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Hallo Bastian!

Lebendfutter ist natürlich immer das ideale. Aber wenn du nicht ständig Lebendfutter füttern willst/kannst, dann würde ich sie von anfang an an Flocken gewöhnen. Die haben meine Borellii's auch gerne gefressen, und Lebendfutter gab es zweimal pro Woche, im Sommer auch öfter(weiße Mückenlarven, Schwarze Mückenlarven und Wasserflöhe). Ab und zu gab es auch gefrostetes. Nur lasse die Finger von roten Mückenlarven, die haben bei mir ein brutpflegendes Weibchen das Leben gekostet und auch andere scheinen ähnliche Erfahrungen gemacht zu haben.

Wie das mit der Artemiazucht ausschaut weiß ich nicht, da werden dir andere mehr sagen können.

Viel Spaß mit diesen wirklich interessanten Tieren, Lukas

Hi Bastian,

wie schon Lukas gesagt hat, Lebendfutter ist immer das optimale, aber nicht das einzige muß.

Du kannst deinen Tieren auch die ganze Paletten von Frostfutter anbieten. Ist mit sicherheit besser als Flockenfutter, aber reicht natürlich nicht an Lebendfutter heran.

Die Zucht von Artemia in einem 5 l Behälter ist zwar möglich, aber nicht wirklich ausreichend. Es ist viel einfacher Naupillen zu erbrüten als die Tiere dann auf 1 cm zu bringen. Am erfolgreichsten war bei mir die Zucht bei einem Standort am Fenster, wo sich dann genügend Algen bilden können.

Ich würde hauptsächlich Frostfutter füttern, und wenn du eine Regentonne hast, im Sommer daraus Schwarze und weiße Mückenlarven. Eventl. findest du dann auch ein paar Cyclops drin.

Tschau

Marcus

Hi Bastian,

getrocknete Wasserflöhe nehmen die mit sicherheit auch. Nur ist das vom Nährwert nicht viel mehr wert als Flockenfutter.

Aus der Tonne kannst du eigentlich bedenkenlos Futter entnehmen. Schau halt noch mal drüber. Libellenlarven oder Gelbrandkäfer solltest du eigentlich schnell erkennen! Wobei diese eher in offenen Gewässern vorkommen als in Regentonnen.

Tschau

Marcus

Hi Bastian,

Ach ja Hüpferlinge oder halt Cyclops hab ich ganz viele im Garnelenbecken weiß nur nicht wie ich die
da raus bekommen könnte

Ein ganz feines Netz bzw. einen Nylonstrumpf,einen Luftschlauch,einen Eimer und fertig



Salut Sylvia

Moin Bastian,

Zitat von »Bastian3004«

Ach ja und wenn ich abwechselnd mit Artemia und Granulat füttere dürften die borelli doch zufrieden sein oder ?

da musst Du mal Deine borellii fragen. Wenn sie denn überhaupt an das Trockenfutter gehen (vom Züchter vor der Abgabe daran gewöhnt wurden). Wir verfüttern, die Welse einmal ausgenommen, ausschließlich Lebend- oder Frostfutter. Das Lebendfutter kommt vorzugsweise aus verschiedenen Tümpeln im näheren Umkreis. Dabei handelt es sich überwiegend um weiße und schwarze Mückenlarven, Cyclops und Wasserflöhe. An Frostfutter werden vor allem schwarze Mückenlarven, Cyclops und Artemia gegeben. Hier ist es wichtig auf die Qualität zu achten. Artemianauplien, werden nur als Aufzuchtfutter gegeben, zusammen mit Pantoffel- und Rädertierchen sowie Tümpelstaubfutter.

Ein Hinweis: Viele Leute die sich intensiver mit Apistogramma befassen haben nach der Verfütterung roter Mückenlarven größere Probleme mit ihren Fischen gehabt. Das ist nicht exakt verifiziert, mir persönlich reicht der Verdacht vollkommen aus um komplett auf die roten Mückenlarven zu verzichten.

Grüße
Marc