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Heike-Linda

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1

Montag, 7. Mai 2007, 10:16

Wasser mit Mineralwasser mischen?

Hallo!

Ich hatte gestern eine "Schnapsidee". Wäre es nicht möglich, um eines höheren CO2 Gehaltes willen, das Wechselwasser mit Mineralwasser zu verschneiden?
Nee, zuviele Mineralien im Wasser, das ist bestimmt zu hart, dachte ich.
Aber nachdem ich einen Teststreifen in abgestandenen Sprudel aus dem ALDI reingehalten habe und <3°d (Deutsche Härte) bzw 3°d(Carbonathärte), dazu einen pH von 6, (JBL Easy test 5 in 1, NO2 und NO3 zeigten nichts an) rausbekam, wurde ich nachdenklich.

Selbst wenn das mit der Kohlensäure Quark wäre:
Könnte man abgestandenes Mineralwasser nicht zum Verschnitt mit Aquarienwasser nutzen?

Klar, wäre schon für ein 54 l Becken recht teuer, aber für kleinere Zucht"blumenvasen" mit empfindlicheren Tierchen? Oder kann man da gleich Aqua dest nehmen und den pH anders einstellen? Der ist ja nur wegen der Kohlensäure so niedrig...


Also, was denkt ihr? Eine Schnapsidee? :-) Ich bin gespannt auf die Meinungen!

Gruß,

Heike

Andreas Willmann

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2

Montag, 7. Mai 2007, 13:13

Hallo Heike,

eine Schnapsidee. :] :pfeifen:

Zuviel Kohlensäure ist tödlich für die Tiere.

Was möchtest du den mit der Kohlensäure erreichen ?


Liebe Grüße

Andreas

dukeboris

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3

Montag, 7. Mai 2007, 15:36

Hallo Andreas,

Ich denke mal sie möchte mit der Kohlensäure das gleiche erreichen, was viele mit der CO2-Anlage im Becken erreichen wollen. Grüne Pflanzen :D :pfeifen:

Trotzdem Schnapsidee, da viel zu teuer.

Gruß,
Boris
Viele Grüße,
Boris
--------------------------------------------
they have got catfish on the table ("walking in Memphis" von Marc Cohn)

Heike-Linda

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4

Dienstag, 8. Mai 2007, 11:42

Hallo!


Natürlich ist das eine Schnapsidee, daß das zu teuer ist weiß ich auch. Mir gings nur um die Machbarkeit, quasi als Gedankenspielerei...

Durchführen werde ich das als armer Student wohl nicht, aber andere Leute benutzen ja auch
destilliertes Wasser zum verschneiden, wie teuer ist das denn (wenns nicht grade an der Uni aus dem Hahn kommt:pfeifen: )?

Also, abgesehen von Preis, rein physiologisch und Wasserwertetechnisch aus Spaß an der Freude am Schnapsideenausknobeln: Denkt ihr es würde was bringen oder schaden?

Gruß,

Heike

P.S. Hätte es die Schnapsideen nicht gegeben wüssten wir heute noch nicht wozu DNA gut ist :D

P.P.S: Für grüne Pflanzen hab ich meine kleinen Sacharomyces cerevisiae Heferlein, die sind in der Tat billiger als Mineralwasser:]

Andreas Willmann

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5

Dienstag, 8. Mai 2007, 13:45

Hallo Heike,

jetzt bin ich nicht der Wasserexperte und meine Antwort war leider ein wenig nichtssagend. :rolleyes:

Wenn ich richtig lese, möchtest du damit den PH-Wert einstellen bzw. einfach saures und weiches Wasser haben.

Die Mineralwasseridee wäre mir zu ungenau und natürlich zu teuer.

Meine Weichwasserbecken befülle ich mit Regenwasser, dass ich mit Leitungswasser und einem Spritzer 3% Salzsäure verschneide.

Vermischt wird natürlich ausserhalb des Beckens. Ich habe da so ein grobes Mischverhältnis (4 zu 1) , das meine Weichwasserbecken schön sauer und weich einstellt.

Früher habe ich das Regenwasser durch Erlenzäpfchen laufen lassen. Funktionierte auch. Die andere Methode geht aber schneller.

Wenn das Becken mal weich und sauer eingefahren ist, läßt es sich durch leichte Schwankungen beim Wasserwechsel nicht aus der Ruhe bringen. Mein Leitwert der Becken ist ungefähr 150 Microsiemens.

Wenn du Angst vor Regenwasser hast bzw. keins im Zugriff, funktioniert natürlich auch Osmosewasser.

Ich habe unser Regenwasser gemessen und bekam fast keinen Leitwert und einen neutralen PH-Wert. Das bedeutet für mich, wenig Schadstoffe. Meine Tiere beweisen mir die Richtigkeit meiner Annahme.

Die Kohlensäure im 'Sprudel' würde mir Sorgen machen. Bevor du also das Wasser auf Tiere losläßt, würde ich zumindest den CO² Gehalt messen.

Eins muß man auch bedenken, viele Mineralwasser würden die Kontrollen für Trinkwasser nicht überstehen. Sie besitzen einfach Mineralien, die zwar im Mineralwasser erlaubt sind, aber eben nicht im Trinkwasser aus der Leitung. Ganz extrem wird es bei sogenannten 'Heilwasser', z.B Fachinger. Die werden auch als Therapie eingesetzt.

Interessantes kannst du auch hier http://www.trinkwasser-report.de nachlesen. Besonders die Fakten bei Leitungswasser könnte einen ein wenig beunruhigen. 8o


Liebe Grüße

Andreas

Gerda

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6

Dienstag, 8. Mai 2007, 14:52

Hallöchen Andreas,
ich glaube, es geht Heike gar nicht darum das auszuprobieren, sondern nur um ein Gedankenspiel. Vielleicht ist dir sowas fremd - mir nicht... :pfeifen:

@ Heike
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Mineralien im Wasser generell schädlich sind - schließlich schwimmen die Tiere in den Flüssen und Seen ja auch nicht in destilliertem Wasser. Obendrein ist Mineralwasser ja kein künstlich angereichertes Wasser, sondern es ist so, wie es in den Quellen vorkommt. Angereichert wird nur mit CO² und das macht sich beim Abstehen ja auch wieder schnell davon. Also wenn, dann müsste es - wie du schon richtig angedeutet hast - auf jeden Fall reichlich abgestanden sein, damit es ausdüsen kann. Was natürlich auch den pH wieder steigen lässt. Je nach Beschaffenheit des Wassers (Pufferkapazität) mehr oder weniger steil.
Bei der jeweiligen Zusammensetzung müsste man drauf achten, welche Mineralien in welcher Konzentration vorhanden sind und wie sie ggf. vorliegen. Das wäre hinsichtlich Schädlichkeit auf Fisch und Wirbellose zu bedenken.
Alles in allem spricht eigentlich m.E. nichts gegen Mineralwasser (gibt ja auch stillere Varianten). Ob ich nun ein Mineralstoff-Präparat zufüge oder es als natürliches Quellwasser einbringe - brauchen tun die Tierchen und Pflanzen Mineralien allemale - da wäre mir die natürliche Methode lieber (wenn sie nicht so teuer wäre...) ;)
...aber ich bin natürlich auch kein gelehrter Wasserprofessor - vielleicht übersehe ich ja das ein oder andere?
Tschüssi
Gerda

Andreas Willmann

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7

Dienstag, 8. Mai 2007, 15:09

Hallöchen Gerda,

Zitat

sondern nur um ein Gedankenspiel. Vielleicht ist dir sowas fremd - mir nicht...

ich habe auch viele Spiele in Gedanken, aber selten über Mineralwasser. :tongue: Aber das weißt du doch ! :herzhaft lachen:

Wir können jetzt als nicht gelehrte Wasserprofessoren fleisig darüber fachsimpeln.

Ich behaupte, dass Oberflächenwasser eine andere Zusammensetzung von Mineralien hat, als Tiefenwasser.

Deshalb würde ich die Wassersorten nicht 1 zu 1 austauschen. Ist nur so ein Bauchgefühl, mit dem flachen Hintergrundwissen, dass Mineralwässer nicht durch die Trinkwasserverordnung kommen würden.


LG Andreas

Gerda

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8

Mittwoch, 9. Mai 2007, 09:19

Hallöchen Andreas,
deine Gedankenspiele kann ich mir schon ungefähr vorstellen ;)
Also 1:1 austauschen wäre ich auch äußerst vorsichtig mit. Vor allem abhängig davon, aus welcher Quelle es kommt. Fachinger, um mal bei diesem Beispiel zu bleiben, ist mir schon zu "ungesund" als Wasser (vom Geschmack mal ganz abgesehen...). Daher ja auch die Verbrauchsempfehlungen mit einer Höchst-Trinkmenge.
Ehrlich gesagt bin ich auch überfragt, wonach sich die Richtlinien der Trinkwasserverordnung richten. Da sind ja verschiedenste Kriterien für ausschlaggebend und nicht immer sind vielleicht kritische Faktoren dabei, die ein Mineralwasser als solches nicht zulassen würden. Vielleicht ist manchmal nur ein Mineral mehr drin, als erlaubt ist bei der TWV? Muss mir deinen link mal genauer ansehen, wenn ich heute Nachmittag was mehr Zeit habe. Ist doch ein richtig interessantes Thema, was Heike hier angeworfen hat 8)
Aber zum Thema Tiefenwasser: Das bleibt ja nicht in der Tiefe, sondern fließt meist irgendwo in Bach, See oder Fluss - also ähnlich, als wenn man das AQ-Wasser in gewisser Menge damit verschneiden würde :kopfkratz:
Tschüssi
Gerda

Heike-Linda

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9

Mittwoch, 9. Mai 2007, 11:42

Hallo Andreas, Hallo Gerda(und alle anyonymen Mitleser natürlich auch:winken2: )!

Danke fürs Mitgedankenspielen erstmal!

Die Wasserqualität ist bei mir jetzt kein konkretes Problem, das kommt mit 31,7mS/m aus der Leitung, Carbonat und Gesamthärte liegen bei 8. Der pH ist etwas hoch, aber das Puffert sich scheinbar von selbst seit das Becken eingelaufen ist...


@Andreas: Warum stellst Du das Wasser mit Salzsäure ein? Da führst Du Dir doch Chlor ins Becken? Wäre Salpetersäure nicht die bessere Alternative? Das Salz ist dort Nitrat, was von den vielen Fleissigen Helferchen in der geringen Konzentration, die man da zugibt, abgebaut würde...Meinung bitte?:]
Funzte zumindest bei mir..Am Anfang habe ich den pH vom Leitungswasser damit auf 7 eingestellt, mittlerweile ist das nicht nötig, im Becken wirds jetzt von sich aus gepuffert...

Was das Mineralwasser angeht: Es gibt ja einen Unterschied zwischen Mineral-und Tafelwasser. Die Werte die ich im ersten Post angegeben habe wurden in abgestandenem ALDI Mineralwasser gemessen, da sprudelte nichts mehr...Aber Kohlensäure wird bestimmt noch drinsein. Kann jemand mit dem entsprechenden Testset mal nachmessen?:winken2:

Achja, Andreas, auch wenn Deine Angaben keine Gedankenspielerei waren, freue ich mich trotzdem drüber, ich bin immer neugierig wie das jeder macht mit seinem Wasser... Man kann ja immer was Neues lernen :]

Ich bin im letzten Semestern vom Biologiestudium, da wurden mir Gedankenspiele fast gewaltsam anerzogen..die werden später ja mein Job sein :rolleyes: . Da kann ich hier ja schon mal üben!

Grüße,

Heike

Gerda

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10

Mittwoch, 9. Mai 2007, 12:04

Hallöchen Heike,
Tafelwasser ist ja eigentlich nix anderes als mit CO² versetztes Leitungswasser :rolleyes:
Also wenn schon, denn auch Mineralwasser - sonst kann ich ja direkt meinen Sprudelautomaten nehmen ;)
Tschüssi
Gerda

Andreas Willmann

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11

Mittwoch, 9. Mai 2007, 13:04

Hallo Heike,

Zitat

Original von Heike-Linda
Warum stellst Du das Wasser mit Salzsäure ein?

Weil ich es, ich glaube beim Olaf Deters, gelesen hatte. 1 Liter 33% Salzsäure war leicht in der Apotheke zu kaufen. Ich verdünne sie dann mit Osmosewasser.

Ich bekam noch den Spruch von der Apotheke mit:

Erst das Wasser, dann die Säure, sonst passiert das Ungeheure

Mit anderen Worten: Ich nehme 88 ml Osmosewasser und fülle 12% Salzsäure dazu.
Anders herum würde es nach allen Seiten spritzen, wie wenn du Wasser in der heiße Friteuse gibst. (kleine Sicherheitbelehrung für die Bastler)

Zitat

Original von Heike-Linda
Da führst Du Dir doch Chlor ins Becken?

Tu ich das ? Keine Ahnung ! Es funktioniert einfach. ;)



Zitat

Original von Heike-LindaWäre Salpetersäure nicht die bessere Alternative?

Sag du mir das !?


Muss weg !


LG Andreas

Heike-Linda

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12

Mittwoch, 9. Mai 2007, 13:27

Hallo Gerda!


Da stimmt wohl, auch wenn ich finde daß dieses Sprudlerautomatenwasser komisch schmeckt, ich als Fisch würde da nicht drin rumschwimmen wollen...


Hallo Andreas!

Also, dann pack ich mal meine Chemiekurse wieder aus: Salzsäure ist HCl, also Wasserstoffionen(Wie jede Säure nach der klassischen Definition) und Chlorid Ionen. Also Ja, damit fühst Du Dir Chlor ins Wasser..
Da ich aber annehme daß Deine Fische alle leben und gesund sind, scheint es wenig genug zu sein, was Du da reingibst.:]
Von der Menge her bräuchtest Du bei Salpetersäure(HNO3) dieselbe wie bei Salzsäure, ihre pKs Werte liegen beide um 1 (sehr starke Säuren, HCL etwas stärker als HNO3). Mit Menge meine ich aber nicht Volumen, sondern "Säureteilchen", es kommt also auf die Konzentration an.

Fazit: Mit Salpetersäure könntest Du den pH Wert genauso senken, nur eben mit Nitrat statt Chlorbelastung. Aber: Never change a winning system!
Ich denke solange das bei Dir funzt ist es sicherer einige Chlorid-ionen im Wasser zu haben als zu experimentieren.
Und denk dran, ich kann das nur auf einer rein theorethischen Ebene betrachten, die praktische Aquarienerfahrung habe ich ja (noch:) )nicht..
Bei mir hat Salpetersäure funktioniert, Nitrat war trotzdem nicht nachweisbar, wahrscheinlich war die Gesamtmenge die ich reingekippt habe einfach zu gering.

Aber vielleicht gibts da auch Experten? Woraus bestehen denn diese pH-Minus Dinger die man sich kaufen kann?



Was das CO2 angeht: Ein Aquaristikfachhändler in Hamburg(Kein Großhändler, eher Hobby zum Beruf gemacht war mein Eindruck) hat das Ganze abfällig mit "Toys for Boys" bezeichnet, mit der Aussage, daß ein ausreichend besetztes Becken die Pflanzen schon genug zum Wachsen brächte. Seiner Meinung nach kann man auch zu wenig Tiere haben(und nie genug Pflanzen)..
Seine Schaubecken sahen jedenfalls toll aus, total zugewachsen und voller fröhlicher Fische und Fischlaich. Angeblich macht er in 4 Wochen einmal Wasserwechsel.
Was meint ihr?

Gruß,

Heike

Andreas Willmann

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13

Mittwoch, 9. Mai 2007, 14:58

Hallo Heike,

kurzer Sprung ins Forum. :rolleyes:

Kennst du http://www.deters-ing.de/Wasser/ph.htm ? Bzw. die anderen Themen bei Olaf ?

Dort steht auch etwas über Clorid und CO².

Wie du bei dir schon bemerkt hast, wenn ein Becken mal sauer eingefahren ist, dann ist es recht stabil. Bei mir jedenfalls.

Zitat

Angeblich macht er in 4 Wochen einmal Wasserwechsel.
Was meint ihr?

Öfter schaffe ich es meist auch nicht. :( Als Familienvater hat man halt nicht immer Zeit und Abends schlafen die Kinder.


LG Andreas

Heike-Linda

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14

Mittwoch, 9. Mai 2007, 15:52

Hi Andreas!

Danke für den Link, werde ich mit Interesse durchforsten.

Das mit den Kindern kenne ich, habe zwar selbst keine, aber dafür 3 kleine Brüder im Alter von 1.5, 2.5 und 12 Jahren. Wenn ich da zu Besuch bin bekomme ich schon mit was die an Aufmerksamkeit und Zeit brauchen...

Lg,

Heike

Gerda

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15

Mittwoch, 9. Mai 2007, 18:12

Hallöchen Heike,
wie du schon richtig bemerkt hast, holt er sich Chlorid ins Wasser, also Salz - und nicht etwa Chlor.
...sprach mein privater Wasserfachmann ;)

Von daher ist ein wenig Salz immer noch die bessere Alternative als Nitrat, denke ich. 8)
Tschüssi
Gerda

Heike-Linda

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16

Sonntag, 20. Mai 2007, 20:45

Hallo!


Nach langer Zeit(sorry) endlich eine Antwort..

Ich habe mal im Chemiebuch nachgeschaut, in der Tat sind Chloridionen was Anderes als molekularer Chlor recht, und wenn nicht grade Oxidationsmittel im Wasser sind dürften sie auch nicht zu solchem werden...
Ich habe nicht wirklich etwas gegen ein bisschen Nitrat im Wasser, mein Fisch/Pflanzenverhältnis ist ein wenig klein, seit ich den pH mit Salpetersäure eingestellt habe schiessen sie ohne Ende, wobei Nitrat nicht nachweisbar ist.

Sprudelmaschinen finde ich so oder so nicht so lecker, dann lieber ohne Blubber Leitungswasser trinken ;-)

Gruß,

Heike

Andreas Willmann

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17

Sonntag, 20. Mai 2007, 23:09

Hallo Heike,

Zitat

dann lieber ohne Blubber Leitungswasser trinken ;-)

Ich glaube, so sehen es deine Fische auch. ;)


LG Andreas

Gerda

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18

Montag, 21. Mai 2007, 14:48

Obwohl... mit einem Schuss Waldmeister-Sirup... :trink4:
Tschüssi
Gerda

Heike-Linda

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19

Dienstag, 22. Mai 2007, 13:22

Hallo!

Ich bin eher für Ginger Ale, ob die Kleinen das auch mögen?
Was heisst hier die "Kleinen", ich habe sie mit Fotos von Ostern verglichen, die sind ganz schön gewachsen! Vorerst wird bei mir also nicht experimentiert, das scheint so alles zu klappen.

Evt einen Schuss Sekt wenn sie erwachsen sind, um in Stimmung zu kommen?:party1:

Bin mal gespannt wie es weitergeht, ob sie mit den Garnelchen zurechtkommen(oder umgekehrt, die Horde ist recht rüpelhaft*g*). Aber ich denke solange sie munter sind und die Pflanzen wachsen ist alles ok!

Liebe Grüße,
Heike

Gerda

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20

Mittwoch, 23. Mai 2007, 08:09

Hallöchen Heike,
ein Schuss Sekt kann nie schaden - das enthemmt... :kiss2:

:megagrin:
Tschüssi
Gerda