www.Corydorasforum.de die Adresse für alle Panzerwelsfreunde und Liebhaber

Hallöchen Thomas,

Quoted

Original von ThomasG
Klasse Foto, Gerda! Da werd ich ja ganz neidig. Hab seit ein paar Wochen auch wieder 10 pygies in einem 60er Becken mit Neoheterandria elegans und CR-Garnelen. Leider sind die immer noch sehr scheu.
Hast du eine Idee, was man dagegen tun könnte?

ja, habe ich in der Tat: tu besonders bange Fische mit rein - dann fühlen die Kleenen sich gleich als König im Becken. So wars jedenfalls bei mir, als die Mosaikfadenfische mit im Würfel waren.
Als ich die total gefrustet raus gefischt habe und ins Große umsetzte, weil man von den Tieren nieeee was sah, da waren die Pyggies wieder futsch von der Bildfläche
Nun selbst im Großen sind sie wieder häufig unterwegs, aber zutraulich würde ich sie nicht nennen...

Nebenbei: Wenn du Zeit hast, würde ich mich freuen, wenn du nochmal zum Westzipflertreffen kommen würdest! Am 9.02. bei mir

Hallo Gerda,
Termin ist schon notiert. Sollte diesmal eigentlich klappen.

Weitere Gesellschaft möchte ich den Neoheterandrias eigentlich nicht zumuten. Die haben sowieso seit ein paar Monaten eine Fortpflanzungspause eingelegt.

Liebe Grüße
Thomas

Hallöchen Thomas,
der Vorschlag mit dem bangen Beibesatz war auch nicht wirklich ernsthaft - war aber das Einzige, woran ich die seltsame plötzliche Zutraulichkeit festmachen konnte. Während die Pyggy-Horde auf dem Foto zutraulich die Tabs aus der Hand wegfutterte, war von den 4 mitbewohnenden Mosaiks keine Flossenspitze zu sehen
Schön, wenn es terminlich bei dir passen würde. Hier hat sich einiges verändert im feuchten und auch sehr trockenen Element

Hallo,

mein persönlicher Cory-Favorit ist der Corydoras aeneus black. Den habe ich neulich zum ersten Mal beim Händler gesehen und er sieht wirklich klasse aus. Leider habe ich momentan keinen Platz mehr.

Seit einem knappen Monat bin ich unter die Aspidoras-Halter gegangen und bin total begeistert von meinen A. spilotus. Die wären also hier mein Favorit.

Gruß Karin

Das Foto hat meine liebe Freundin Elke geschossen.

Hi,


die Aspidoras sehen ja kerngesund und fidel aus!! Woher hast du denn Fische mit einer solchen guten Kondition????

Meine Favoriten sind eindeutig Corydoras gossei:




Gruß,
Mathas

Hallo,

woher ich die Fische habe? Na das bleibt mein Geheimtipp.
Nur so viel - es sind Bayern.
Und alle 12 wohlauf!

Gruß Karin

Sodele,

nachdem Johanna meine Cries erotisiert hat, will ich auch mal.Meine Schätzchen sind die axelrodis und die napoensis,ich weiß-kann mich aber nicht entscheiden Sie sind so herrlich unterschiedlich in ihrem Verhalten.Während die axelrodis das Becken wie in Eurem Film lieben(ich finde im Gegensatz zur ab 60cm-Empfehlung, den Meter, den ich habe an der Untergrenze) bevorzugen die napoensis eine zugewucherte,kleinere ,kuschelige Becken in dem sie wie die Zwerge rumwuseln-oben,unten, in der Mitte und bei der Balz beziehen die Männer kleine Reviere wo sie dann keinen Konkurrenten mehr dulden.Das Ganze ist einfach nur faszinierend



Salut Sylvia

Hallo

ich kenne die Bedeutung von Sodele... als: Jetzt ist fertig! oder so in der Art. Vielleicht ist das allerdings wo ganz anders wieder mit einer anderen Bedeutung gemeint...

Ich glaub ich kenn meinen Lieblings-Cory noch gar nicht. Obwohl ich mal den C.panda als Liebling annahm, aber da hatte ich noch keine anderen!!!

Gerade finde ich ja den C.trilineatus ganz spannend. Obwohl die tagsüber recht selten zu sehen sind...

Hi Jürgen,

sodele ist eigentlich nicht zu übersetzen, heißt bei unserem Dialekt soviel wie:jetzt ist es soweit

Das Fieber begann bei mir mit dem ersten Becken 1989 und hört nicht mehr auf.Schlimm ist auch meine Komprmisslosigkeit,die dazu führt daß es in 2 Becken ausschließlich axelrodis und napoensis schwimmen und im 3. Otocinclus macrospilus und Larven und Jungfische von den axelrodis

Temperatur ist im Moment in allen Becken 25°C,aber wenn es nicht nötig ist wird der Heizer wieder ausgeschaltet.Untergrenze axelrodi bei 20°C,napoensis 23°C(bei 22°C fangen sie an Unwohlsein zu zeigen)

pH ist um den Neutralwert,da arbeite ich mit Osmosewasser 100% -50%-Verschnitt ,d.h.dann GH 8°

Futter mögen sie es klein und fein auch wegen den Jungfischen,dazu noch selbstgezogene lebende Wasserflöhe und vorgestern habe ich noch in einem Wasserflohcken Tubifex? entdeckt

Aber Cories,die nicht ganz so toll sind gibt`s doch nicht,jeder hat so seine Einzigartigkeit

Einen oder 2 hätte ich gerne wieder:concolor und den C003



Salut Sylvia

hi

meine lieblinge sind im mom auch noch die pandas da sie zutraulich sind und mir einen eiersegen nach dem anderen schenken . Jedoch holen die Aspidoras und C. tukano auch stark auf auf meiner lieblingsskala müssten nur noch mehr zutraulich werden.

Ich halte alle 3 arten bei 25 Grad und sie lieben eigentlich alles was man fressen kann.

lg Max

Hallo

Auch wir haben eine große Anzahl von Corys, davon einige Raritäten, mein Favorit ist jedoch der C65 . Seine Farben sind wirklich einzigartig.Nachdem wie hier aus der Leitung "Betonwasser" haben, laufen bei uns alle Becken mit Torfwasser, unsere Torfkanone haben wie selber gebaut.

Unsere C65 werden mit Leitwert ca 180-190 gehalten. und bei 24-25° .Die wenigen Eier findet man kaum bis gar nicht bei den hübschen, allerdings kann man die kleinen im Elternbecken immer entdecken.

Und hier mal noch ein Bild



Liebe Grüße

Martina

Hallöchen Martina,
wirklich außerordentlich hübsche Tiere! Die sind in der Tat etwas Besonderes

Hi,

bei Scalare-online wurde ein Thread aufgemacht wegen Tiefdruckgebieten und Vermehrung.Naja,inzwischen sind 80 Jungtiere ins große Becken entlassen,40 folgen demnächst,40 sind von gestern bis heute morgen geschlüpft,gerade eben konnte ich nochmal 4 separieren und es sind noch mindestens 60 Eier da und zugleich wuseln noch Fische aus nichtentdeckten Eiern durch die Gegend sozusagen eine kleine Coryschwemme,aber sie zu stabilen und kräftigen Tieren großzuziehen wird noch einige Zeit dauern und viel Freude machen.



Salut Sylvia

Hallo!

Als meine Lieblinge nenne ich nun ebenfalls die Corydoras Pygmaeus. Diese posierlichen Zeitgenossen waren der Grund warum ich 2005 nach ein paar Jahren Aquarienpause mein Becken wieder aktiviert habe. Ich halte die Tiere bei derzeit 24 Grad in einem 60x30x35 Becken gemeinsam mit Otocinclus und einem Päärchen Aphysemion australe. Zuvor hatte ich sie gemeinsam mit Glühlichtsalmlern und ich wage zu behaupten, dass die Corys damals weniger scheu waren als jetzt.
Gemeinsam mit meinen Pygmaeus bin ich nun schon durch einige Höhen und Tiefen gegangen.
Im November 05 als ich mir einen 10er Trupp (und einen 10er Trupp Glühlichtsalmler) war die erste Höhe - eh klar, die Freude über die neuanschaffung.
Im April 06 der erste Dämpfer - ich dachte die Corys wären gemeinsam mit den Red Fire Garnelen ausgestorben, nachdem ich eine neue Pflanze dazugesetzt hatte ( ich war dann 10 Tage nicht da, die Beckenbetreuung übernahm die Mitbewohnerin). Jedenfalls habe ich die Pygmaeus erst mal eine Zeitlang nicht gesehen ( ja meine Becken sind verkrautet und bieten Versteckmöglichkeiten genug) - obwohl das Becken neben meinem Schreibtisch stand.
Aber die kleinen sind dann doch wieder aufgetaucht - und zwar als ich mal Fliegenlarven an die glühlichter verfüttert habe ( da es grade im Mistkübel so wimmelte von denen) ... den Schmaus konnten sie sich nicht entgehen lassen und ich stellte fest, dass sie immer noch zu 8 oder 9 waren.
Einige Monate später bin ich für ein dreiviertel Jahr wieder nach Salzburg und das Becken mit mir. Blöderweise wurde das im Sommer dann undicht und ich musste rasch einen Erstatz aufstellen. Der ERsatz war ein anderes gebrauchtes Becken von mir - 80x40x35 ... nur blöderweise mit defekter Beleuchtung. Daher war notdürftig die Abdeckung vom kleinen zur Beleuchtung in Verwendung. Und da das Becken ja größer war, gabs ja auch mehr Platz für Fische - und ich hab 11 pygmaues dazu gekauft. Kurz danach gabs eine erste Eiablage, wobei da leider nix draus wurde.
Im Laufe der Zeit kamen dann die Glühlichtsalmler weg, und die Otos dazu - und ich habe angefangen mit Osmosewasser zu verschneiden. Das hat dann dazu geführt dass bei den weiteren Eiablagen die praktisch ständig erfolgten, auch Junge schlüpften und von mir groß gezogen werden konnten.
Nach einer weiteren Übersiedlung wieder nach Innsbruck zum weiter studieren, ( und einer kleinen Beckenveränderung .. 5 Cm höher und mit passender Abdeckung und Beleuchtung) habe ich dann erstmal eine Nachzucht von mir abgegeben.
Leider hatte ich mich dann wohl zu sicher gefühlt und die jungen zu bald ins normale Becken gelassen - die meisten sind spurlos verschwunden.
Danach passierte erst mal längere zeit nichts aufregendes.

Und vor ein paar Wochen kam dann ein weiterer großer Negativpunkt - aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen ( ich hatte wirklich wochenlang ausser Wasserwechsel und einer neuen Ludwigia nix verändert) hatten meine Corys plötzliche eine Infektion, und ich habe mehrere verloren. Wie viele es momentan sind, kann ich nicht genaus sagen, da im Becken zu viele Versteckmöglichkeiten sind und die Pygmeaues bei kleinsten Bewegungen und ERschütterungen vorm Becken sich verkrümeln, aber zumindest 6 konnte ich letzens zählen. ( ich weiß nimmer wie viele Tote ich rausgefischt habe .. eingentlich versuche ich da alles aus dem Becken zu enfernen im Sinne des Wohlbefindens der übrigen .. aber man sieht ja nicht immer alles). Hoffen tu ich natürlich dass es noch mehr sind. Die Krankheit scheint mittlerweile ( dank Behzandlung) vorbei zu sein. Momentan warte ich noch ab, wahrscheinlich werde ich nachbesetzen mit 5 Stück (+). Ach ja - sie leben seit etwa 5 Wochen nicht mehr in 80x40x35 in Innsbruck, sondern in in 60x30x35 in Salzburg.

Das 80er Becken wurde vor ein paar Tagen ebenfalls übersiedelt und wartet auf den Neubesatz. Dabei bin ich am überlegen ob ich hier nicht die Otocinclus einsetze und zu den pygmaeus einen kleinen Salmler wieder, in der Hoffnung dass sie sich mehr zeigen.

In das 80er Becken kommen auch auf jeden Fall wieder Corys - aber wegen der genauen Art überlege ich noch.

Ich habe in beiden Becken Kiesboden - Körnung ca 2-3 mm. Allerdings bin ich für das größere Becken am Überlegen wegen einer Umstellung auf Sand. Mal sehen wie sich das entwickelt - jetzt muss ich erst mal selber die nächsten drei Wochen überstehen und wenn ich dann ganz "da" und zuhause bin, werd ich das auch angehen.

tjoa, dafür dass ich eigentlich nur den Pygmaues als meinen Liebling nennen wollte, wurde der Text ganz schön lange.

Lg,

Philipp

Hallöchen Philipp,
war aber auch eine ganz schön spannende Geschichte! Vielen Dank dafür
Es erstaunt mich immer wieder, wie viele Freunde die Winzlinge haben. Wo sie doch eigentlich nach Nichts aussehen, wie die meisten Nichtaquarianer sagen würden. Meine sind jetzt in einem 300 L-Becken mit richtig großen Rackern zusammen und sie sind weniger scheu als im vorigen 125 L-Becken. Otos und Pyggies scheinen sich gut zu verstehen - nur meine Otos sind manchmal etwas verwirrt, weil einige Pyggies wohl eine gewisse Verwandschaft zu entdecken glauben wegen des Streifens und dann schön brav eine ganze Weile hinter ihnen her tuckeln...