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sninjo

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1

Mittwoch, 20. Februar 2008, 09:42

Corydoras sterbai *60 Eier*

Hallo, bin neu hier im Forum und möchte gleich mal ein bischen was zu meinen C. Sterbai erzählen:

Gestern abend konnte ich in meinem 450l Becken vereinzelt an Pflanzen und der Scheibe geheftet einige Eier entdecken. 8)

Insgesamt konnte ich 60 bisher noch weiße Eier sammeln :D und in ein 12l Aufzuchtbecken umsiedeln. Das habe ich zu ca. 20 % mit Frischwasser und den Rest mit dem Wasser aus dem Elternbecken gefüllt. Der kleine Filter, der im Becken ist, ist bereits eingelaufen.

Jetzt habe ich vermehrt von Erlenzapfen gelesen, die die Verpilzung der Eier verhindern sollen. Was meint ihr dazu? Notwendig? :kopfkratz:

Die Eier habe ich mit samt dem Blatt ins Aufzuchtbecken, keines liegt auf dem Boden.

Allerdings habe ich heute Nacht gegen 01:00 Uhr weitere 16 Eier von der Scheibe gesammelt, musste aber feststellen, dass sie lange nicht so klebrig sind wie die Erstgelegten.

Sind die dann überhaupt befruchtet? Die liegen jetzt am Boden des Aquariums und ich hoffe, dass sie nicht verpilzen, daher auch die Frage mit dem Erlenzapfen. :kopfkratz:

Würde mich sehr über Antworten und Tipps von euch freuen. MfG sninjo

molch11

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2

Mittwoch, 20. Februar 2008, 09:59

RE: Corydoras sterbai *60 Eier*

Hallo und herzlich Willkommen

ich hab immer Erlenzapfen in meinen Becken quasi als Prophylaxe. Durch die freigesetzten Huminstoffe wird das Wasser leicht bräunlich und dadurch wird das gesamte Becken dunkler!

Häufige Wasserwechsel wirken sicherlich auch förderlich, grade in einem so kleinen Becken...
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Grüße von Simon :angel:
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http://molch-108.jimdo.com

molch11

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3

Mittwoch, 20. Februar 2008, 10:03

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Orinoco-W-

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Mittwoch, 20. Februar 2008, 12:59

Hallo, es ist erst wenige Tage her, dass ich mich selbst über eine Vermehrung meiner Sterbai freuen konnte. Meine kleine Unterstützung für dich: Die klebrige Wirkung der Eier läßt nach der Ablage stetig nach, die klebrigsten sind meist die gerade erst angehefteten Eier. Ob die befruchtet sind, kannst du bereits nach wenigen Tagen durch Beobachten der Eier feststellen, alle "durchsichtigen" Eier (in der Mitte ein winziger schwarzer Punkt) sind befruchtet und Eier mit einem dicken weißen Punkt in der Mitte sind "unbefruchtet". Ein Teil deiner Sterbai - Eier wird sicherlich befruchtet sein. Schwierig gestalten sich oft Schlupf und Aufzucht, zumindest bei mir ist das die schwierigste Phase. Da wirst du möglicherweise viele Rückschläge erleben, da helfen nur gute Freunde und viel Fingerspitzengefühl. Erlenzäpfchen sind eine gute Sache, nur nicht übertreiben, sie haben eine Gerbungsähnliche Wirkung! Ich selbst mache nur ein paar Tropfen ESHA 2000 rein, der Effekt ist ähnlich - nur eben besser dosierbar für mich. Die geschilderte Eiablage deiner Sterbai halte ich für normal, Sterbais heften gern an Substrat an, sind da aber sehr wählerisch und wenn es ihnen nicht gefällt, gehen sie auch an die Scheibe. Soweit mein Rat an dich, wie immer ohne "doppelten" Boden in der Hoffnung das alles gut geht.
Tschüss Jürgen

Flori

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5

Mittwoch, 20. Februar 2008, 14:37

Hi,
ich habe mal von Methylenblau-Lösung gelesen. Ich kann dir aber net sagen was das ist oder ob es nur ein Synonym für eine der bereits vorgeschlagenen Varianten ist. Jedenfalls soll es gegen die Verpilzung helfen. Darf aber nicht ins Elternbecken möglichst!

Gruß Flori

sninjo

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6

Mittwoch, 20. Februar 2008, 22:17

Corydoras Sterbai - keine Zeit übers Wochenende

Habe Folgendes Problem:

Mittlerweile konnte ich über 70 C. Sterbai Eier sammeln, die seit gestern, also 19.02. im Aufzuchtbecken sind. :D

Heute, am 2. Tag, haben sich bis jetzt alle Eier etwas dunkeler gefärbt, also schätze ich, dass sie auch befruchtet sind. :D

Leider fahre ich übers Wochenende weg, sodass ich morgen Nacht (22.02 gegen 01:00 Uhr) das letzte mal nach den Eier sehen kann und auch dann den letzten Wasserwechsel machen werde. Ich bin dann erst wieder am 25.02. gegen Abend zu Hause. :devil6:

Das bedeutet: 4 mal kein Wasserwechsel und kein Futter! :mauer1: :mauer1: :mauer1:

Im 12l Aufzuchtbecken befindet sich ein Heizstab, ein Thermometer, ein paar eurogroße Steine und eine kleine Kunstpflanze. Außerdem ein Durchlüfter, der dank dem Schwammaufsatz ein Filter darstellt (schon etwas voll Mulm).

?( Was soll ich jetzt noch tun? :kopfkratz: Viel machen kann ich ja nicht! Soll ich eine Moßkugel aus dem Elternbecken ins Aufzuchtbecken geben, sodass die ersten Jungtiere sich davon ernähren können oder was schlagt ihr vor?? Leider habe ich niemanden, der mal vorbeischauen könnte, also bräuchte ich dringend ein paar nützliche Tipps, wäre euch sehr dankbar. :up:

Eigentlich habe ich mich rießig über die Eier gefreut, aber jetzt tut es mir fast Leid, dass ich mich nicht richtig drum kümmern kann. Brauche dringen einen Rat! Vielen Dank für eure Beiträge!

MfG sninjo

hufgardm

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7

Freitag, 22. Februar 2008, 10:59

Hi!

Zuerst mal herzlich willkommen hier!

Ich sehe das du aus Elsenfeld kommst. Klasse mal wieder jemand aus meiner Gegend hier zu lesen!

Ich wüsste da ein Klasse Verein der sich regelmäßig in Wörth trifft :pfeifen:. Würd mich freuen, dich dort irgendwann mal zu treffen. Gäste sind willkommen.

Aber jetzt zu dein Tema. 4 Tage ohne Wasserwechsel und Futter bei Frisch geschlüpften ist kaum machbar! Ich sprech da leider aus eigener Erfahrung. Hast du Javamoos aus anderen Becken. Geb reichlich davon mit in das Becken! Wenn nicht, geb die Mooskugel mit hinein.

Ich drück dir alle Daumen, das sie durchkommen!

Tschau

Marcus
Für alle aus dem Raum Aschaffenburg / Miltenberg:
http://www.aquarienfreunde-obernburg.de/


BSSW Reginalgruppe Nordbayern (Fürth)
http://www.ig-bssw.org/

Flori

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8

Freitag, 22. Februar 2008, 13:57

Vielleicht könnte man es auch mit einem Futterautomaten und fein geriebenen Flocken oder zerstückelten Tabletten versuchen.

Gruß Flori

Gerda

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9

Freitag, 22. Februar 2008, 18:16

Hallöchen,
ich würde das nicht so eng sehen - gut Mulm rein und mit frischem AQ-Wasser aufgefüllt, eine Portion Javamoos mit rein wegen dem Kleingetiers und da dürfte wirklich nichts passieren während 4 Tagen.
Ohne Futter passiert auch bei den Winzlingen so schnell nix mit dem Wasser und der Mulm enthält auch eine Menge Bakkis. Und hilft den Zwergen über die Diät hinweg :D
Tschüssi
Gerda

1.AVM

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10

Samstag, 23. Februar 2008, 08:58

Hi,

ich selbst habe vor 6 Tagen erst NAchwuchs meiner C. aeneus bekommen. Drei Tage brauchten sie, um zu schlüpfen, dann noch 2 Tag bis der Dottersack aufgezehrt war, also wären das 5 Tage, wo sie keine Nahrung brauchen.
Als ersten habe ich ihnen Mulm gegeben, weiß aber nicht, ob sie ihn gefressen haben..... :(
Dann gabs kleine Salinis, die haben sie gefressen. Panzerwelse (Babys) kommen auch mal einen Tag ohne Futter aus. :]
Das größte Problem für dich wird das fehlende Wasserabzappen sein und den ungereinigte Boden. :S
Gruß
Patrick

sninjo

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11

Mittwoch, 27. Februar 2008, 09:33

Neues

Hallo und vielen Dank für die nützlichen Tipps :winken2:

Leider ist ein Großteil der Eier verpilzt, aber es sind auch schon die Ersten geschlüpft 8)

Ich schau jetzt mal wie sich die kleinen entwickeln und berichte dann über die letzten Hinterbliebenen :box2:

Also vielen Dank nochmal, MfG sninjo