"Glück auf" aus dem Oberharz, danke für die Aufnahme im Forum und hier dann einmal, wer ich bin.
Mein Name ist Sylvia, ich lebe im schönen Oberharz, bin Mutter und Großmutter einer Großfamilie und nach einigen Jahren als Autorin für Sachartikel nun beruflich selbstständig als freiberufliche Autorin, mit dem Schwerpunkt fokussiert auf historische Romane. Da bevorzugt das frühmittelalterliche Skandinavien, obwohl ich seit geraumer Zeit auch an einem Roman zu einer wahren Begebenheit am Niederrhein des 18. Jahrhunderts arbeite.
Auf dem Bild bin ich und es zeigt mich in einem so garnicht frühmittelalterlichen Stil, sondern eher zum Hochmittelalter passend.
Als Kind wuchs ich mit dem Aquarium meiner Eltern auf, aber auch in engem Kontakt zu Familienmitgliedern, die eine eigene Zierfischzucht und angegliederten Shop hatten.
Später pflegte ich dann selbst ein kleineres Aquarium, musste durch verschiedene Umstände ein paar Jahr pausieren und seit knapp einem Jahr bauen wir uns langsam wieder Aquarien auf.
In den Jahren der Aquarien-Abstinenz hat sich zu unserem Erstaunen viel getan und so sind wir umso begeisterter dabei.
Noch sind wir lange nicht mit dem Thema durch, weiter Aquarien aufzubauen, aber der Grundstein ist mit den ersten 3 Becken gelegt.
Dort halten wir eine winzige Guppyzucht - Männchen und Weibchen getrennt, die nur gezielt zusammengesetzt werden.
Außerdem schwimmen bei uns noch Corys, Hara jerdoni (Deltaflügelwelse), Paracheirodon simulans (blaue Neon) und Neocaridina.
In nächster Zeit noch geplant sind ein Betta splendens, Hemmigrammus rodwayi (Goldtetra) und Caridina (Taiwan Bee).
Wir haben das Glück von Haus aus sehr gute Wasserwerte mit dem Leitungswasser zu haben. Fast schon zu weich für Schnecken, wie sich gelegentlich an unseren Posthorn- und Turmdeckelschnecken zeigt. Aber insgesamt sind wir froh, dass wir weder Osmosewasser nutzen müssen, noch Aufhärtung notwendig ist.
Im kleinen Rahmen Fische nachzuzüchten ist uns vor allem als minimaler Beitrag wichtig, um robustere und von vorn herein an Leitungswasser gewöhnte Tiere abgeben zu können, die sich im gesunden Aquarienklima von Geburt an ein Immunsystem bilden. Allerdings wollen wir das auf keinen Fall kommerziell betreiben, denn die Freude soll im Vordergrund bleiben.
Was die Einrichtung der Becken angeht, versuchen wir es auch optisch etwas attraktiver zu halten, so dass die Aquarien für die Fische Rückzugsmöglichkeiten bieten, ihnen Raum geben, ihren natürlichen Bedürfnissen nachzugehen, aber eben selbst gern auch zuschauen.
Die für uns optisch ansprechende Gestaltung ist natürlich auch mit etwas Lehrgeld belastet. So tüfteln wir immer noch an der Integration eines kleinen Sandwasserfalls, der auch dauerhaft läuft und den unsere Corys zu lieben scheinen.