Hallo Bettina,
ich wünsche dir für die C.pygmäus viel Erfolg. Die sind ja bestimmt ein Stückchen kleiner und auch schwieriger aufzuziehen als die C.panda.
Ich hielt meine 4 in einem Plastik-Aufzuchtkasten, der an 2 Seiten Löcher hat. Das ging zunächst auch ganz prima. Ich war beruhigt, dass sich das Wasser mit dem Wasser in dem großen Becken vermischte, etwas Strömung kam auch hinein und bei der Fütterung schwammen die Welschen in einer Artemiawolke. Die Artemia schlüpften nach und nach durch die Löcher ins große Becken und wurden dort von den Iriatherina werneri (Schmetterlings-Regenbogenfischen) gefressen, statt bei den kleinen Corys zu vergammeln. IIch gab noch 2 Posthornschnecken in das Becken, die Staubfutterreste oder tote Artemia auffraßen. Der Schneckenkot lässt sich sehr gut mit einer Pipette absammeln.
Allerdings gingen mir nach und nach 2 von 4 kleinen Corys ein. Zunächst fiel mir auf, dass ein Fischlein nicht so wuchs wie die anderen, dann war es verschwunden.
Vor ein paar Tagen begannen die beiden Kleinen, die ich noch hatte nun, hektisch zu werden, wenn ich ans Becken trat. Ich hatte das Gefühl, dass es ihnen nicht gefällt, unter sich Fische schwimmen zu haben und sich nicht richtig verstecken zu können. Ich gab ihnen ein Bündel Javamoos ins Einhängebecken, aber damit waren sie auch nicht zufrieden.
Meinem Gefühl folgend ließ ich sie ins große Becken, wo ich ab und an einen sehe. Ich weiß nun natürlich nicht, ob noch beide leben, da ich sie noch nicht gleichzeitig gesehen habe.