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Dienstag, 10. Januar 2012, 14:33

Wasserwirbel- Der Taifun im Aquarium oder die Lösung vieler Aquaristik Probleme

Wasserwirbel- Der Taifun im Aquarium oder die Lösung vieler Aquaristik Probleme



Die Idee

Um eine Artgerechte Haltung unsere Pfleglinge zur garantieren und auch zu Gewährleisten ist absolut notwenig nicht nur die Wasserchemie im Griff zu haben sondern auch meine Meinung nach das Wesen Wasser zu Verstehen. Zugegeben es klingt erst mal fremd das Wasser als Wesen zu beschreiben oder auch gar auch esoterisch. Aber ich werde in den nächsten Sätzen versuchen es jedem verständlich zu machen.

Habt ihr schon mal beobachtet wir in der freien Natur das Wasser fließt? Wenn ja, habt ihr auch bereits feststellen können in welchen wunderschönen mäandrierenden Formen das Wasser in einem Gebirgsbach fließen kann. Es gibt noch dutzende Beispiele in dem man belegen kann, dass das Wasser scheinbar den freien willen hat in Mäandern zu fließen, sprich einen Wirbel zu formen. Was passiert wenn dieses unterbrochen wird, also das Wasser nicht fließen kann, zeigen zu genüge durch den Menschen begradigte Flüsse wie Main, Donau, Rhein usw. Hier gibt man wieder viel Geld für sogenannte Renaturierungen aus, ein Ergebnis unseres falschen Verständniss mit dem Element Wasser. Wasser hat scheinbar die Angewohnheit wenn man es lässt, sich wirbelnd zu bewegen.

Demnach sollte unser Bestreben dahingehend sein auch dieses Phänomen in der Aquaristik anzuwenden. Ich verfolge diese Technik schon seit Jahren und habe sie erfolgreich testen und im Haushalt anwenden können. In der Aquaristik wäre es ein leichtes diese Technik umzusetzen. Vielfach wird in der Auqaristik versucht eine Symptombehandlung mit Chemie entgegenzusetzen, wobei damit das eigentliche Problem nicht gelöst sein dürfte. Viel mehr muss man nach den Ursachen forschen und das ist meiner Meinung die falsche zentrifugale Technik der Pumpen. Das Wasser will aber zentripetal fließen, also von Außen nach Innen. Damit wäre auch schon die erste Idee biologisch richtiger Fließform im Aquarium geschaffen. Nämlich an den Auslass des Filters einen kleinen Trichter oder ein Wirbelreaktor in Form von einem Plastik, Glas oder TonEi anzuschließen.Zunächst hat ein Wirbel die Eigenschaft Umgebungsluft perfekt in das Wasser einzubinden, weiterhin kann man mit einem Wirbel Schmutzpartikel ausfiltern. Also alleine physikalisch gesehen hat das Wirbelphänomen genug Potential für den Einsatz in der Aquaristik.

Es gibt mittlerweile tausende Anbieter von ominösen Wasserbelebungsgeräten von denen ich nicht sehr viel halte. Da diese durch esoterischen nichtssagenden Erklärungsversuche und horrende Preisen nicht gerade glaubwürdig wirken, zu Recht!

Ich will weder was verkaufen oder gar Geld verdienen!
Also Ring frei, es darf diskutiert werden.

Bevor ihr mich für diesen Thread verurteilt und steinigt, bitte ich euch bei Interesse einfach mal folgende Videos anzusehen!



http://www.youtube.com/watch?v=Fg0yiwZLlCY insgesamt 10 Teile



http://www.youtube.com/watch?v=YnNI2vY26y4&feature=related 5 Teile



Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ChrisVB« (10. Januar 2012, 14:42)


Skalar123

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2

Dienstag, 10. Januar 2012, 15:59

Hi

und was soll uns jetzt dieser Beitrag sagen???

Das einen geringern Keimdruck gibt wenn das Wasser richtig fließen kann??

Also ich halte von diesem ganzen Esoterik-K..k nicht so viel.


Und die Flüße werden auch nicht renaturiert damit das Wasser richtig wirbeln kann sonderen damit der Fluss mehr Wasser führen kann und so Hochwasser vermieden werden kann ;)

Aber vll versteht ja jemand anderes was du uns damit sagen möchtest :D

lg Max

3

Dienstag, 10. Januar 2012, 16:13

Hast du dich damit mal beschäftig? Kurz reingeguckt und als Esotherischen Unfug bezeichnet, toll! Solche posts liebe ich.

Guck dir das Video an, da wird geradezu in einem Teil der Hochwasserschutz durch sogenannte Pendelrampen in Flüssen gesprochen und wissenschaftlich untersucht!Und klar hat Renaturierung was mit Wasserwirbel zu tun! Man gibt dem Flußlauf wieder die Möglichkeit in Mäander zu fließen und dadurch kann er sich bei Hochwasser von innen heraus selber regulieren und greift die Ufer nicht an!

Der Wirbel hat rein garnichts mit Esotherik zu tun. Findige Ingineure fertigen mit Wirbelwasser sehr harten Industriebeton, eines von vielen Beispilen in der Anwendung. In Texas holen Farmer aus sehr Eisenhaltigen Wasser, dank Kakadenwirbelgeräte,das Eisen aus dem Wasser um trinkbares Wasser zu erhalten. skipisten werden dank Wirbelaggreate besser präpariert als mit herkömmlichen Methoden.

Soll ich noch weiter belegbare Beispiele aufzeigen?


Gruß

Chris

Golli

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4

Dienstag, 10. Januar 2012, 21:08

????

Hallo,

ich weiss nicht ganz was das hierfür eine Aquaristische Bedeutung haben soll, das mit der Chemie verstehe ich erstmal überhaupt nicht.
Das Aquarium ist kein natürlicher Lebensraum und wird auch nie diesen Level erreichen und "fliesendes Wasser" ist schon mal überhaupt nichts für die meisten Fische.

Gruß
Carsten

5

Dienstag, 10. Januar 2012, 22:33

das leuchtet mir auch ein, dass das AQ kein natürlicher Lebensraum wird oder werden soll. Aber die Wirbeltechnik hat in so vielen Gebieten mittlerweile sehr gute Ergebnisse erzielen können warum also nicht in der Aquaristik ?Gerdae im Bereich Luft/Wasser oder Gas/Wasser Gemisch also Co2 könnte der Einbau des Co2 via Wirbler eine vielleicht bessere Emulsion der Elemente erzielen.

Ein Golfplatz im nahegelegen Taunus hatte beispielsweise immer Probleme mit Algen in dem Golfplatztteich. Und siehe da, nach dem ein großer Trichter im Teich installiert wurde verschwanden diese nach einiger Zeit ohne durch zutun von Chemie oder anderen Eingriffe im Tümpel.


Und wieso ist ein fließendes Wasser in deinem AQ nicht nötig? Dann lass doch mal dein Becken ohne Wasserbewegung laufen mal sehen was nach nem Monat passiert :kopfkratz:

Bei uns gibt ein Sprichwort: Was der Bauer net kennt frisst er net

Das trifft leider auch bei dieser Thematik auf viele der mit der Thematik konfrontierten Leute zu.
Ich will hier auch niemand dazu nötigen das zu verstehen, aber vielleicht gibt es ja jemanden der dazu Zugang findet.

Gruß
Chris

Skalar123

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6

Dienstag, 10. Januar 2012, 23:13

Ein Golfplatz im nahegelegen Taunus hatte beispielsweise immer Probleme mit Algen in dem Golfplatztteich. Und siehe da, nach dem ein großer Trichter im Teich installiert wurde verschwanden diese nach einiger Zeit ohne durch zutun von Chemie oder anderen Eingriffe im Tümpel.
Wenn das stimmt warum braucht dann jeder Koihalter eine UVC-Anlage???

Ich habe die beiden ersten Filmteile mir angesehen aber kann nicht wirklich einen Zusammenhang für die Aquaristik finden!?
Das einzige was ich verstehen kann ist die erhöhte Einfuhr von Sauerstoff wenn der Wirbel an der Oberfläche ist. Das kann man aber auch anderes schaffen :)

Vll kannst du uns ja nochmal darüber aufklären was für Vorteile du siehst

lg Max

Gerda

Moderator

Beiträge: 3 040

Wohnort: 52224 Stolberg/Rhld.

Beruf: Programmiererin

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7

Freitag, 13. Januar 2012, 14:41

Hallöchen Chris,
als ich deinen Beitrag las dachte ich erstmal, du seist Anhänger des Grander Wassers. :megagrin:
Ich habe vor einigen Monaten mal eine Sendung gesehen wo es genau um dieses Thema und u. a. auch um die Grander Technologie ging. Das waren keine esoterischen Spinner sondern da haben Universitäten untersucht und gemessen und Ergebnisse zusammen getragen und die fand ich ausgesprochen beeindruckend! Und wenn das nicht so teuer wäre, hätte ich es schon längst ausprobiert.
Generell bin ich recht offen gegenüber solchen Themen und lass dich nicht abhalten, das auszuprobieren. Ich warte jedenfalls gespannt auf deine Erfahrungsberichte (die die anderen sicherlich als "nicht wissenschaftlich fundiert" zerpflücken werden)!

@ Max
Braucht die wirklich jeder Koi-Halter oder liegt das evtl. am konstanten Überbesatz solcher Teiche?
Bei dem angesprochenen Teich ist ja nicht von Kois die Rede, sondern nur von einem Golfplatzteich.
Tschüssi
Gerda

8

Freitag, 13. Januar 2012, 22:48

HI Gerda,

danke für deinen Zuspruch. Das Thema ist wirklich sehr interessant, wenn mann erst mal Vorurteile über Board geworfen hat. Aber da liegt bei den meistens Menschen das Problem, dass viele schon zu verbildet sind von sogenannten Geleerten! Aber etwas über den Tellerrand schauen hat der Menschheit meistens weitergeholfen!

Grander ist bestimmt auch gut..aber der macht mir damit zu viel Kohle! Ich bin da kein Fan davon tausende von Euros auszugeben, wenn man das auch mit Wissen und Heimwerkergschick selber basteln kann.Denn meistens sind diese Geräte sehr simpel aufgebaut.
Weiterhin habe ich schon lange Wasserwirbler am Wasserhahn sowie Kupferwirbelrohre in Hausnetz eingebaut.


LG

Chris

9

Dienstag, 17. Januar 2012, 10:50

Hier ein Beispiel für die praktische Anwendung des Wirbels in der Teichtechnik!

http://www.koigarten-mueller.de/teichfil…ortex/index.php


Genau so könnte man das in der ÄQ. Technik einsetzen, kleiner und als Topffilter!

Skalar123

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10

Dienstag, 17. Januar 2012, 20:36

Hi

ich glaub ich hab dich falsch verstanden ?(
Also willst du den Wirbel dafür nutzen um eine Vorfilterung zu haben??? aber wie willst du den Schmutz aus der absetzkammer im Aq bekommen den kann man ja nicht so leicht ablassen wie bei dem vortex.


lg Max

11

Freitag, 24. Februar 2012, 21:41

Hallo,

ich war mal in dem Vortex-Garten in Darmstadt, ist schon toll die Energie des Wassers zu sehen.

Für Panzerwelse vielleicht ungeeignet aber im Garten kommt es gut an.

Ich such mal die Bilder und lade sie hoch ;)

lg

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