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molch11

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1

Donnerstag, 17. Juli 2008, 09:15

Theorie zu scheuen C.trilineatus

Hallo Corydoras-Fans

ich stelle jetzt mal hier eine Theorie zur Diskussion auf.

Ich habe beobachtet, das meine 8 C.trilineatus in meinem 112l-Becken sehr scheu sind.
Mit Ihnen zusammen leben dort 4 Tylomelania towutensis-Schnecken und 5 Jungtiere.
Sonst habe ich keine Beifische in dem Becken.

Gestern habe ich mit 3 Xiphophorus helleri aufgestockt :winken2: :winken2:

Plötzlich konnte ich beobachten, wie die C.trilineatus durch das Becken gründeln. Welche Freude, da ich die Tiere wunderschön finde!

Nun meine Theorie:
Die C.trinlineatus beobachten Ihre Umgebung und schliessen von dem Nicht-Vorhandensein (Versteckt!) von anderen Fischen auf eine Anwesenheit von Fressfeinden. Dadurch halten sie sich selbst auch versteckt.

Natürlich ist es schwer, nach einer Stunde Beobachtung so eine Theorie aufzustellen, aber ich wage es trotzdem...
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Grüße von Simon :angel:
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ThomasG

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2

Donnerstag, 17. Juli 2008, 09:51

Hallo Simon,

ich hatte mal ein ähnliches Problem mit C. imitator. Habe ihnen dann aus ähnlichen Überlegungen heraus einen kleinen Schwarm Neons als Gesellschaft spendiert. Hat leider keine Änderung gebracht, obwohl dies ja nun auch recht lebhafte Fische sind.

Liebe Grüße

Thomas

3

Donnerstag, 17. Juli 2008, 10:34

Hallo Simon,

nette Theorie. Aber ich befürchte, daß Du die nicht als erster aufgestellt hast. :D

Es wird häufig im Internet, in Foren usw. empfohlen, einem scheuen Fisch einen etwas mutigeren Fisch als Begleitung zu geben. Eben aus den von Dir genannten Gründen: Wenn sich die anderen Fische raustrauen, dann wird wohl alles in Ordnung sein und ich kann mich auch raus trauen.

Ich hatte zuerst mit den Pygmaeus mal ein paar Pseudomugile Gertrudaes drinnen. Die sind mehr als mutig!! Bei denen hats leider aber nicht geklappt mit dem Locken der Pyggies. Ich denke einfach wirklich a) die Anzahl der Tiere macht viel aus, und b) die Einrichtung. Man muß ihnen Deckung bieten, aber diese so geschickt platzieren, daß man die Tiere trotzdem dabei sehen kann.

Bei Deinen Tieren wäre es natürlich schön, wenn das so bleiben würde. Allerdings hab ich auch schon die Erfahrung gemacht, daß Veränderungen im Becken immer nur KURZZEITIG das Verhalten geändert haben. Wenn sich alle dran gewöhnt hatten, war es wieder wie früher. Dusseligen Fischis... :wahnsinnig:

Bettina
Sig. überleg ich mir noch :-) aber dieser Smily passt schonmal ganz gut zu mir :wahnsinnig:

Gerda

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4

Donnerstag, 17. Juli 2008, 10:37

Hallöchen Simon,
meine Geschichte mit den Pyggies kennst du ja: nicht zu sehen im 125 L Becken bis 4 Mosaik-FaFis dazu kamen, die überhaupt gar nie zu sehen waren (noch wegger als die Pyggies). Dann plötzlich trieben die sich immer auf dem Präsentierteller herum. Aus der Zeit stammt das Hand-Fütterungsfoto hier im Forum. Als ich nach einigen Monaten die FaFis in das größere Becken überführte waren diese plötzlich immer vorne weg :kopfkratz:
...dafür dann die Pyggies wieder vom Erdboden verschluckt :mauer1:
Daher war meine Theorie genau entgegen gesetzt: Solange jemand da ist, der noch feiger ist, können sie groß auftrumpfen.

Inzwischen sind sie wieder bei den Mosaiks in dem großen Becken und fleißig unterwegs. Da sind ja auch meine juliis drin - die kommen kaum mal zum Füttern nach vorne. Die haben seit Jahren stets die Rolle des Oberfeiglings inne und für die anderen scheint das zu reichen. :wahnsinnig:
Tschüssi
Gerda

molch11

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5

Donnerstag, 17. Juli 2008, 17:32

Hallo

Nun, Theorien sind ja auch dazu da, über den Haufen geworfen zu werden...

Tagsüber mal wieder keine Spur von den C.trilineatus, aber beim Füttern sind sie schnell vorne zu sehen.

Nun, von der Anzahl her sind es 8 C.trilineatus, welche auch zum größten Teil beieinander hängen. Und wenn die dann durchs Becken ziehen, wie eine Perlschnur, das ist schon ein herrlicher Anblick...
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6

Donnerstag, 17. Juli 2008, 18:42

Geile Theorie. Meine 9 Pandas haben im zweiten 60er auch nur einen kleinen Ancistrus als Gesellschaft und sind mir ganz ehrlich viiiiiieeeel zu langweilig und ruhig. Also wenn ich die 7 Paleatus im anderen ansehe, welche ja laufend unterwegs sind (Gesellschaft 10 rote Neon und neurdings ein betta splendens).

Muss ich denen wohl auch mal noch Gesellschaft bieten :]
Mfg Markus

molch11

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7

Donnerstag, 17. Juli 2008, 22:23

Hallo Maggus und alle anderen

Jaja, die Theorie.
Ich bastel grade mal wieder an allen meinen Becken herum :pfeifen:
Gaaanz viele Gärtnerarbeiten und jetzt fangen die Xiphophorus helleri auch noch an, an meinen Tylomelania towutensis zu zupfen.
BIESTER...
Daher erfolgt gerade eine komplette Umstrukturierung meiner Becken und der Bewohner...

Meine C.paleatus sind auch sehr wuselig, zusammen mit Kardinälchen und 2 Attyopsis moluccensis...
Meine C.panda sind immer unterwegs, aber lange nicht so wuselig, zusammen mit relativ scheuen C.pygmaeus und I. werneri

Die C.trilineatus werden beobachtet (wie alle anderen auch :pfeifen: )
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molch11

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8

Freitag, 18. Juli 2008, 11:20

So, dann berichte ich mal was ich so gemacht habe...

Aber erstmal Guten Morgen :pfeifen:

Die Tylomelania towutensis sind jetzt raus, die haben ein extra Art-Becken bekommen...

Dann habe ich kurzerhand die Temperatur in dem C.trilineatus-Becken um ein halbes Grad abgesenkt.
Und was glaubt Ihr???
Die C.trilineatus gründeln durchs Becken. Zwar noch etwas schüchtern, aber ich habe sie heute morgen schon gesehen, was sonst nicht der Fall war...
Die Temperatur ist jetzt bei 26,5-27°C und ich teste grade die Optimaltemperatur...
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9

Freitag, 18. Juli 2008, 11:30

Guten Morgen,



wo hier gerad das Wort zum Thema Temperatur fällt: Das meißte was ich in meinem Aquarianer-Leben immer gelesen habe ist, daß die meißten Welse (natürlich mit Ausnahmen!!) die Temperatur nicht so warm mögen. Daher hab ich z. B. meine auch bei 23/24 Grad. Stimmt das denn nun nicht daß die Temp. kühler sein sollte?

(wär ja auch für den Sauerstoffgehalt gut, wenn das Wasser kühler ist, vor allem für Fische die mehr zum Bodenbereich gehören...oder nicht?)

Bettina
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molch11

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10

Freitag, 18. Juli 2008, 11:44

Hallo Pyggie

Nun, es gibt Kaltwasser-Welse und solche, welche höhere Temperaturen mögen.
DIe Schnecken T.towutensis kommen aus dem Malawi-See und haben dort eine Temperatur von 28°C+
Allerdings halte ich sie bei 27°C und sie sind wesentlich aktiver als bei 28°C+
Von daher brauchte ich Corydoras, welche höhere Temperaturen mögen.
Die C.trilineatus kann man bei 24-27°C halten (nach meinem Buch!), aber ich glaube fast, dass die Obergrenze nicht das Optimum darstellt...
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pppbb

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11

Freitag, 18. Juli 2008, 15:41

Hallo!

Von meinen Panzerwelsen im Keller(C.aeneus und C.sterbai) bekam ich erst auch nicht viel zu sehen, als ich dann aber jeweils 4 Endlerguppys hineinsetzte, verloren sie ihre Schreckhaftgkeit und machten es auch bald den Guppys nach, die natürlich sofort bettelten sobald ich den Raum betrat. Jetzt ist es ihnen sichtlich egal, ob ich vor den Aquarien sitze oder nicht.

MfG, Lukas

molch11

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12

Freitag, 18. Juli 2008, 18:46

Hallo

heute hab ich hart gegärtnert!!!
Einen Haufen Vallisnerien rausgeworfen und noch so ein anderes Kraut!
Dabei habe ich meine zwei Crypocorynen-Büschel in lauter kleine Einzel-Pflanzen getrennt und diese dann in den Sand gesteckt.
Dadurch habe ich zwar weniger Freifläche ABER mehr Fläche zum Gründeln im Schutz von Blättern. Ausserdem sieht das Becken jetzt übersichtlicher aus. Nicht alle Pflanzen auf einem Haufen sondern mehr Struktur in dem Ganzen!!!

Eine Anubias durfte auch noch umziehen :pfeifen:

Mal gespannt wie das meinen Corys gefällt...
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