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Stenebetta

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Mittwoch, 8. Februar 2006, 17:54

Aspidoras psammatides

Aspidoras psammatides



Erstbeschreibung durch:
Britto, Lima & Santos 2005


Typuslokalität:
Brasilien Bundesstaat Bahia, Nebenflüsse des untern Rio Paraguacu, município de Lencóis, Rio Caldeirao, 12°39’33’’S 41°22’12’’W
Siehe Südamerikakarte



Weitere Fundorte:
Aspidoras psammatides wurde in den folgenden vier Nebenflüssen gesammelt: Rio Roncador, Rio Capivara, Rio Ribeirao und den Rio Caldeirao.
Der Rio Sao José und seine Nebenflüsse sind alles Schwarzwasser führende Flüsse.
Der Fundort von Aspidoras psammatides, der Rio Caldeirao hat sandigen und felsigen Boden mit wenig Ufer und Unterwasservegetation.


Wasserwerte Fundort:


Etymologie:
Psammatides nach “Psammatos psammatides” , “ Der Sandzauberer”. Ein Charakter von J.R.R. Tolkiens Buch „Roverandom“ vom Griechischen psammos, Sand und Ideen. In Anspielung an den sandigen Lebensraum „Sand-Wohnsitz Verhalten“ der Art.


Größe:
Die Größe des beschriebenen Holotypes beträgt 25,7 mm SL. Bei den Paratypen hat das größte gemessene Exemplar eine SL von 31,00 mm.

Aussehen (Körper), konservierte Exemplare):
Die Grundfarbe des Kopfes ist hell braun bis gelblich. Winzige dunkle braune Punkte sind über den ganzen oberen Körperbereich verstreut. Die meisten befinden sich in der Nähe der Rückenflosse und reichen bis zur Fettflosse hin. Kleine schmale braune Flecke erkennt man entlang der Körpermittellinie bis zum Ansatz der Schwanzflosse. Die Anzahl dieser Flecken variiert zwischen fünf und acht. Die Grundfarbe der Körperseiten ist gelblich. Die Flossen sind alle gelblich und mit winzigen kleinen Punkten versehen.
Die Erstbeschreiber weisen darauf hin, dass die Lebendfärbung ähnlich der konservierter Exemplare ist.

Aussehen (Flossen), konservierte Exemplare:
Die Rückenflosse ist grob dreieckig, der Rückenflossenhartstrahl ist kürzer als die nachfolgenden verzweigten Strahlen. Auch die Fettflosse hat eine grob dreieckige Form.
Die Afterflosse ist eiförmig. Die Brustflossen haben eine gerundete Form wobei die Hartstrahlen kürzer als die nachfolgenden verzweigten Weichstrahlen sind.


Anmerkung:
Aspidoras psammatides unterscheidet sich von den anderen Arten seiner Gattung hauptsächlich durch ein wenig entwickeltes Pigmentmuster. Aus diesem Grund wird Aspidoras psammatides, auch mit Aspidoras maculosus verglichen, welcher ein ähnliches Farbmuster aufweist und der neuen Art geographisch nah steht.


Mit freundlicher genehmigung von Erik Schiller

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Stenebetta« (20. Februar 2006, 16:08)