vereinfacht) Dreck.
Und Guppies würde ich (mit 1 Ausnahme) nicht dauerhaft in so weichem Wasser halten, die werden von Generation zu Generation kleiner und werden Dir aussterben.
Gruß

Jürgen

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dukeboris

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24

Sonntag, 13. Oktober 2013, 13:51

Hallo Jürgen,

danke für deine Hinweise. Jetzt hast du mich aber doch nachdenklich gemacht. Ich habe das Leitfähigkeitsgerät noch mal kalibriert. Mit Standard und Dest-Wasser. War ganz schön verstellt. Hatte ich bestimmt 5 Jahre nicht in Benutzung. So nun die neuen Werte. Die Becken schwanken im Bereich von 40 µS bis 120 µS. Im Mittel sind es ungefähr 60-70 µS. Die Härte konnte ich nur mit Streifen bestimmen. GH zwischen 3° und 6° und weniger als 3° KH. pH wird auf der Skala nur bis 6,4 angezeigt. Hier liegt der Wert oder ein wenig darunter.

Warum würdest du den Kohlefilter dazwischensetzen? Wegen der Rohrleitungen?

Wofür die Salze? Für die Pflanzen? oder meinst du den Fischen fehlen die Mineralien irgendwann?

Gruß.
boris
Viele Grüße,
Boris
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bongo

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25

Sonntag, 13. Oktober 2013, 15:14

Hallo Boris,

die Kohle nur zur Sicherheit. Sie filtert Schadstoffe und teilweise auch Bakterien aus dem Wasser. Und sowas kommt leicht in eine Zisterne.
Eine GH/KH Messung mit Streifen und erst recht die pH Messung mit Streufen kannste eigentlich in die Tonne kloppen.
Tropftests erreichen hier zumindest Näherungswerte.
Weniger als 3 KH?
Was fängst Du mit diesr Aussage an?
Es ist im Beckenhandling schon ein gewaltiger Unterschied ob die KH nahe 0 ist oder bei 3.
Gleiches gilt für die GH, so kann GH 6 bei max 120 µS schon mal nicht sein. Ein LW ohne einigermaßen exakte GH ist eigentlich auch nicht verwertbar.
Für aquaristische Verhältnisse genau genug sind die Tropfentests.
Damit bekommst Du einen Wert, den Du zum Leitwert ins Verhältnis setzen kannst.
Und grob ist dann, wie oben schon erwähnt 1GH 33µS und der Rest Leitwert ist in Deinem Fall, also Weichwasser, Dreck.
Gruß

Jürgen

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bongo

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26

Sonntag, 13. Oktober 2013, 15:18

ach so, die Mineralien.
Die halte ich für sinnvoll (nicht unbedingt notwendig) weil die in Weichwasserbecken u.U. schnell verbraucht sind.
Bei vielen dieser Mineralien ist nicht die absolute Menge notwendig, sondern die ständige Verfügbarkeit. Und die ist in einer Pfütze namens Aquarium eben nicht immer gegeben, im Gegensatz zu den riesigen Wassermassen in der Natur, da können unsere Tiere, egal ob Welse oder Wirbellose quasi immer aus dem vollen schöpfen.
Gruß

Jürgen

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