Hallöchen,
dass der Thread nochmal aus der Versenkung auftaucht, hätte ich nicht gedacht
Natürlich steht das Becken ja längst und hat schon seine ersten Problemchen (ihr erinnert euch bestimmt an meine neuen Mitbewohner: die Fräskopfwürmer...) hinter sich. Momentan kämpfe ich noch immer mit Algen, denn wie erwartet ist die eine Röhre mit 9000 K ein Freudenschmaus für die Algenbrut. Leider waren die Arkadia-Röhren in T5 hier nirgends zu bekommen.
Jedenfalls mache ich frühestens ein Foto fürs Forum, wenn ich da wieder durchgegangen bin!
Ich habe den HMF kopfseits befestigt und zwar - um meinem Lieblingswerkstoff unter Wasser treu zu bleiben - mittels doppelter Glasstege, die 3 cm Abstand haben. So klemme ich die Matte dazwischen ein und das hält problemlos. War echt nicht einfach da rein zu bekommen - hätte ich nicht gedacht, dass die Matte sich so wehren würde. Vermutlich reichen 3,5 oder sogar 4 cm Abstand auch aus.
Da ich wie immer grobe Matte genommen habe, macht auch die Biegung zum Halbkreis nicht wirklich was aus. Ich betreibe sie mit 2 Kreiselpumpen und bisher klappts hervorragend. Nitritpeak - ebenfalls wie immer - nicht vorhanden.
Besetzt wurde es wie geplant mit meinen Mel. praecox und boesemani sowie einem Trupp vietn. Kardinälchen. Dann noch meine Pitbulls, die Otocinclus negros und die in den nächsten Tagen wieder einzusetzenden paleatus. Ob es irgendwann doch noch zu den barbatus kommen wird, steht mal in den Sternen. Bin in der Hinsicht jetzt eher gefrustet, denn 2 Fehlversuche reichen mir normaler Weise. Aber genau für diese Helden habe ich überhaupt das Kaltwasserbecken bauen wollen
Na ja. Zum Glück ist der Aquarianer an sich ja ein geduldiger Zeitgenosse (jedenfalls wenn es ums Hobby geht
)
Ich bin nach wie vor skeptisch, was den Kabelkanal-Einbau angeht. Die Dinger sind nicht für den Einsatz unter Wasser hergestellt und auch beileibe nicht lebensmitteltauglich, denke ich mal. Außerdem verkraftet eine Kuh etwas höhere Giftdosen, als ein Fischchen von 2 Gramm oder eine Garnele. Ich gehe da lieber immer auf Nummer Sicher. Das kann 5 Jahre gut gehen und dann plötzlich löst sich was schlagartig aus den Dingern und die Tiere fangen urplötzlich an zu kränkeln. Das bringt dann keiner mehr mit den Teilen in Verbindung, weil die ja schon ewig da drin sind, ohne dass was war. Letztlich untersucht das ja niemand und es wäre auch verdammt schwierig, etwaige Gifte in so geringen Mengen zu messen - jedenfalls mit normal zugänglichen Methoden.