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Donnerstag, 7. Juni 2012, 02:41

C121 Jungtiere sterben

Hallo alle miteinander,



ich habe nach einigen Veruschen C121 Jungtiere zum schlüpfen gebracht (nach dem 7ten Versuch habe ich die Verpilzung der Eier halbwegs in den Griff bekommen)



Nach dem mir der erste Schwung von 10 Jungtieren in den ersten drei Wochen langsam verstarb, bin ich am rätseln was falsch gelaufen ist!

Denn nun habe ich wieder ca 16 Jungtiere im einhängekasten und möchte gerne einige durchbringen!





Bei dem ersten Aufzuchtversuch pflegte ich sie in harten Wasser (so wie es aus der Leitung kommt), fütterte Tetra Babymin und (Frost) Rädertierchen.



Nun beim zweiten Aufzuchtversuch versuche ich es gerade mit weichen etwas saeurlichen Wasser (in welchen auch die Elterntiere schwimmen) und füttere gleich wie beim ersten, außer dass sie diesmal auch enkapselte Artemiaeier bekommen.



Dennoch starben schon wieder die ersten Jungen nach knapp 1 1/2 Woche. ;(







Vl hat jemand schon Erfahrung mit einem solchen sterben. Bin für jeden Ratschlag fankbar :)



mfg Mayer

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MMayer« (7. Juni 2012, 02:58)


Gerda

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2

Donnerstag, 7. Juni 2012, 13:46

Hallöchen,
was für ein Einhängekasten ist das denn? Kunststoff oder Glas? Hängt der im Elternbecken (anderes Wasser als im Elternbecken?) und ist er separat gefiltert (Gerd-Kasten)? Ist irgendein Bodengrund drin (dünne Sandschicht)?
Ganz oft ist Verpilzung des Bodens im Spiel - prüf mal mit dem Finger, ob der glibbrig ist.
Oder einfach zu wenig verwertbares Futter. Bei Corydoras brauchst du an Rädertierchen eigentlich keinen Gedanken zu verwenden - ich habe übrigens hier noch niemals gefrorene Rädertierchen gesehen ?( - die kann man recht problemlos mit Staubfutter oder fein zerbröselten Futtertabletten groß bekommen. Ideal sind Artemia-Nauplien, da kann man zugucken, wie sie wachsen :D . Ich habe ehrlich gesagt noch nie gute Erfahrungen mit den decapsulierten Artemia-Eiern gemacht. Andere hingegen sehr wohl.
Ich würde an deiner Stelle die Tierchen vorsichtig umsetzen und den Kasten komplett heiß reinigen und peinlichst schrubben. Dann eine hauchdünne Sandschicht rein und die Tierchen wieder einsetzen. 2-3 Minischnecken mit rein zum Sauberhalten und dann ganz feines Futter einbringen. Wenn der Kasten gefiltert ist bzw. sonst ein Wasseraustausch stattfindet, dann dürfte nicht viel schiefgehen.
Tschüssi
Gerda

3

Donnerstag, 7. Juni 2012, 17:37

Hallo,

ich habe bisher meine Panzerwelsjungen in separaten Becken großgezogen. Lediglich die ersten paar Tage waren sie in einer (geleerten) Eisschale auf dem Aquarium. HIer habe ich täglich 2x das Wasser gewechselt und beim abendlichen Wechsel auch gleich die Schale ausgetauscht, so dass immer eine gründlich gereinigt werden kann. Im separaten (40L) Becken habe ich dann noch einmal täglich Wasser gewechselt, aber auch täglich den Boden gründlichst gereinigt.
Das Wechselwasser bestand immer zu 50% aus dem Elternbecken und 50% frisches Leitungswasser (einigermaßen temperiert, so dass es keine großen Temperaturunterschiede gibt).

Die besten Erfahren beim Futter waren wie bei Gerda, Artemianauplien und Staub-/Aufzuchtfutter.

Dies ist nicht irgendwo abgelesen sondern selbst erprobt, nachdem mir bei den ersten geschlüpften Jungen auch einige weggestorben sind.

Viel Erfolg!

Gruß Karin


4

Donnerstag, 7. Juni 2012, 19:04

Es ist ein selbstgebauter Kunstoffeinhängekasten, welcher im Elternbecken mit einem Luftheber betrieben wird !!!

Ebenfalls befinden sich TDS im Kasten um ihn sauber zuhalten, aber kein Bodengrund.



Ob es wirklich Rädertierchen sind K.A. es ist en ganz feines oranges Frostfutter, aber es sind keine Cyclops. Meine kleinen stehen voll drauf :)

Artemia Napulien habe ich die aus den Fläschchen verwendet, aber war nicht sehr begeistert davon oder meinst du selbst geschlüpfte!



Staubfutter verwende ich eh hauptsächlich wie oben steht Tetra Babymin.





Obwohl ich keinen Glibber am Boden feststellen kann, werde ich es einmal mit einer feinen Sandschicht versuchen. Wenn das nichts hilft könnte ich sie ja nach einer Woche in das Aufzuchtbecken schmeißen (das hätte aber 100l).

Das stellt sich mir die Frage ob das nicht vl etwas zu Groß für die kleinen ist





Ich danke euch für die Ratschlage und versuche diese umzusetzten!!!!



mfg Mayer :megagrin:

Gerda

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5

Freitag, 8. Juni 2012, 10:30

Hallöchen Mayer,
100 l sind zu groß - da finden die das Futter nicht. Versuch doch, auch ein wenig Mulm aus dem Elternbecken auf die Sandschicht zu bringen. Übrigens bitte erst wenn möglich den Kasten gut schrubben, damit etwaige Pilzrasen auch entfernt sind.
Vielleicht waren das statt Rädertierchen Bosmiden? Oder vielleicht sind das (da orange) gefrorene Artemia-Nauplien? Wenn die da so drauf stehen hört sich das schwer danach an!
Ich meinte tatsächlich frisch geschlüpfte Nauplien. Ist ein wenig Umstand, aber wenn du ja ohnehin öfter Cories nachziehen willst, dann lohnt sich das bisschen Aufwand tatsächlich. Für so wenig Tiere geht das am praktischsten mit diesem Ufo. Nur für große Mengen kann man das nicht brauchen. Aber wenn du gefrostete haben solltest, dann ist das natürlich noch praktischer! Nur die Menge ist da wohl sicher etwas problematisch zu dosieren, oder? :kopfkratz:
TDS sind jedenfalls prima! Da werden die Reste wenigstens verputzt :megagrin:
Tschüssi
Gerda

6

Montag, 11. Juni 2012, 11:10

Wie groß müssten die Cories werden damit ich sie vom Einhängekasten (25*10*10) direkt in das 100l becken überführen könnte?



Nun verbrauche ich mal das Frostfutter, und dann wirds mal wieder einen Besuch im Aquaristikgeschäft geben :)

Gerda

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7

Montag, 11. Juni 2012, 13:15

Ich sag mal so an die 20 mm. Wer schwimmt denn da noch mit drin rum?
Und wer ist noch bei den Eltern mit im Becken?
Tschüssi
Gerda

8

Montag, 11. Juni 2012, 18:50

Hallo,

wann man sie umsetzen kann, ist abhängig vom Besatz des Eltern-AQs. Sind nur die Corys drin, kann man sie auch früher umsetzen. Sind gefräßige Mitbewohner mit drin, lieber noch später.
Mir haben Betta picta die ersten umgesetzten Corydoras aeneus Jungen gefressen, und die dürften damals auch bereit 2cm groß gewesen sein. Den Rest habe ich dann doch lieber noch etwas länger im Aufzucht-AQ gelassen.

Gruß Karin


9

Dienstag, 12. Juni 2012, 16:08

Damit ihr eine Vorstellung habt welche Möglickeiten ich hätte ist hier ein Bild:

http://www.bilder-upload.eu/show.php?fil…-1339509719.png

Im Eltern Becken sind nur die vier C121 und sonst nichts in den zwei Aufzuchtsbecken sind nichts anderes als Corydoras aenus und Corydoras Venezuela Black (im oberen, dass untere steht noch leer!)

Also sollte ich sie mal bis 15 mm sowas im Einhängekasten verweilen lassen !

Die Corydoras Aenus und Venezuela habe ich immer schon ca zwei wochen nach Schlupf umgesetzt (ca <10mm)

Gerda

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10

Dienstag, 12. Juni 2012, 17:33

Gefressen werden die sicherlich nicht so schnell - aber Futter bekommen sie auch nur wenig ab, wenn deutlich größere mit im Becken sind. und in so einem großen Becken haben sie es ohnehin nicht leicht, das Futter überhaupt zu finden. Wenn die so klein sind, sollten die eigentlich im Futter stehen. Da ist ein kleines Becken mit häufigem Wasserwechsel sicher besser für die ersten Wochen.
Tschüssi
Gerda

11

Dienstag, 12. Juni 2012, 17:44

Also wäre es am besten die Cories bis zu 20mm im Einhängekasten verweilen zulassen !!!



naja die Aufzuchtbecken kann ich ja unterteilen, damit ich die jungen vorerst von den schon größeren trenne !!!

12

Dienstag, 12. Juni 2012, 19:21

Hallo,

mal davon abgesehen, dass ich eh kein Freund von Einhängekästen bin, finde ich sie mit 2cm zu groß dafür.
Meines Erachtens geht nichts über ein separates Becken und wenn Du doch sowieso Aufzuchtbecken zur Verfügung hast, erübrigt sich das Problem ja sowieso. :)

Gruß Karin


13

Mittwoch, 13. Juni 2012, 08:46

Naja weiter oben wurde schon geschrieben das 100l etwas zuviel wären, für noch so kleine Cories, zwecks Futter finden!!!

Gerda

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14

Mittwoch, 13. Juni 2012, 11:17

Hallöchen Karin,
der Knackpunkt ist, dass das Becken, was er als Aufzuchtbecken bezeichnet, 100 l hat - und nicht wie üblich 20 - 45 l. :D
Eines der kleineren "Ablaichbecken" wäre m. E. deutlich besser geeignet für die erste Aufzucht. :pfeifen:
Tschüssi
Gerda

15

Mittwoch, 13. Juni 2012, 20:11

Hallo,

schon klar, aber diese Einhängeteile sind im besten Fall was für die ersten paar Tage.
Und ein 12L oder 20L AQ kostet nun wirklich nicht die Welt und ist wesentlich besser geeignet.

Gruß Karin


16

Mittwoch, 13. Juni 2012, 22:06

Ja ich muss mein Aufzuchtbecken vl umbennen auf Aufwuchsbecken :)



Naja ich werde es beim nächsten mal mit Sand im Einhängekasten versuchen, (hat ja eh 3l) ansonsten muss ich meine 12l Becken wieder aktivieren.

Wenn die C121 nicht aufhören zu sterben :(



Eins muss ich mal einwerfen bei den Aenus und Venezuela Black ist mir nie ein Baby Corie gestorben, also kann dass ja mit den Einhängekasten nicht so schlecht sein.





Aja eine Frage (vl möchte sie ja jemand beantworten) wie bringst du die Coryeier zum zeitigen (in Schalen?) bzw was machst du nach dem Schlupf?

Ich benutzte kleine Schälchen und nach dem Schlupf überführe ich sie in den Einhängekasten (ist ja nun schon bekannt)!

Gerda

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17

Donnerstag, 14. Juni 2012, 11:42

Die kommen bei mir in Eisdosen (so 750 ml Teile) und die stelle ich aufs Aquarium zum Schlupf. Da kontrolliere ich täglich, wechsele gegen AQ-Wasser und die geschlüpften Larven kommen in mein Aufzuchtbeckelchen (20 l), was ständig mit Minimattenfilter mitläuft. Das ist komplett eingerichtet mit Boden, Wurzel, Pflanzen und Beleuchtung. Und natürlich einigen Schneckchen.
Wenn die Jungtiere so 15 mm sind kommen sie ins Elternbecken. Aber ich habe schon seit einiger Zeit keine Cory-Eier mehr, da ich momentan keine vermehrungsfreudigen Arten hier habe.
...ist mir momentan auch ganz recht.... :pfeifen:
Daher sind wenn, dann Rainbows drin ;)
Tschüssi
Gerda

george2808

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18

Mittwoch, 25. Juli 2012, 01:14

corydoras aufzucht

hallo zusammen......mal vielleicht ein kleiner tipp zur gelungenen aufzucht von corys:



- täglicher wasserwechsel und tägliches abpinseln des aufzuchtbehälterbodens mit einem feinen pinsel.....bei einhaltung dieser zwei einfachen grundregeln hat man schon mal die halbe miete!



grüsse





georg

19

Freitag, 10. August 2012, 08:59

Hallo Leute



ich wollte euch mal mitteilen nach einen noch ungeglückten Versuch. Habe ich nun zwei Würfe welche quicklebendig herum schwimmen !!!



Naja den ersten versuch probierte ich ein bisschen herum (habe die Larven aufgeteilt). 15 Stück gab ich einen Eisbehälter (1,5l) wechselte täglich Wasser und pinselte ihn nicht ab sondern tauschte gleich den ganzen Behälter!



Die anderen 15 Stück gab ich gleich nach der ersten Futteraufnahme ins 30l Becken !



Naja das Ergebnis war bei beiden gruppen das selbe ToT :(







Naja aber nun habe ich es so gelöst:

nach dem Schlupf kommen sie in den Einhängekasten bis eine woche nach der Futteraufnahme, danach werden sie in ein 30l Becken überführt!



Ein paar Seemandelbaumblätter wirken wunder kaum sind die im Einhängekasten bzw im 30l Becken stirbt mir fast keine Larve bzw jung Fisch mehr :)





Naja hät ich das nur vorhergewusst!!!!!

Gerda

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20

Dienstag, 21. August 2012, 12:27

Mein Glückwunsch! :thumbsup:
Ich drück die Daumen, dass viele groß werden!
Tschüssi
Gerda

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