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Dienstag, 14. Juli 2020, 07:51

Große Probleme bei der Aufzucht (Corydoras aeneus)

Hallöchen und guten Morgen :-)
Vielleicht kann mir von euch ja einer helfen. Ich bin gerade ein wenig ratlos. Ich habe in meinem kleinen Becken inzwischen 6 Corydoras aeneus sitzen. Da in ein paar Monaten ein größeres Becken hersoll, wollte ich gerne einmal Corys aufziehen, denn meine eiern eigentlich relativ regelmäßig nach jedem zweiten Wasserwechsel.
Nachdem es einmal in einer Plastikschale so gar nicht funktioniert hat, wollte ich es diesmal gleich in einem Becken machen. Also 12 l Becken geholt, gereinigt, ein bisschen Bodengrund und eine Wurzel rein, kleinen Schwammfilter rein, Mulm aus dem größeren Becken rein, laufen lassen und auf Eier warten. Ein Seemandelbaumblatt hatte ich nicht drin, aber als mir einfiel, dass das ja auch immer ganz gut ist, waren die Babys schon ohne Verpilzung der Eier geschlüpft.
Anfangs schien alles gut zu laufen, es war ein großes Gewusel und Geschwimme im Becken, gefressen wurde auch anständig und man wuchs vor sich hin. Nach drei Wochen kam mir das ganze etwas komisch vor, weil mich die Babys morgens nicht begrüßten. Nun dachte ich, die sitzen unter der Wurzel oder weiß der Geier. Stimmte auch, zumindest teilweise. Also habe ich normal weitergemacht, jeden zweiten tag ein bissl Wasser gewechselt, gefüttert...aber die kleinen wurden immer ruhiger und meiner Meinung nach auch immer weniger. Es ist ja immer schwierig so genau zu sagen wie viele es sind, aber es war doch deutlich weniger Geschwimme zu sehen. Die größten waren inzwischen ungefähr einen cm groß. Tja und was soll ich sagen....innerhalb einer Woche wurden es dann immer weniger bis ich heute morgen den letzten tot gefunden habe. ;( ;( ;(

Hat jemand eine Idee? Das Problem scheint ja erst nach ungefähr 3 Wochen eingesetzt zu haben, da vorher ein sehr munteres Gewusel zu sehen war und alles soweit gut war. Es gab keine größeren Veränderungen an der Routine, die Wasserwechsel blieben gleich, das Futter blieb gleich, da noch ein paar sehr kleine dabei waren gab es immer Artemien plus zerbröseltes Staubfutter damit für jeden was dabei ist.

Ich versuche grade die Eltern demnächst dann wieder zum laichen zu bewegen, aber habe jetzt natürlich Angst, dass ich das ganze Drama nochmal erlebe. Ich hab immer gleich alles, was sich in meinem Becken bewegt, sehr lieb. Dass die kleinen verstorben sind tut mir echt leid und weh.

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Donnerstag, 16. Juli 2020, 18:18

Hallo Wuppelchen,
für den Ansatz von C. aeneus, die immerhin bis zu 300 Eier in einem Ansatz pro Weibchen bringen können sind 12l für die eine möglichst verlustfreie Aufzucht zu wenig.
Da hilft nur ein größeres Becken und eine gute Wasserhygiene.

Liebe Grüße
Swen

3

Montag, 20. Juli 2020, 21:06

Hallo Swen,
danke für die Rückmeldung. Von 300 sind meine ganz, ganz weit entfernt, Mäuschen legt so um die 20 pro Durchgang. Von daher denke ich, dass die 12 l schon passen. Ich befürchte, dass irgendwas mit dem Wasser nicht hingehauen hat, obwohl ich eigentlich der Meinung bin relativ oft das Wasser gewechselt zu haben.

4

Dienstag, 21. Juli 2020, 18:45

Hallo Wuppelchen,
Wasserwechsel ist natürlich die Grundvoraussetzung. Manchmal entwickeln sich auch bakterielle Infektionen, z.B. der berüchtigte Pinselschwanz.
Liebe Grüße Swen

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