Huhu ihr...
Sie hat(te) mich erwischt. Die berüchtigte Aspidoras Krankheit.
Es ging vor ca. 3 Monaten los. Immer wieder musste ich tote Jungtiere meiner C118 aus dem AQ holen. Leider konnte ich bei den Leichen nichts Auffälliges erkennen, weil sie meistens schon fast unkenntlich waren. Das AQ ist gut bepflanzt und daher bekam ich meistens auch keine kränkelnden Fische mit.
Es würden immer weniger Jungtiere. Und auch meine Zuchttiere mussten dran glauben. Morgens sah man einen roten Fleck am Körper, abends war der Fleck schon aufgebrochen. Am nächsten Morgen war der Aspi meist schon tot.
Ich hab alles getan, was man so tut, wenn man sich eine Krankheit eingeschleppt hat. Viele WW, Werte gemessen, Erlenzapfen und Seemandelbaumblatt rein, Easy life getestet. Nichts half.
Sie bekamen ein neues AQ (die restlichen 16 von ehemals über 50 ??). Dort ging das Sterben weiter. Ich behandelte mit Furanol. Sie starben weiter.
Nun scheint das Sterben fürs erste ein Ende zu haben. Es sind noch 5 C118 übrig.
Das einzig gute war, Aspis laichen immer ab, auch wenn sie "im Sterben liegen". Daher konnte ich wenigstens immer Eier sammeln und darum schwimmen wenigstens im Aufzucht-AQ eine Horde kleiner gesunder C118 durch die Gegend
Das war ein Schlamassel
Ausgerechnet bei meinen lieben C118. Sie waren immer so unkompliziert. Nie hatte ich Probleme mit ihnen.
Ich kann mir auch nicht erklären, was der Grund für die Krankheit war.
Den 7 LDA25, die mit den C118 ein AQ teilen geht es immer noch prächtig, denen hat weder die Krankheit, noch die Behandlung usw. was ausgemacht.
Hat auch sonst schon jemand solche Erfahrungen gemacht?
Kenne natürlich auch die Berichte von Erik und Maik.