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Wusel

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1

Donnerstag, 2. Februar 2006, 19:22

hohe Verluste bei Jungwelsen

Hallo zusammen,

könnte jetzt auch nochmal ein paar Tipps von euch erfahrenen Coryhaltern gebrauchen.

Ende letzten Jahres haben meine pandas erstmalig abgelaicht.
Die Freude war natürlich gross bei mir. Obwohl sich im Pandabecken auch noch
ein Paar Apistogramma macmasteri befinden, ist es mir gelungen jedesmal ein paar Eier zu retten.

Die Welse laichten innerhalb von ein paar Tagen 4x ab.

1. mal - 6 Eier - alle geschlüpft - 2 Überlebende
2. mal - 7 Eier - 3 verpilzt - 4 geschlüpft - 1 Überlebender
3. mal - 6 Eier - 2 verpilzt - 4 geschlüpft - 1 Überlebender
4. mal - 1 Ei - noch nicht geschlüpft

Das Babybecken (12 Liter) ist wie folgt eingerichtet:



Luftheber - Mulm und Wasser aus dem Elternbecken - 24° - ein kleiner Stein (hohl von unten) - etwas Javamoos.
Ein Apfelschneckenbaby (1,5cm) und ein paar Blasenschnecken - halt für Futterreste.

Die WW sind: pH-7 / kh-3 / gh-6 / NO2- n.n.

Zu futtern bekommen die Kleinen 1-2x täglich:
Artemia Nauplien und/oder Mikrowürmchen und/oder Staubfutter.

Mittlerweile befinden sich in den beiden Schälchen (s.Foto) noch 39 Paleatus-Eier und ca. 15 muss ich gleich noch absammeln.

Gegen die Laichverpilzung habe ich testeshalber ein winziges Stück Seemandelbaumblatt in die
Schälchen gelegt. Deshalb ist das Wasser auch so braun ... aber es scheint zu wirken. Nach 2-3 Tagen ist noch kein Ei verpilzt.

Das Wasser im "Babybecken" wird alle 2 Tage zu 50% gewechselt.
Das neue Wasser setzt sich aus 2/3 Wasser aus dem Elternbecken + 1/3 frisches Leitungswasser zusammen.

Da der Filterauslauf ja oberhalb der Wasseroberfläsche ist .... bin ich bisher davon ausgegangen, dass genug Sauerstoff ins Wasser gelangt.

Warum habe ich trotzdem so hohe Ausfallquoten ??? Ist das normal ?

Ist für mich ja meine erste Corieaufzucht. Was könnte ich noch verbessern?

Zusätzlich noch einen Sauerstoffstein? Jeden Tag WW ? Nur Leitungswasser?

Würde mich über ein paar Tipps von euch freuen.


LG - Andreas H.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Wusel« (2. Februar 2006, 19:23)


cory-fan

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2

Donnerstag, 2. Februar 2006, 20:05

Hallo Andreas!

Die erfolgreiche Aufzucht gelingt meist nur in einem keimarmen Milieu. In einem Normalaquarium sind meist zu viele Keime. Probier mal die Methode mit den Schälchen aus, die ich auf meiner HP beschrieben habe.
Gerade die unempfindlichen C. panda ziehe ich mit sehr wenig Verlusten auf.

Tschüß, Kurt
Schau doch mal rein! Erfahrungen direkt vom Züchter.

http://www.zierfischzucht-mack.de

skullymaster

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3

Donnerstag, 2. Februar 2006, 20:06

Hi Andreas!

Zitat

Gegen die Laichverpilzung habe ich testeshalber ein winziges Stück Seemandelbaumblatt in die


Stattdessen könntest du auch Erlenzäpfchen verwenden, kommt aber wahrscheinlich aufs selbe hinaus, ohne Zapfen sind bei mir auch immer sehr viele bist alle Eier verpilzt!

Zitat

Das Wasser im "Babybecken" wird alle 2 Tage zu 50% gewechselt.
Das neue Wasser setzt sich aus 2/3 Wasser aus dem Elternbecken + 1/3 frisches Leitungswasser zusammen.


Ich würde kein frisches Wasser verwenden, sondern Leitungswasser, dass 24 h lang belüftet wurde. In dieser Zeit kannst du es auch mit Zapfen oder Blättern "behandeln". Und du brauchst kein Wasser aus dem Elternbecken, welches ja quasi auch schon belastet ist.

Zitat


Zusätzlich noch einen Sauerstoffstein? Jeden Tag WW ? Nur Leitungswasser?


O2 müsste ausreichen, durch den Luftheber!


Grüße Tobi

Wusel

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4

Donnerstag, 2. Februar 2006, 20:27

Hallo Ihr beiden,

@ Tobi - da ich Seemandelbaumblätter immer da habe, wegen meinen Garnelchen, hatte ich dies mal probiert.

Die Erlenzäpfchen sind bei uns so intensiv - hatte mal getestet - dass "ein" Erlenzäpfchen
in ein Glas mit Wasser gelegt, das Wasser über nacht so stark einfärbt, dass
die Sichtweite gleich null ist *grins*
Ich müsste somit erst einmal einen Sud erstellen und experimentieren - werd ich aber auch mal machen.


@ Kurt - ich hätte z.B. 2 von deinen beschriebenen Schalen vorrätig, aber ....

Zitat

Ich gebe bis zu 70 Eier in eine gründlich gereinigte Plastikschale (L20xB10xH7cm) mit abgestandenem Frischwasser, das die gleichen Werte, wie das Aquarienwasser haben soll.


Die gleichen Werte bekomme ich dann jedoch nicht hin. Das Leitungswasser hat ph-7,5 / kh-4 / gh-8
Das AQ-Wasser in der Regel: ph-7 / kh-3 / gh-6

Wie ich bei deinen Bildern sehe sind die Schalen nicht beheizt.
Macht es den Eiern/Welsen nichts aus, wenn sie von 24° AQ-Wasser (Elternbecken)
in 20°-21° unbeheiztes Schalenwasser(Raumtemperatur) kommen?
Dass kann auch durchaus schonmal 19° oder 18° bei mir sein.


LG - Andreas H.

Joern Carstens

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5

Freitag, 3. Februar 2006, 07:48

Hi,

Zitat

Original von Wusel
Das Leitungswasser hat ph-7,5 / kh-4 / gh-8
Das AQ-Wasser in der Regel: ph-7 / kh-3 / gh-6

Dieser Unterschied ist vernachlässigbar. Ist ja schon fast die genauigkeit von Tropftests.....

Nicht zu viel Erlensaft oder Seemandeln...die Gerbsäuren gerben sonst die Eischalen....die verpilzen dann zwar nicht mehr, es schlüpft aber trotzdem nix. Eine Lösung wie auf Kurts Seite ist da besser ale eine Erle oder ein Teil vom Blatt. Dann kann es nicht zu Überdosierung kommen.
Gegen verpilzen hilft auch ein kleiner Tropfen Acryflavin, ggf. aus einer Medikamentenflasche für Fische. Auch gilt weniger ist mehr.
Ein sauberes Leitungswasser ist da viel wichtiger.

Zitat

Original von Wusel
in 20°-21° unbeheiztes Schalenwasser(Raumtemperatur) kommen?
Dass kann auch durchaus schonmal 19° oder 18° bei mir sein.

Bei mir stehen die Schalen auf der Abdeckscheibe eines AQ. Da ist es dann vielleicht 1° kühler als im Becken selbst.

Viel Erfolg !
Beste Grüße
Jörn

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joern Carstens« (3. Februar 2006, 09:13)


6

Freitag, 3. Februar 2006, 08:03

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cory-fan

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7

Freitag, 3. Februar 2006, 08:17

Hallo Andreas!

Wie Jörn es schon schreibt, sind die Unterschiede zwischen deinem Aquarien- und Leitungswasser nicht sehr groß. Auch die Gefahr einer Überdosierung von Erlenzapfen ist sehr wahrscheinlich.

Deine Hauptverluste hast du nach dem Schlupf, wenn deine Larven in ein schon vorbelastetes Milieu kommen. Ich setze meine Larven nach der ersten Nahrungsaufnahme in neu eingerichtete 30er Becken. Da du nur geringe Nachwuchsmengen zuversorgen hast, versuche es mal mit folgender Methode: Eier in Schälchen schlüpfen lassen, keine Erlenzapfen oder Seemandelbaumblätter direkt hinzu geben, da die Unterschiede der Inhaltsstoffe stark abweichen können, bereite dir besser mehrere Liter vor z.B. in einem belüfteten 5 L Kanister, täglich das Wasser im Schälchen wechseln, nach Aufbrauchen des Dottersackes oder vielleicht schon früher, geringe Mengen (10ml) Aquarienwasser mit in das Schälchen geben, damit sich die Larven schon an die Bakterien gewöhnen können. Wenn du dann noch einige Tage, bei täglichem WW, im Schälchen fütterst, können sich deine Larven innerhalb einer Woche an das Aquarienmilieu gewöhnen. So sollten deine Verluste stark zurück gehen. Ich füttere am Anfang ca. 15 Salinies pro Larve und sauge den Rest nach zwei Stunden ab.



Tschüß, Kurt
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Wusel

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8

Freitag, 3. Februar 2006, 09:47

Hallo Ihr Lieben,

danke euch für die super Tipps.

Habe eben auch meine 2 Schalen rausgesucht. Sie sind allerdings doch ein bissl grösser: 31x14x11 cm

Bin mal gespannt, ob ich bei den Paleatus-eiern mit dem Seemandelbaumblatt
(ca. 1 x 1,5 cm) das nicht vermurkst habe. Aber bei den Paleatus wird es bestimmt öfter
noch zur Eiabgabe kommen.

Hab aber hier noch ein interessantes Bild für euch - ist zwar nicht ganz scharf, aber doch noch gut zu erkennen.

Das Weibchen hat gerade ein Ei an die AQ-geheftet. Deutlich zu erkennen ist das
Ei und die Legeöffnung. Das Männchen im Hintergrund wartet schon .... es hat das Ei sofort
aufgefressen, nachdem das Weibchen weggeschwommen war.




Eine Frage hätte ich aber noch .... mit "belüftetes Leitungswasser" ....
meint ihr da "24 Stunden abgestandenes Wasser .... oder mit einem
Sauerstoffstein belüftetes Leitungswasser.


LG - Andreas

9

Freitag, 3. Februar 2006, 10:06

Das Team vom Corydorasforum informiert:

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.

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skullymaster

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10

Freitag, 3. Februar 2006, 12:28

Hi Andreas!

Zitat

Eine Frage hätte ich aber noch .... mit "belüftetes Leitungswasser" ....
meint ihr da "24 Stunden abgestandenes Wasser .... oder mit einem
Sauerstoffstein belüftetes Leitungswasser.


Ich meinte mit Sprudelstein belüftetes Wasser!



Grüße Tobi

cory-fan

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11

Freitag, 3. Februar 2006, 14:43

Hallo!

Dürfte alles dasselbe sein. Hauptsache keimarmes Wasser. Frisches Wasser aus der Leitung hat neben evtl. Chlor vor allem einen zu hohen CO2 Gehalt. Das erkennt man an den Bläschen die sich nach einiger Zeit am Behälterrand bilden.Durch die Lagerung gehen Chlor und CO2 aus dem Wasser.

Tschüß, Kurt
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Gerda

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12

Freitag, 3. Februar 2006, 14:55

Hallöchen,
also CO2 dürfte im Leitungswasser kaum sein! Es handelt sich eher um Sauerstoff, weil das Leitungswasser damit übersättigt wird. Das gast dann aus und es bilden sich winzige Luftbläschen unter den Blättchen oder an den Scheiben.
Dementsprechend wird beim belüften von frischem Leitungswasser nicht nur CO2 sondern vor allem auch eine Menge Sauerstoff ausgetrieben :rolleyes:
Auch, wenn man mich jetzt haut - ich tue lieber etwas Wasseraufbereiter von Nutrafin rein. Das entschärft das Chlor und trotzdem ist das Wasser dann frisch ;)
Tschüssi
Gerda

13

Freitag, 3. Februar 2006, 16:59

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Urtyp

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14

Freitag, 3. Februar 2006, 17:13

Zitat

Original von Gerda
Hallöchen,
also CO2 dürfte im Leitungswasser kaum sein!


Wie kommst du denn da drauf?
Bei uns sind es immerhin 22mg/l Leitungswasser lt. Wasserwerke Samtgemeinde Nienstädt.
Grüße

Der Kai
'''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Ich weiß nichts, aber davon bin ich überzeugt

cory-fan

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15

Freitag, 3. Februar 2006, 17:33

Hallo Gerda!

Im Leitungswasser sind grössere Mengen CO2, daß merkt man unter anderem da dran, weil der ph-Wert beim Belüften steigt. Bei mir von 7,6 auf 8,2 ph. Pflanzenbecken ohne CO2 Zugabe, sprudeln oft nach grösseren WW.

Die Bläschen die man sieht sind eigentlich nicht das Problem, sondern die schlechter Aufnahme von Sauerstoff bei höheren CO2 Werten.

Ich mache mir diese Mühe und alle grösseren und besseren Züchtereien habe enorme Menge an aufbereitetem Wasser.
Ich überlege schon die ganze Zeit meine 400l auf 1000l aufzustocken.

Tschüß, Kurt
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Gerda

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16

Freitag, 3. Februar 2006, 19:52

Hallöchen,
zugegeben - ich bin von den Analysen hier in der Ecke ausgegangen, wo ziemlich weiches Wasser ist. Ich wüsste auch nicht, wozu die CO2 einspeisen sollten, denn das würde den pH ja höchstens runter drücken - was absolut nicht im Sinne der Wasserwerke liegt. Vielleicht sind das noch Reste aus den Klärwerken, die das auch gezielt einsetzen. Oder es entsteht einfach durch einen hohen KH-Wert :kopfkratz:
Hingegen wird regulär Trinkwasser mit Sauerstoff gesättigt.

Bei uns hat das LW einen pH von 8,6 - 8,8. Bei einer KH von 2 ist ganz klar, dass die da was reintun, um den drastisch anzuheben. Wusste mal, was das war - hab ich aber vergessen (wahrscheinlich verdrängt :rolleyes: ).

Jedenfalls halte ich etwa vorhandenes CO2 nicht für unbedingt dramatisch. Durch die Blubberfilter der Aufzuchtbecken wird das wahrscheinlich eh ziemlich flott ausgetrieben.
Tschüssi
Gerda

cory-fan

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17

Freitag, 3. Februar 2006, 20:23

Hallo Gerda!

Die meisten Trinkwasser kommen aus Brunnen, stehen also permanent unter einem höcheren Druck. Wenn die Qualität ausreichend gut ist, wird das Wasser ohne größere Maßnahmen in das Trikwassernetz eingespeist. Das CO2 kann erst nach Verlassen der Leitung durch den geringeren Druck austreten.

Die meisten Wasserwerk heben den ph-Wert mit Dolomitgestein an.

Tschüß, Kurt
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Wusel

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Samstag, 4. Februar 2006, 08:08

Moin moin zusammen,

Ich habe gestern und heute mal so einen Schalentest gemacht und eine
Schale mit Frischwasser auf die AQ-Abdeckung (Lampe - kälteste Stelle) gestellt.

Durch die Wärmestrahlung der Röhre ist meine Wassertemperatur in der Schale identisch
mit der Temp. im Becken .... 24° .... aber ...

ich hatte ein Thermometer mit in die Schale gelegt und gerade eben sehe ich,
dass die Temperatur nur noch 18° beträgt - Lampe ist ja auch Nachts aus.

Ich kann mir also nicht vorstellen, dass ein täglicher Temperaturunterschied von
6° für die Entwicklung der Eier (und der Jungwelse in den ersten Tagen) besonders förderlich
ist. Die Schalen zu beheizen, wäre allerdings schwierig.

Ich werde eine Schale heute mal an eine andere Stelle setzen, um den Temperaturverlauf
ohne eine darunter befindliche AQ-Lampe zu beobachten.

@ Kurt - welche Temp. hast du dann i.d.R. in deinen Schalen? Die sind doch auch unbeheizt.

LG - Andreas H.

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cory-fan

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Samstag, 4. Februar 2006, 08:37

Hallo Andreas!

Ich habe in meinem Fischkeller eine Lufttemperatur zwischen 20 und 25°C, je nach Jahreszeit und Raumhöhe.

18°C sind für C. panda und C. paleatus ausreichend, nur die 6°C Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht könnten ein Problem sein.
Laß doch die Schälchen schwimmen! Einfach mit Heißkleber zwei Schwimmer aus Styrodur oder Styropor an die kurzen Seiten geklebt, dann schwimmen sie sicher.

Tschüß, Kurt
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Samstag, 4. Februar 2006, 08:48

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