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Hi Flo,

es gibt noch weitere Corys, außer Sterbai, die unter Stress Gift abgeben.
Kann Dir jetzt aber nicht sagen welche. Müsste ich heute Nachmittag zu
Hause mal nachschlagen.

Bei meinen Sterbais habe ich das zum Glück noch nicht erlebt, obwohl sie
damals im Gesellschaftsbecken von den Antennenwelsen ganz schön geärgert
wurden. Wenn sich Deine Antennen genauso benommen haben wie bei mir,
kann ich mir gut vorstellen dass die Corys Stress hatten.

Gruß
Mirko

Hi Flo,

das wäre auch eine Möglichkeit.
Wenn meine 3-jährige Tochter wie wild durch die Wohnung läuft,
sind die Sterbais auch immer sehr hektisch und dann spurlos verschwunden,
obwohl sie nicht mal in Sichtweite vom Aqua ist.
Kann also sein das die Vibrationen das ausgelöst haben.

Gruß
Mirko

Hallo Flo,

in dem Fall würde ich das komplette Wasser wechseln.
Den Filter solltest Du am besten gleich in einen Eimer hängen und laufen lassen. Dort würde ich dann im Laufe des Tages auch mal die Wasserwerte testen. Sollten die in Ordnung sein, kannst du den dann wieder ins Becken hängen.
Sind die Werte dort auch ok, die Corys wieder einsetzen und mal ein - zwei - drei Wochen beobachten.

Mit Cory-Gift an sich habe bisher noch keine Erfahrungen, kann dazu also nichts sagen.

Gruß Karin

Hallo Floh,

es gibt eine ganze Menge Welse die Körpereigene Eiweiße bei Stress ausstoßen die für andere Fische tödlich sein können. Aber auch die Panzerwelse, sind diese in einen geschlossenen Behälter, können sich selber vergiften! Also haben auch deine Corydoras schon einen weg. Die Pumpe kann den Stress schon ausgelöst haben aber davon habe ich noch nie etwas gehört. Es können auch andere faktoren eine Rolle gespielt haben. Jedenfalls musst Du kräftig wasser wechseln!

Viele Grüße

erik

Hallöchen Flo,
kann es denn evtl. auch sein, dass das Wasser einfach umgekippt war und gar nicht das vermeintliche Cory-Gift dran Schuld war? Habe zwar selbst auch schon unliebsame Erfahrungen mit Sterbei-Gift gemacht (vielmehr meine Pyggies), aber dabei war das Wasser nicht sichtbar verändert. Im Transportbeutel oder einem Eimer könnte ich mir ja noch vorstellen, dass das Wasser vom Gift eingetrübt würde - aber nicht in 60 l Wasser von 7 Welsen, die augenscheinlich auch keinen supergestressten Eindruck vermitteln.
Du schreibst was von einer Membranpumpe.... Wie wird das Becken denn gefiltert? Vielleicht war eher mit dem Filter etwas nicht in Ordnung und die Tiere sind dem Sauerstoffmangel zum Opfer gefallen? Dazu würde auch die NO2 und NO3-Bildung passen. Ist wie gesagt nur mal der Gedanke an eine andere Möglichkeit. Du solltest auf jeden Fall momentan öfter beide Werte kontrollieren und den Filter mal im Auge behalten.

Hallo Flo und Gerda,

zu Gerdas Antwort und bezüglich des getrübten Wassers fällt mir noch spontan "gammelndes Holz" ein.

Gruß Karin

Hallöchen Flo,
wahrscheinlich wird es eines der ungelösten Rätsel bleiben, was bei dir tatsächlich passiert ist.
Ich wäre jetzt aber erstmal zurückhaltend, was den Einsatz weiterer Tiere angeht. Würde die sich erstmal richtig einleben lassen, bis sie sich vollkommen vertraut fühlen. Sonst ist das ja eigentlich kein Problem bei 60 l (oder war es Kantenlänge 60 cm? ). Und wenn erst das große Becken in Angriff genommen wird, dann ist es gar kein Problem mehr.

Hallöchen Flo,
dann sind da also eher 45 l Wasser drin. Trotzdem immer noch eine Menge Wasser, dass die das durch das Gift komplett eintrüben sollen. Aber nun warten wir einfach mal ab, ob es nochmal auftritt oder jetzt Ruhe herrscht.