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Metallpanzer87

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Freitag, 29. Juli 2011, 23:48

Hilfe & Meinung Metallpanzerwels Eier ???

Hey ihr lieben,

heute um ca. 16 Uhr (nach dem ich Mittags imemr für einen gewissne Zeitraum Licht in meinem Aquarium aus habe) endeckte ich direkt nachdem das Licht wieder anging einige Metallpanzerwels Eier in meinem Becken die gesamten Scheiben waren vereinzelt mit kleinen Gelegen bestückt teilweise auch Pflanzen (wobei das auch schwer zu erkennen war) ca. 30 bis 40 Eier habe ich ingesamt gezählt.

Ist aber auch alles auf den Bildern zu sehen, die ich an diesen Beitrag angehangen habe!

Kurz zur Info die Gruppe umfasst 12 Tiere wobei 6 davon normale Metallpanzerwelse sind und 6 davon wurdne mir in der Zoohandlung als (ich glaube) ZwergMetallpanzerwelsen verkauft. Die Tiere leben seit ca. über 1 Jahr bei mir.
Eigentlich woltle ich diese Fische niemals züchten und die Gruppe ist in eher in einem Gesellschaftsbecken untergebracht, bisher hatte ich von diesen Tieren auch noch nie Eier bzw. laich.

Nun habe ich ca. 20 Eier (siehe Bilder) in einen einhänge Laichkasten abgesammelt, (die anderen Eier kleben gut an der Scheibe im Pumpen"strahl" die sollens mal so versuchen). Der Laichkasten hängt mitlerweille auch gut fixiert genau im "Pumpenstrahl".
Aber nun meine Frage an euch *siehe Bilder* ich denke das ALLE Eier unbefruchtet sind, wie seht ihr das?
Die Bilder sind ca. um 16:20 Uhr endstanden also kurz nachdem ich die Eier extra gesetzt habe, seit dem sind die Eier von diesem eher weiß wie auf den Bildern, durchsichtiger geworden. (die die noch frei an der Beckenscheibe hängen habend en gleichen Vorgang durchgemacht sind aber von eher durchsichtig jetzt eher auf leicht gelblich gewechselt.)
Gleicht geht das Licht aus.

Was meint ihr sind alle Eier unbefruchtet???

Sind die Eier (alle) verpilzt?

Kann ich jetzt öfters mit Metallpanzerwels Eiern rechnen, wenn ja wie oft in welchen Abständen in etwa?
kann ich die Anzahl der Eier oder Befruchtung etwas erhöhen :-)? was würdet ihr mir (im Gesellschaftsbecken mögliche) empfehlen um ihnnen das Leben noch etwas angenehmer zu machen :-))???

liebste grüße
Thomas
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Gerda

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Samstag, 30. Juli 2011, 15:01

Hallöchen Thomas,
ich würde das nicht zweifelsfrei nach 1 Tag beantworten. Wenn sie unbefruchtet sind, werden sie eigentlich richtiggehend weiß und milchig-undurchsichtig. Dann fangen sie auch an zu verpilzen und bekommen gerne Haarwuchs. Ein weiteres Anzeichen ist, dass sie weich werden und die Elastizität verlieren. Wenn du also vorsichtig mit dem Finger daran tippst, dann bieten sie keinerlei Widerstand sondern lassen sich eindellen oder platzen sogar direkt auf.
Gute Eier lassen sich mit den Fingern abrollen oder sanft drücken und federn dann wieder in die Ursprungsform zurück. Erst vor dem Schlupf ist richtig Vorsicht angebracht. Aber die brauchen 4-6 Tage (je nach Temperatur) und man sieht nach 2-3 Tagen auch, welche sich dunkler färben weil die Tiere sich darin entwickeln. Was Haare bekommt sollte heraus geholt werden.
Die Farbabweichung zu den an der Scheibe im Becken klebenden Eiern kann einfach mit dem anderen Hintergrund oder Licht zu tun haben.
Generell sind aeneus recht laichwillig und in der Tat kannst du jetzt öfter mit Eiern rechnen. Sei also nicht zu traurig, wenn es nicht gleich hinhaut mit den abgesammelten Eiern. Kommt bestimmt bald Nachschub ;)
Was schwimmt denn sonst noch in der Gesellschaft mit? Je nachdem was das ist, werden die Eier nicht lange unbemerkt und unvernascht bleiben. Selbst die aeneus sind da keine Kostverächter.
Wenn das ein herkömmlicher Kunststoff-Laichkasten ist, dann werden die Cories da übrigens nicht lange drin sein nach dem Schlupf, sondern durch die Seitenschlitze ins Becken entschwinden :pfeifen:
Besser ist ein kleines Aufzuchtbeckelchen - 10 l reichen sogar für etliche Larven, wenn man 2mal täglich Wasser wechselt bzw. einen kleinen Minifilter (Lufthebe) arbeiten lässt. Wachsen tun sie die ersten Wochen sehr schnell, weshalb man sie je nach Gesellschaft schon nach 3-4 Wochen wieder zu den Eltern lassen kann.
Tschüssi
Gerda

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Samstag, 30. Juli 2011, 15:04

Ach ja... Zwerg-Metallpanzerwelse sind mir bisher unbekannt gewesen. Aber wer weiß, was sich dahinter versteckt? :kopfkratz:
Tschüssi
Gerda

Metallpanzer87

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Samstag, 30. Juli 2011, 15:50

Hey hallo ihr,
hallo Gerda und vielen Dank für deine nette Begrüßung,

also (kannp 24 Stunden danach) im allgemeinen sind die Eier alle eher sehr durchsichtig / tranzparent geworden oder eher gelblich,
ich bilde mir auch ein das ich in einigen wenigen Eiern eine Art zweites Ei in dem Ei erkennen kann also eine Art gelben Punkt, das kann aber auch nur überhastete vorfreudige einbildung sein.
2 Eier bekommen Harre und 1 Ei einen weißlicheren Punkt, eher rausnehmen denke ich wegen verpilzt?
Trotz der "Mitbewohner"-(erstunlicherweise) haben es alle Eier an der Scheibe "im Pumpenlauf" diese Nacht und heute überlebt, die Eier an der Scheibe sind alle samt eher gelblich, keine "Harre keine weißen Punkte dort zu erkennen" in 3 bis 4 der Eier an der Scheibe im Gesellschaftbecken meine ich einen schwarzen Punkt oder Strich im Ei sich entwickeln zu sehen, kann aber auch nur positive Einbdildung sein.
Die Bilder sind diesmal nicht so gut geworden, ich wollte den "Laichkasten" nicht extra aus der Strömmung nur für Bilder ziehen, aber vielleicht erkennt ihr ja mehr darauf?
Wie ist eure Meinung jetzt dazu?

Die Temperatur liegt bei 25 - 26 C°

Naja.. Gesellschaftbecken halt, da sollten ja Cories niemals gezüchtet werden, 4x sehr junge (4 Monate) Skalare, dann ebben die 12er Cordies Gruppe, 2x Ancistruse, 6x Guppys das reicht ja dann auch schon bzw. ich wollt etwas Luft lassen, das Becken umfasst nur 160 Liter (keine Angst die Skalare kommen später in das Becken meiner Eltern mein jetziges ist aber auch 50cm hoch). Gestern habe ich die Skalare schon dabei erwischt wie sie sich an ein Paar Eiern zu schaffen machten, die Ancistruse hängen am Laichkasten als ob sie warten das was raus kommt.
Erstaunlicherweise haben alle Eier die ich drinn gelassen habe an der Rückscheibe des Becken es bis Dato. übersatanden.

Hm traurig wäre ich absolut nichts wenn es nichts wird, ich konzentriere mich ja eigentlich sowieso viel mehr auf andere Tiere, aber wenn man jetzt regelmäßig mit Eiern rechnen kann evt. sollte ich mich mal mit der Zucht beschäftigen, was brauch ich da Becken und speziell Einrichtungstechnisch, in welcher mindest Beckengröße könnte ich ne 12er Gruppe oder so zur Zucht ansetzen?

Ehm kann ich ne sehr große Tupperdose für die jetzigen Eier auch nehmen? (Sprudlerstein rein, Mini Pumpe)
muss ich diese Dose dann abdecken? (wegen Staub ect.?)
Wie viel Wasser 2mal täglich wechseln?
Das größte Problem wie kriege ich (jetzt noch) unbeschadet die Eier aus dem Laichkasten evt. in die Tupperdose???
(Tuperdose auf dem Becken stehen lassen reicht von der Temperatur her habe ich gelesen?)

@ Zwerg Metallpanzerwelse, ich glaube das das ziemlicher quatsch damals in der Zoohandlung war, aber sie waren günstiger also egal ;-),
die "normalen" Metallpanzerwelse haben gegenüber dem Kauf (vor ca. 1,5jahren) kaum noch an Größe eher ziemlich an fülligkeit und Stärke zugenommen, die "Zwerge" hingegen sind doch noch um einiges größer geworden auch wenn sie bis heute nicht ganz an die "normalen" heran kommen und ebben längst nich so "füllig" sind, aber ein unterschied sieht man kaum noch nur noch etwas von der Größe.
(Könnten da Männchen als Zwerge verkauft worden sein?)

So hier noch ein paar aktuelle (leider nicht so gut gelungene Bilder), bin gespnnt auf eure Meinung ;-), nach wie vielen Tagen kann ich die Eier eigentlich entgültig in die Tonne kloppen?

liebeste grüße,
Thomas
Ps.: Macht es Sinn eine Turmdeckelschnecke in den Laichkasten rein zu setzen, habe ich im Internet gelesen, die angeblich tote und "gute" Eier erkennt und dementspricht auffrisst, beseitigt? (kann eine Turmmdeckelschnecke nicht aus dem Laichkasten abhauhen?)
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Gerda

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Sonntag, 31. Juli 2011, 15:56

Hallöchen Thomas,
auf den Fotos fällt es wirklich schwer, etwas zu erkennen ;)
Tupperdose geht tatsächlich. Wenn die Eier im Kasten lose drin liegen, dann einfach rein kippen. Ideal sind etwas größere Einwegpipetten (ca. 5 ml) aus Kunststoff. Die haben eine recht ungefährliche, stumpfe Spitze und eine Öffnung mit vernünftiger Größe, wo man auch die Larven mit umsetzen kann. Kleben die Eier fest, kannst du versuchen, sie ganz sachte abzurollen zum übersiedeln. Platzen sie sofort auf oder dellen sich ein: s. o. - dann waren sie eh schon hin. :|
Kunststoffdosen bergen im Verhältnis zum Glas eine größere Verpilzungsgefahr für die geschlüpften Tiere. Da ist dann auch noch regelmäßiger (mind. alle 2 Tage) Dosenwechsel angesagt. So ein 30er Glasbecken mit einer dünnen Schicht Sand drin ist eigentlich ideal. Oder eine Art Glashafen für Blumen (aber bitte gut auswaschen vorher). Wasserwechsel ohne Filterung täglich 2mal fast komplett gegen AQ-Wasser aus dem Elternbecken. Ich tue auch immer einige Pflänzchen mit rein (sowas wie Najas, Moos, Hornkraut o. ä.), die nicht eingepflanzt werden müssen.
Bis zum Schlupf geht aber eine Tupperdose wirklich gut. Braucht auch nicht abgedeckt werden und eigentlich reicht bei aeneus Zimmertemperatur auch aus (es sei denn, das Zimmer ist sehr kühl). Haarige Eier beim Umsetzen direkt aussortieren. Ich besprudele die Schlupfpötte nie und es war bisher nie ein Problem. Wechsele aber auch hier täglich gegen AQ-Wasser vorsichtig aus. Ich habe die Eier meist sogar in einem kleinen Messbecher von vielleicht 125 ml und da schlüpfen sie auch problemlos. Man muss nur öfter kontrollieren, ob welche geschlüpft sind und die dann umsetzen in den Aufzuchtpott.
Kleine Schnecken sind sowohl für den Schlupfpott als auch für den Aufzuchtpott eine gute Idee. Aber wirklich Mini-Schnecken nehmen. Sonst freuen die sich über die Eierchen. Eignen tun sich hier Blasen-, Schlamm- und Mini-Tellerschnecken. TDS natürlich auch, obwohl das für die natürlich nicht ideal ist ohne Bodengrund. Aus dem Laichkasten hauen die Schnecken tatsächlich gerne ab, wandern aber auch ebenso gerne zu, was manchmal eher eine Gefahr darstellt - aus einem Schlupf-/Aufzuchtpott nur bestimmte Arten (Blasenschnecken sind da bei mir drauf spezialisiert :rolleyes: ).
Au ha - Scalare und Guppies.... da haben die Eier ja das goldene Los gezogen :grins: Selbst wenn die Larven schlüpfen haben sie in dem Becken kaum eine Chance. Vermutlich wissen die Guppies nur noch nicht, dass man die Eier auch essen kann. Wenn die einmal wissen, wie die schmecken, dann prost Mahlzeit!
Zum Thema Zuchtbecken-Größe muss dir allerdings jemand anders weiterhelfen. Bei mir sind immer alle Eier im Hälterungsbecken gesammelt worden. Bin kein Züchter im Sinne von gezielter Zucht, sondern eher Zufallszucht-Aufzieher wie du momentan ^^
Tschüssi
Gerda

Metallpanzer87

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Sonntag, 31. Juli 2011, 18:37

Hey Danke Dir ertsmal für deine vielen und ausführlichen Tipps,

so schnell Antwortet leider niemand weiter (wei man ja auch hier sieht).

Ich werde das mit den "Tupperdosen" jetzt mal ausprobierne mit ein paar Eiern und DU machst das wirklich OHNE "Pumpe / Sprudelstein"?????
(2mal am Tag Wasserwechsel kein Problem, sogar noch öfter).

die Eier sehen heute (48 STunden später) übrigens ggenauso aus wie Gestenr um diese Zeit, ein paar weiße dabei, einige Tranzparent und die die an der Scheibe kleben (haben auch die 2. Nacht und den 2. Tag überstanden) bekommen deutlich schwarze innenstellen.
Mache später evt. Bilder.

versuche das jetzt erstmal mit den Tupperdosne mit ein paar Eiern mal sehen wie viele ich unbeschadet darein beomme.

liebste grüße
bis später Thomas
Ps.: Würde mich um noch etwas mehr Hilfe (von anderen) sehr freuen :-)))

7

Sonntag, 31. Juli 2011, 19:25

Hallo !



Ich habe gerade ca. 250 Aeneus NZ bei mir in den Becken schwimmen.



Ich habe die immer einer kleinen Dose mit eine, Sprudelstein zum schlüpfen gerbacht. Ich habe 1 mal am Tag den Boden abgesaugt und ein TWW gemacht.



Das sollte eigentlich kein Problem sein.



Gruß



Joern

Metallpanzer87

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8

Sonntag, 31. Juli 2011, 19:35

so Idee umgesetzt,

das sind die neusten Bilder könnt ihr als "Experten" mehr darauf erkennen?
(und das geht so ohne Heizung und Sprudler???
(Was wäre die ideale Schlupftemperatur bzw womit hengt es zusammen wie viele schlüpfen??)
werde mehrmals täglich Wasserwechseln vermutlich Immer um: 14:30 Uhr, 17:30 Uhr, 19:30 Uhr und 22:00 Uhr hoffe das ist ausreichend?

so bin gespannt auf eure Meinung zud en Bildern und ob ihr darauf etwas mehr erkennen könnt?

Die Eier auf den Bildern sind nun 52 Stunden (2 Tage) alt.
Es sind dort jetzt 9 Eier drin in dem Behälter wovon 3 weiß sind. Die anderen sind gelblich tranzparent.
Beim "rausholen" und anfassen/abrollen mit dem Finger sind ein paar wenige Eier kaputt gegangen, die anderen Eier (in dem Gefäß) waren ziemlich "hart" und machtne kein anschein nur anähernd "kaputt" zu gehen oder sich einzurdücken. (schwarze Punkte oder so kann ich bisher in keinem Ei erkennen nur gelblich / orange tranzparente Farbe -(die Eier sind von Metallpanzerwelsen).

liebste grüße,
Thomas
Ps.:
Wie würde ich evt. geschlüpfte Larven umsetzen können? (Wir haben nur "Stahl Pinzetten für Menschen" und wie soll ich diese dann umkippen oder so, Larven auf den Finger nehmen ist wohl auch eher schlecht???)
brauchen die Larven dann nicht Sauerstoff / eine Pumpe oder dort auch 2mal täglich Wasserwechseln?
Ab wann kann ich die Larven aus der "Tuperdose" "woanders" hin setzen und wie soltlen darin die Bedingungen sein?
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Sonntag, 31. Juli 2011, 19:39

Ich habe die immer einer kleinen Dose mit eine, Sprudelstein zum schlüpfen gerbacht. Ich habe 1 mal am Tag den Boden abgesaugt und ein TWW gemacht.
Also doch mit Sprudelstein unbedingt :-(((??? (Weil a ich habs jetzt anders aufgebaut und b aktuell glaub ich gar keine mini Pumpe mit Sprudelstein).

10

Sonntag, 31. Juli 2011, 20:39

hallo !

ich halten einen Sprudelstein / kleine Pumpe für zwingendnotwendig.

gruß

joern

Gerda

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Montag, 1. August 2011, 12:09

Hallöchen Thomas,
auf den Fotos kann man schon einige gute Unterschiede erkennen - vor allem, wo die 2 Eier genau aneinander liegen. Eines davon ist weißlich und das andere gelblich. Das weißliche ist unbefruchtet bzw. abgestorben. Die gelblichen sehen noch gut aus - vor allem, wenn sie so stabil sind wie von dir beschrieben. Beim Trennen so aneinander liegender Eier muss man sehr vorsichtig sein. Oft kleben sie so gut aneinander, dass beim gewaltsamen Abreißen des vergammelten Eis die Hülle des guten einreißen kann. Daher mache ich die mit einer spitzen Pinzette nur so weit ab, wie keine Gefahr für das andere Ei besteht.
Ich schrieb übrigens oben für das Umsetzen nicht von Pinzette, sondern Pipette - so ein Saugdings aus weichem Kunststoff. Wenn du möchtest, schick ich dir mal 2 zu. Für unseren Bereich kann man die ja getrost länger einsetzen als nur 1mal ;)
Das Umsetzen mit egal welcher Pinzette würde keine Larve überstehen, bin ich sicher. Und auch bei den Eiern wage ich da Zweifel zu äußern.

Panzerwelseier haben eine recht kurze Entwicklungsphase mit 4-6 Tagen (meist sind es 5). Aeneus kann man auch bei recht kühlem Wasser halten. Sie brauchen kein beheiztes Becken und die Brut braucht das eigentlich auch nicht. Je wärmer das Wasser aber ist, desto schneller schlüpfen sie (was nicht unbedingt immer ein Vorteil sein muss).
Im Schlupfpott brauchst du nicht so oft Wasser wechseln. Da wird ja auch nicht gefüttert und daher bleibt das Wasser recht lange gut. Wenn du das morgens und abends machst, dann reicht das. Bei den Larven sieht das schon anders aus, da man da verhältnismäßig viel Futter einbringen muss. Das geht prinzipiell aber auch ohne Filter, wenn mehrmals täglich das Wasser fast komplett gewechselt wird - gegen Aquarienwasser, wohlgemerkt. Ich würde nie so große Mengen Leitungswasser wechseln.
Sinnvoll ist bei der Methode allerdings auch, dass man regelmäßig z. B. Nitrit vernünftig kontrollieren kann (mit Tropfentest!) - vor dem Wasserwechsel natürlich. Ein paar Schwimm-(Unterwasser-)Pflanzen und eine kleine Schreibtischleuchte drüber, damit die Pflanzen auch Sauerstoff liefern können. Das ist die technikärmste Variante und sie funktioniert bei geringen Mengen Larven problemlos, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann (Seinerzeit bei Corydoras und Honig-Guramis angewandt). Wenn es an größere Mengen geht kommt man schnell an seine Grenzen. Aber die paar Larven, die bei dir jetzt rumkommen, sehe ich als unproblematisch an.

Willst du ein dauerhaft parates Aufzuchtbecken stehen haben, dann würde ich etwas größer gehen (20 l), einen kleinen luftbetriebenen Eckfilter und je nach Fischart einen Mini-Heizer einbringen, Schreibtischlampe drüber und feddisch. So ein Teil läuft bei mir seit sicher 7-8 Jahren neben dem AQ her und steht da für evtl. Eierfunde, die bei den Regenbögen immer wieder mal anfallen. Und wenn man sich keine Kampfkrebse einschleppt, dann läuft so ein Becken wahnsinnig lange sicher vor sich hin. :evil:
Da habe ich eine Mini-Wurzel mit einem Stück Javafarn drauf und das wächst unter der Lampe vor sich hin, dass ich den Farn alle paar Monate um 3/4 reduzieren muss, weil er sonst das Becken sprengt. Einige Schneckchen sind Dauerbesatz.
Aeneus habe ich bisher noch nicht selbst aufgezogen, daher kenne ich die Farbe der befruchteten Eier nicht aus eigener Erfahrung. Die können je nach Art unterschiedlich gefärbt sein. Ich hatte schon von grau über gelb bis vollkommen undurchsichtig. Aber wenn man nach 1-2 Tagen unterschiedliche Färbungen in einem Gelege bekommt, dann lernt man recht schnell, die Spreu vom Weizen zu unterscheiden. ;)
Wenn du ein Mikroskop (vorz. Stereolupe) hast, dann kannst du einzelne Eier auch genau unter die Lupe nehmen. Man kann dann die Larven sich darin drehen sehen. Wenn auch nicht so hervorragend wie bei Regenbögen, aber doch so gut, dass man die Bewegungen sehen kann. Dann kann man auch zweifelhafte Eier recht gut beurteilen.
Tschüssi
Gerda

Metallpanzer87

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Montag, 1. August 2011, 16:35

Hey Danke erstmal für deone ausführliche Erklärung ;-),

also zum aktuellen Stand (vielleicht auch als Bericht für andere) 72 Stunden (3Tage) alt:
Ein paar Eier bekommen fäden die wie ich gelesen habe wohl auf eine verpilzung "gammel" hindeuten ??? , (die ich im Laichkasten gelassen habe sind shcon längst alle weiß), jetzt sind also in dem Gefäß nur noch 3 Eier die "gut" aussehen, das heißt sie sind orange und haben in Sich ein schwarzes Hufeisen so könnte man es beschreiben, sie scheinen aber nicht mehr als so fest zu sein. Was meint ihr dazu?
Leider sind mir heute keine erkennbaren Bilder von den Eiern gelungen (meine Kamera ist nicht so gut da muss ich wohl den Abend abwarten).

Macht es überhaupt noch Sinn mit 3 Eiern weiter zu arbeiten und evt. daraus resultierende Larven aufzuziehen, oder gehen die vor einsamkeit nicht ein?

Das Wasser wird jetzt nur auf Zimmertemperatur gehalten habe den Pot nochmal etwas anders hingestellt, dort kommt nun auch (einigermaßen) Tageslicht heran, zudem wechsel ich (natürlich gegen Aquariumwasser, mit einem klitze kleinen Anteil Frischwasser) ca. aller 3 Stunden das Wasser in dem "Pott", wobei ich eine längere Phase imemr habe (Nacht usw.) wo ich ca. 14 STunden leider kein Wasser wechseln kann.

Muss ich eigentlich die "höhe" des Wasserstandes beachten, wenn die Larven geschlüpft sind (habe ich mal irgendwo gelesen) das nicht zuviel Wasser bis zur Wasseroberfläche für die Larven ist,d amit sie zum Luft holen nicht einen zuw eiten Weg zurück legen müssen???
Werde ich die Larven richtig deutlich von der "Ei" Form unterscheiden können ?

Ich füge dem Wasser auch regelmäßig ganz klein wenig (wenige gramm) Meeressalz zu, ist das richtig so (habe ich gelesen) oder besser nicht machen?

Ich habe gelesen, das es in den ersten beiden Tagen reich wenn ich Mulm (z.B. aus dem Filter des Elternbecken) für die Larven als "Futter" benutze, stimmt das so? Oder vom ersten schlupff an richtig füttern? Wie oft sollte/kann ich sie täglich füttern???, überstehen sie eine Phase von ca. 12-14 Stunden ohne "Futter"??
Wie oft soltle ich dann täglich Wasserwechsel durchführen (aller 4 STundne mit 12 stündiger Puase okay?)

Gerda, ich habe bereits ein 25 liter Becken als Guppy Aufzuchtsbecken bisher laufen, allerdings ist da (sehr sehr feiner) Kies drin und das Becken derzeit relativ stark veralgt (steht ungünstig), ich weiß nicht ob das ideal für die "jungen" wäre. Bis wann kann ich denn in etwa die Larven über "Pott" groß ziehen??

So aber jetzt warten wir erstmal ab ob die 3 "guten" Eier überhaupt durchkommen oder ob sich inw enigen STunden bereits alles erledigt hat...

Habe euch die Bilder von ebben trotzdem mal angehangen auch wenn man sowieos nichts drauf erkennen kann.

Danke euch allene rstmal ;-)
und hoffe auf weitere Tipps.

Thomas
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Montag, 1. August 2011, 20:19

Hallöchen Thomas,
die werden schon nicht vereinsamen - schließlich ziehen sie doch nach ein paar Wochen zu den Eltern und da haben sie dann ja große Kumpels ;)
Man kann sie gut erkennen, sobald sie geschlüpft sind - es sei denn, ausgerechnet die aeneus wären ohne jegliche Zeichnung. Meine bisherigen Arten waren immer irgendwie gezeichnet und daher gut erkennbar. Außerdem sind die Eihüllen ja dann leer und das ist auch recht gut zu sehen.
Die erste Zeit atmen die noch nicht an der Wasseroberfläche. Ich konnte in einem Aufzuchtbecken auch nie beobachten, dass sie Probleme hatten nach oben zu kommen. Wenn man Nauplien verfüttert, dann holen die sich die auch direkt unter der Wasseroberfläche, ohne dass ich bemerkt hätte, dass es ihnen große Mühe bereitet hätte. Die Höhe in einem 10 oder 20 l Pöttchen ist eh nicht besonders groß.
Eine dünne Mulmschicht ist prima für die frischen Larven. Ich würde trotzdem geringe Mengen Staubfutter dazu tun. Wenn kleine Schneckchen mit drin sind, dann futtern die überschüssiges Futter. Alle 4 Std. WW müsste reichen. Die nächtliche Pause wird nichts ausmachen. Kannst ja morgens mal Nitrit messen, wie es dann aussieht. Aber 3 Larven sind keine riesige Belastung. Nur mit dem Futter musst du wirklich extrem aufpassen. In so wenig Wasser ist das schlechter Zauber. :thumbdown:
8-10 kannst du bei regelmäßigem Kunststoffpott-Wechsel die Larven größer ziehen. Dann würde ich über das Guppy-Aufzuchtbecken nachdenken. Was für Algen sind da drin? Schmierige Algen oder einfach Algenaufwuchs an Scheiben etc.? Guppy-Junge sind da momentan keine drin? Ist das gefiltert und wenn ja, wie?
Tschüssi
Gerda

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Montag, 1. August 2011, 21:40

Hallöchen ihr lieben,

im Anhang findet ihr nochmal ein paar Bilderchen ebben aufgenommen, ich glaube auf einem Bild kann man auch ein wenig was erkennen, die Eier sind gegenüber dem Zustand von vorhin also jetzt nach 77 Stunden realtiv unverändert, ihr Zustand hat sich aber scheinbar sichtlich auch nicht verschlechtert. Auch beim Wassereinfüllen über das Eltern Becken durch einen dünnen Schlauch scheinen die Eier in der Strömmung genauso stark wie immer.

@ Gerda, erstmal vielen vielen Dnak für deine zahlreichen Tipps, mal sehen was drauß wird :-),
das mit dem Futter im Aufzuchts Pott würde ich schon hinbekommen da würde ebbens ehr sehr dezent gefüttert und sobal nur kleine Anzeichen von "gammel" zu sehen sind würde ebben das Wasser gewechselt, ich hab ja die Zeit (und bevor es in die Nacht Pause geht gibt es ebben nichts um das Wasser nicht unötig zu belasten.)
Ja Guppys sind in dem Becken (25 Liter) noch ein paar drin aber eigentlich nur weil ich zu faul war die in mein "mittel" Becken (64 Liter für "Nachzuchten" umzustezen), außerdem sind noch 3 "mini Ancistruse - wenige Wochen alt -" da drin???
Die Algen sind keine Schmieralgen nein nur verstärkt an der Scheibe und vor allem ebben "BüschelAlgen", die Filterung wird über einen kleinen Eheim Innenfilter geregelt, da könnten die "rillen" ziemlich groß sein?
Wie groß muss ich mir die Larven anch etwa 10 Tagen vorstellen, machen da im Wachstu/m 3 bis 4 Tage (länger im Pott lassen) etwas aus?
- wäre eine alternative (bei regelmäßigen Wasseraustausch) der Laichkasten oder kommen die Larven nach 10 Tagen da imemr noch durch die ritzen und können endweichen? -

Aber bis dahin ist ja noch lang Zeit und noch keine Spur von Larven ich wäre ja schonmal glücklichw enn in meinem 1. Versuch ich es zumindets bis Larven schaffe...

Meine Metallis. (Eltern) Gruppe im Geselschaftsbecken habe ich heut nebebei übrigens auch widermal intensiver beobachtet, sie scheinen mir unheimlich aktiv irgendwie teilen die 12 sich nur imemr in so kleine 3 bis 4er Gruppen, die aktivität scheint mir gegenüber früher ungewöhnlich hoch (obwohl ich nichts am Becken verändetr habe, außer um ca. 1 Crad die Temperatur gesenkt vor ein paar Tagen).

Ich habe gelesen das Panzerwelse eigentlich bis zu 200 Eier und mehr legen, wieos hatten meine definitiv nur so wenige (max. 30 -40)???

Danke
&
liebe grüße,
Thomas
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Dienstag, 2. August 2011, 14:11

Ein Laichkasten ist für die wirklich nicht das Richtige. Die passen ziemlich lang durch die Schlitze (bei meinem jedenfalls). Die Netzkästen kann man auch nicht verwenden, da sich Cories da gerne drin verheddern. Daher auch bitte keinen Strumpf über den Kasten ziehen - da klemmen sie sich nur unnötig ein.
Die Baby-Ancistren können ruhig in dem Aufzuchtbecken bleiben. Die Guppies würde ich allerdings vorher raus fischen. Büschelalgen sind kein Problem, sondern werden sogar von den Larven sehr gerne nach Futter abgesucht. Der Filter.... hier würde ich vielleicht auf Nr. Sicher gehen und ein dünnes Stück feinen Mattenfilter vor die Ansaugschlitze binden (Kabelbinder).
Zum Thema Größe der aeneus nach 10 Tagen kann Joern (joernfie) sicher mehr sagen. Ich habe wie erwähnt keine aeneus und kann nur von anderen Corydoras ausgehen. Pygmaeus waren schätzungsweise 6 mm lang aber schon von der Form her kräftiger als zu Anfang. Sicher sind auch 14 Tage nicht das große Problem in dem Pott bei nur 3 Larven. Riskant bleibt allerdings der Kunststoffpott an sich wegen der drohenden Verpilzung. Und den siehst du nicht immer, da er wie eine transparente Glibberschicht auf dem Boden liegt. Oft merkt man es erst, wenn die Welse schon geschädigt sind und nicht mehr zu retten. Glas ist besser und dann mit einer dünnen Sandschicht und etwas Mulm drauf. Sonst wirklich am besten mind. alle 2 Tage den kompletten Pott austauschen gegen einen frisch gespülten.
Tschüssi
Gerda

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Dienstag, 2. August 2011, 17:11

... weitere Entwicklung 99 Stunden (4Tage) danach: Bei 2 Eiern habe ich das Gefühl sie werden "größer" kann aber auch nur eine Eibildung sein, zudem werden sie dunkler (mehr schwarz), das dritte Ei ist unverändert, was meint ihr dazu???
- neue Bilder habe ich keine gemacht, da die veränderungen nicht als so deutlich sind allgemein würde man eher unverändert sagen.
Ist unverändert nun gut oder schlecht zu deuten?
dann gibt es noch 2 Eier die an "vergammelten/verpilzten" Büscheln dran sind, sowie zwei die ich erst Gestern aus dem "Elternbecken" abgerollt habe, diese Eier sind unverändetr und eher tranzparent leicht gelb nicht so dunekl eingefärbt.

ich bin gespannt, führe (ständig - aller 3 Stunden) Wasserwechsel durch.

liebste grüße,
Thomas

Gerda

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17

Dienstag, 2. August 2011, 17:19

Hallöchen Thomas,
ich merke schon - du bist ganz wild drauf :megagrin:
Es ist ja bei denen im Pott auch nicht sicher, dass die zeitgleich gelegt wurden. Da können ja auch einige Stunden oder 1 Tag zwischen gelegen haben. Warte einfach ab und übe dich in Geduld. Dass sie dunkler werden ist schonmal vielversprechend. :zeitung:
Tschüssi
Gerda

18

Dienstag, 2. August 2011, 22:21

Metallpanzerwels

Hallo !



Ich finde auch super, wie du dich für die 3 Eier sorgst.



Ich bin nun auch nicht der große Cory spezialist, aber bei den MEtallpanzerwelsen.......aktuell warte ich auf die ersten Eier meiner Black Venezuelas, Panda; sterbai und Loxu...





Bei den Metallpanzerwelsen mache ich folgender weise.



Ich habe nur eine kleine Gruppe von 2W und 1M, die Füttere ich gezielt bei einer "SChlechtwetterphase" ggf. mache ich einen Tag vorher einen Kaltenwasser wechsel.



Wenn die 3 dann geeiert haben, suche ich die Eier ab und gebe die in ein 500ml behälter incl einen kleinen Sprudelstein. Den ersten leichten WW mache ich, wenn ich das erstemal gefüttert haben mit Artemia. Bisdahin bleibt das Wasser das gleiche.



Je nach dem, wieviele Junge schlüpfen setzte ich diese ggf. in ein Gefäß mit größere Grundfläche, mit soviel Wasser, dass der Sprudler gerade funktioniert.



Nach ca. 3 Wochen setzte ich die Tiere dann in ein 10 Literbecken.





Viele Eier finde ich auch nicht, sodass min. die Hälfte der Tiere im Elternbecken ranwächst.Wenn diese dann am HMF auf und ab schwimmen entnehme ich sie in das 10 Liter Becken.





Gruß



Joern

Metallpanzer87

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19

Mittwoch, 3. August 2011, 19:33

Hey ihr liebsten,

vielen Dank nochmals für eure Tipps,

leider gibt es heut realtiv schlechte Nachrichten, nur noch eines der Eier sieht wirklich "gut" aus, aus den anderen (die gut aussahen) waren heute als ich Aufgstenaden bin "harre" abstehend (also verdacht auf gammel, verpilzung).
Jetz habe ich nur noch 1 Ei was wirklicht sehr gut aussieht, nicht verpilzt ist, keine Harre zeigt, etwas größer geworden ist und klar schwarz innen gezeichnet ist, 2 weitere Eier kleben an einem "stückchen Pflanze" diese sehe auch "gut aus - nicht verpilzt, keine Harre" allerdings sind sie auch eher tranzparent als gelb und entwickeln sich nicht wirklich weiter.

Ich werde jetzt das 1 übrige "gute" Ei noch weitere 24 Stunden betreuen, außerdem (getrennt von dem guten Ei) habe ich die anderen Eier noch die eigentlich gut aussehen - keine weiße verpilzung oder gammel - sondenr "nur" Harre raus wachsen, die Betreue ich auch noch (nicht mehr so intensiv WW. weniger) sollte bis Morgen 17 / 18 Uhr - 144 Stunden / 6 Tage dann... nichts weiter passietr sein oder sich verändetr haben geb ich die Eier auf die warscheinlich sowieso schon tot sind.

War ein Versuch Wert, mal sehen wann die Gruppe das nächste mal "eiert" und dann versuche ich es ebben erneut :-), bei mehr Eienr könnte ich auch verschiedeneres ausprobierne abe rnaja, die Tiere sind nun mal im Gesellschaftsbecken und nicht zur gezielten Vermehrung gedacht :).

Danke nochmals
&
liebste grüße,
Thomas

Gerda

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20

Donnerstag, 4. August 2011, 16:06

Hallöchen Thomas,
ach das ist aber schade!
Eine Freundin hält die aeneus in einem Artenbecken. Sie hat immer wieder Gelege, will aber nicht extra großziehen, sondern lässt die alleine hochkommen. Mir fiel dabei aber schon mehrfach auf, dass sehr viele Eier darunter nicht befruchtet waren. Es kommen zwar immer wieder einige durch - die wenigsten Eier überlegen auch die komplette Schlupfdauer bei ihr - aber es sind bei den nach 1-3 Tagen vorhandenen Eiern reichlich unbefruchtete dabei. Ob das allerdings typisch für den aeneus ist? ?(
Bei den paleatus hatte ich definitiv auch eine wesentlich höhere Rate unbefruchteter als bei den pygmaeus - letztere hatten sicher 95 % Schlupfrate. Aber die legen die Eier ja auch einzeln. Vermutlich bringt das alleine schon eine höhere Wahrscheinlichkeit bei der Befruchtungsrate.
Hoffentlich schafft es wenigstens das eine Ei! :up:
Tschüssi
Gerda

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