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PeterF

Corydorasforum-Member

  • »PeterF« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 139

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1

Donnerstag, 16. Juni 2005, 12:05

Probleme mit Hexenwelsnachwuchs

Moin moin @ all,

meine roten hexenwelse haben mal wieder abgelaicht. die jungen schwimmen seid 3 tagen frei. nun ist das große sterben der jungtiere eingetreten ;(. als erstfutter wurden von mir frischgeshlüpfte artemien eingesetzt. vielleicht liegt dort der "hase im pfeffer". es ist nicht das erste mal das dieses problem auftritt X(
Mit freundlichen Grüßen
_______________________

Peter

www.wirbellose.net

Norman

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2

Donnerstag, 16. Juni 2005, 13:54

Hallo Peter,

Bei Leliella sp."rot" habe ich besten Erfahrungen mit Artemia Nauplien gemacht. Andere berichten von einer erfolgreichen Aufzucht mit Cyclops Eeze. Wichtig ist nur immer dass die Jungen im Futter stehen müssen. Natürlich muss hierbei auch die Wasserqualität im Auge behalten werden.

viele Grüße
Norman

Andree.B

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3

Donnerstag, 16. Juni 2005, 22:31

Hallo Peter,

meine Hexen haben gerade dieses Jahr die zweite Brut
gehabt.
Ich denke ja mal, Du hast die Jungen in einem seperaten
Einhängebecken?
Denn die jungen Hexen sind so langsam, denen mußt Du wirklich
fast das Futter auf den Kopf werfen.
Ich habe genau wie Norman Cyclops Eeze im Einsatz, zeitgleich
aber noch Spirulinapulver und zerriebene Welstabs.

Jedoch erst 3- 4 Tage nach dem Schlüpfen, solange reicht der Dottersack!

Sonst belastest Du unnötig das Wasser, und um dem Vorzubeugen habe
ich noch TDS als Boden-Müllabfuhr, und "Spitzschlammschnecken??" als
Müllabfuhr an der Wasseroberfläche im Becken. Die machen Ihre Sache
wirklich Klasse.

Wenn dennoch irgendwas nicht stimmt im Becken, geht nach ca. 4-5 Tagen das
Sterben der Jungen los, wenn der Umschwung von "Dottersackernährung"
auf echtes Futter nicht klappt.
Wenn sie diesen Umschwung geschafft haben, gehts nur noch aufwärts.


Gruß und viel Glück
Andree
mit freundlichem
Gruß Andree

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Andree.B« (16. Juni 2005, 22:35)


welsmicha

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4

Freitag, 17. Juni 2005, 08:36

Zitat

Original von NormanHallo....Cyclops Eeze....... Norman


Moin Norman,
hierzu noch eine Frage:
das o.g. Futtermittel; ist das in Flockenform, oder wie habe ich mir das vorzustellen?? ich weiß ads einige auf dieses Futter schwören, selber haben wir das aber noch nicht eingesetzt...
Danke
Grüße MICHA
Wenn der Wind der Veränderung weht, ducken sich die Einen, und die Anderen bauen Windmühlen

fuermich

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5

Freitag, 17. Juni 2005, 08:52

Zitat

Original von welsmicha

Zitat

Original von NormanHallo....Cyclops Eeze....... Norman


Moin Norman,
hierzu noch eine Frage:
das o.g. Futtermittel; ist das in Flockenform, oder wie habe ich mir das vorzustellen?? ich weiß ads einige auf dieses Futter schwören, selber haben wir das aber noch nicht eingesetzt...
Danke


Eigentlich sehr feines Futter für die Aufzucht (sehr proteinreich), seit einiger Zeit gibt es aber auch Flocken - die kommen bislang bei mir aber nicht so gut an, ich vermute, die sind etwas "härter" - selbst du Barsch zeigen sich wenig begeistert, ist aber vielleicht auch Gewöhnung ?!

Norman

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6

Freitag, 17. Juni 2005, 09:11

Hallo Micha,

Wie fürmich (?) schon angedeutet hat ist Cyclops-Eeze ein feines Futter. Es sind getrocknete Cyclops-Verwandte aus Nordamerika. Diese Tierchen sind rund doppelt bis 3 mal so groß wie frisch geschlüpfte Artemia-Nauplien (was aber für die Hexenbrut nicht das Problem ist).
Im Normalzustand schwimmt das Futter. Nimmt man es zwischen zwei Finger und zerreibt das ganze unter Wasser so geht es unter.
Ich habe mir von meinem Händler mal ein kleine Probe von dem Zeug geholt (für 2,50 € glaube ich) und habe jungen P.lamina damit eine Abwechslung geboten.
Ob ich komplett damit eine ganze Brut aufziehen würde glaube ich nicht. Ich bin der Meinung dass es eine willkommene Abwechslung ist, aber kein Alleinfutter. Meiner Ansicht nach geht nichts über Artemia- und Cyclops-Nauplien wenn es um carnivore Junfische geht.

viele Grüße
Norman

welsmicha

Cory + L-Wels Liebhaber

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7

Freitag, 17. Juni 2005, 09:23

Hallo Ihr Beiden,

ich fragte eben nur nach, da meine Madame gestern u.a. ein Fax bekam, von einem Großhändler, der das Futter auf "Teufel-komm-raus- angepriesen hat.
Ich selber weiß, daß eineige Bekannte auch dieses Futter benutzen, wollte aber nur noch mal nachfragen wie das halt so ist ;)
Gut, wir werden da mal ein paar "Dösschen" von testen, da wir sowieso Futter benötigen, werden wir das mal mitbestellen
.

;)
Grüße MICHA
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Andreas Willmann

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8

Freitag, 17. Juni 2005, 09:42

Hallo Peter,

die Seiten von Klaus Dreymann kennst du ?

http://www.welse.net/SEITEN/hexerot.htm

Er hat sie inzwischen ein wenig umgestaltet.

Durch ihn bzw. seine positiven Erfahrungen mit Mulmbecken bin ich auf die Idee gekommen, die Coryjungen in einem vermulmten Becken aufzuziehen. Das ging sehr gut.
Die meisten Züchter schwören ja auf klinisch reine Minibehälter und haben natürlich auch Erfolg damit.

Auf dieser Seite wird Mulm auch noch einmal extra aufgeführt.

Im Mulm leben halt viele Kleinstlebewesen, die ein prima Futter abgeben. Ich hatte immer Apfelschnecken mit im Becken, das sind auch ordentliche Resteverwerter.


Liebe Grüße

Andreas

Norman

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9

Freitag, 17. Juni 2005, 09:57

Hallo nochmal,

Die von Andreas angesprochene Mulm-Methode klappt nicht bei allen Fischen. Bei L.sp."rot" sehe ich keine Probleme. Es gibt aber genügend Jungfische anderer Arten für die diese Mulm-Aufzucht tödlich endet. Für diese Tiere ist Reinlichkeit das oberste Gebot.
Hier muss man abwägen wie empfindlich die aufzuziehenden Jungfische auf diese "Verschmutzung" reagieren.

viele Grüße
Norman

10

Samstag, 18. Juni 2005, 10:09

Hi

WEnn ich die Hexen in zu Sterilen Becken aufziehe geht das meist in die Hose
Viel besser Klappt es mit großen Einhängekästen da man in ihnen auch besser Füttern kann ohne das Wasser zu stark zu Verunreinigen. Ich hab immer das Gefühl das die Darme der Tiere erst funktionieren wenn sie mit Bakterien angereichert werden die sie z.b mit Schneckenkot oder ähnlichen aufnehmen , die sie in sterilen Becken nicht vorfinden. Dieses mal ist es mir auch geglückt sie verlustfrei über die ersten 6 Wochen zu bringen(warten wir mal ab wie es weiter geht).Der Einhängekasten war total veralgt .Das sie das gefressen haben konnte man an dem Grünschimmer im Magen erkennen.Später habe ich dann Artemia gefüttert die ca 4-8Stunden voher geschlüpft waren. Es scheint mal gut zu funktionieren.
aber warten wir es mal ab ob es sich auch wiederholen lässt 8)
mit freundlichen Gruß Henry

AquaDings.de, öfter mal was neues

PeterF

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11

Samstag, 18. Juni 2005, 15:17

Hallo @ all,

ich bedanke mich für die tipps und eure hilfe. gerade habe ich gesehen, das noch einige kleine welse vorhanden sind. mal sehen, vielleicht bekomme ich sie groß.
Mit freundlichen Grüßen
_______________________

Peter

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