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arno64291

Corydorasforum-Member

  • »arno64291« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 26

Wohnort: 64291 Darmstadt

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1

Montag, 5. März 2007, 22:10

C. aeneus black

ich weiß, aeneus ist für die meisten hier ein alter Hut, aber MEINE habens heute das erste mal getan :D
hatte vor Monaten ein Becken extra für ein Dutzend c.aeneus black eingerichtet und ganz nach den Bedürfnissen dieser Art nach besten Wissen und Gewissen eingerichtet, aber es tat sich NIXXXX :mauer1:
Und jetzt sitz ich gerade so gelangweilt an meinem Schreibtisch, schau zu meinen Becken , die übereinander in einem Regal neben dem Schreibtisch in 3 Ebenen gestapelt sind und was seh ich da:
weißlicher kreisrunder Belag an der Scheibe.
Ich als auf, schau mir das ganze aus der Nähe an und denke. " könnten die Reste von weggefressenem laich sein, ich also weiter das Becken abgesucht und was find ich ?
Überall Eierchen im ganzen Becken an Blätter, HMF, Scheibe haftend :D
Ich also nen alten Joghurtbecher ausm gelben Sack rausgefischt, gründlichst ausgewaschen, rein ins Becken, Eier, die ich fand eingesammelt und das Schiifchen sammt Ladung an der Wasseroberfläche treiben lassen. Die aeneus sind weiterhin sehr aufgekratzt, vielleicht kommen noch ein paar hinzu :]
Aber wie gehts weiter ?
tägliches Wasserwechseln im Joghurtbecher ... ! aber mit was ? mit Leitungswasser (gH liegt bei etwa 15°, im Becken ists etwas weicher... ) ?
Oder taugt das Gnze nichts ? könnt ich die Jungen, sofern sie erstmal geschlüpft sind, mit ins crystal-red-12Liter-Becken stecken ? oder ist das keine gute Idee ?
hätte auch noch ein 12 LiterBecken, das bisher noch nicht benutzt wurde rumstehen. Reines Leitungswasser mit Heizstab ohne jegliche Einrichtung ? wäre das besser ?
auf Antwort hoffend
lg
Arno

Marita

Corydorasforum-Member

Beiträge: 105

Wohnort: Gardelegen

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2

Mittwoch, 7. März 2007, 18:28

RE: C. aeneus black

Hallo Arno,

Herzlichen Glückwunsch zum werdenden Coryvater.
Ich hab auch mit einem mitschwimmenden Glastopf im Elternbecken angefangen. Jugurtbecher ist etwas klein und du kannst nicht die verpilzten Eier sehen. Die müssen nämlich raus.

Wichtig ist ein Sprudelstein im Wasser.
Wenn dein Ausgangswasser weich ist geht es ersteinmal so. Aber wichtig ist absolute Sauberkeit. Das heißt ständig den Boden des benutzten Gefäßes abpinseln( Bakterienrasen) und Wasser wechseln.

Wie das mit den Garnelen ist, weiß ich leider nicht. Da hab ich keine Ahnung von.

Wie sieht es denn jetzt aus?

Marita
Besatz: 400 Liter Becken
20 Rote Neons, 2 Scalare
4 gestreifte Dornaugen, 2 Zimtfarbene Dornaugen
4 Goldstreifenpanzerwelse (schultzei).
3 Corydoras sp. Peru
10 Corydoras melini

Titus

Corydorasforum-Member

Beiträge: 55

Wohnort: Wertheim

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3

Montag, 16. April 2007, 21:47

RE: C. aeneus black

Mal eine Grundsatzfrage:

Kann ich die Eier (wenn ich denn mal irgendwann welche ins Aquarium gelegt bekomme) auch mit so einem "Aufzuchtnetzbecken), also so einem Plastikrahmen mit Netzumspannung ins elterliche Becken hängen oder spricht da was dagegen?
=)

4

Samstag, 28. April 2007, 21:30

Unsere Erfahrung für die Aufzucht von Metallpanzerwelsen.
Angefangen hat es mit Temperatur runter auf 22° C und dann wieder rauf auf 26° C um die Panzerwelse zu stimulieren. Meistens passiert es nach einem Wasserwechsel. Danach sollte man beim Eier kleben sofort die Eier vorsichtig absammeln ( geht am besten mit einer Cerranscharberklinge ) und in einer Schlüssel mit frischem Leitungswasser geben. Zweimal täglich das Wasser wechseln und verpilzte Eier entfernen. Nach zwei bis fünf Tagen schlüpfen die Fische. Das Wasser weitere fünf Tage zweimal weiter wechseln und ausreichend Luft über Membranpumpe versorgen. Ab dem dritten Tag müssen Sie dann mit etwas Staubfutter gefüttert werden. Nach 10 Tagen können sie dann in ein Aufzuchtbecken. Nach weiteren 3 bis 4 Wochen können Sie abgeben werden oder in ein grösseres AQ umgesiedelt werden.
Gruß
>°)ccccX Ac-KaTi