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Vossan

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1

Donnerstag, 15. Oktober 2009, 20:33

Verpilzte Eier?

Hallo...

des ist jetzt vielleicht vielleicht ne blöde Frage aber wie sehn eigentlich verpilzte Eier aus?

hab selber schon Metallpanzerwels-zucht.erfolge gehbat... hab aber nie so richtigt gemerkt was jetzt da verpilzt is und was nicht...



danke schon mal für die Antworten

Bernhard :)

ThomasG

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2

Freitag, 16. Oktober 2009, 16:48

Hallo Bernhard,
die unbefruchteten Eier werden zunächst weiß und trübe und nach längerer Zeit bilden sich dann Pilzfäden, so dass die Eier wie kleine weiße Seeigel aussehen. Unbefruchtete Eier solltest du daher immer entfernen, weil die Verpilzung dann auch auf gesunde, befruchtete Eier übergreifen kann.
Liebe Grüße
Thomas

Vossan

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3

Samstag, 17. Oktober 2009, 22:02

wie viel Seemandelbaumblätter bzw. erlenzapfen sollte ich dann ins wasser tun um dem vorzubeugen...

( Tubabox - ungefähr so groß wie Lätta Schale ;) )

Mirko

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4

Montag, 19. Oktober 2009, 08:58

Hallo Bernhard,

bei mir kommt bei der Größe ein kleiner Erlenzapfen rein.
Hatte bisher noch keine Probleme mit verpilzten Eiern. Ich
wechsle aber auch täglich das Wasser und alle 2 Tage werden
die Eier und später die Larven in eine neue Schale überführt.

Gruß
Mirko
Gruß

Mirko

Vossan

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5

Montag, 19. Oktober 2009, 15:21

ah... stimmt eigentlich ne blöde frage mit den Zapfen ... sonst würd ja die ganze Schale untergehn
xD
naja ok werd beim nächsten Laich auch mal deine methode versuchen :)
danke

Bernhard

Gerda

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6

Mittwoch, 28. Oktober 2009, 18:26

Hallöchen,
mit Erlenzapfen muss man gut aufpassen, dass das Wasser nicht zu konzentriert wird. Sonst werden die Cory-Eier gegerbt und die Kleinen kommen dann nicht mehr raus, weil die Schale zu hart wird. Hatte schon einmal das Erlebnis und seitdem nur noch mit Erlensud gearbeitet, weil man den mit Pipette besser gezielt dosieren kann.
Tschüssi
Gerda

Vossan

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7

Mittwoch, 28. Oktober 2009, 18:51

oh... ja jetzt wo dus sagst ... mir sin auch schonmal die eier vergilbt... hab mir schon gedanken drüber gmacht 8o
woher bekommt man Erlensud?
und wieviel tust du da dann in dein Becken / Schale so rein?
Gruß

Bernhard :winken2:

Gerda

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8

Freitag, 30. Oktober 2009, 10:29

Hallöchen Bernhard,
ich nehme einfach 1-2 Erlenzapfen, eine kleine Eis- oder Joghurtdose (so 100-150 ml) und dann gieße ich das mit gekochtem Wasser auf. Das dann einfach stehen und ziehen lassen. Das gibt dann einen Sud, der wie schwarzer Tee aussieht. In die Schlupfpöttchen mit den Eiern nehme ich dann nach Gefühl mit der Pipette etwas und tu es dazu. Das Wasser (ich nehm immer im Schlupfpott AQ-Wasser aus dem Elternbecken) darf nicht braun werden sondern nur gaaaaanz leicht getönt sein. Aus Versehen zu viel - einfach die Hälfte mit AQ-Wasser tauschen. Sowieso: jeden Tag morgens und abends das Wasser im Schlupfpott wechseln und verpilzte (nicht befruchtete) absammeln. Sind extrem viele verpilzt, tue ich die, die definitiv befruchtet sind möglichst in einen anderen Topf. Ich arbeite fast nur mit den kleinen 50 ml Messbechern (z. B. aus den Testkoffern). Da kann man prima durchgucken und vor allem kann man sie durch regelmäßigen Austausch einfach mit in die Spülmaschine tun, wo sie wieder richtig gut sauber werden. ;)
Tschüssi
Gerda

Vossan

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9

Freitag, 30. Oktober 2009, 15:07

oh man :D

is ja echt gail was man alles so machen kann ...
ja ok werd ich mal ausprobieren

Gruß

Bernhard

Gerda

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10

Freitag, 30. Oktober 2009, 15:19

Probier dich ruhig mal durch die verschiedenen Möglichkeiten. Es gibt da keine zuverlässige Lösung. Hängt auch alles von Wasserzusammensetzung und Temperatur ab. Ich hatte auch mal so Salatpöttchen, wo mir immer die Eier drin gammelten, weil sich regelrechte Pilzrasen drin bildeten. Man muss einfach seine ganz persönliche Methode finden.
Ich drück dir die Daumen!
Tschüssi
Gerda

Vossan

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11

Samstag, 31. Oktober 2009, 15:04

jo danke ^^

das hat wohl was geholfen - schaue heut früh ins AQ seh auch schon wieder 2 gelege... leider hatte schon wieder die hälfte nen weißen fleck ;(

naja mal schaun bin heut in da früh dann extra durch den wald gerant und hab erlenzapfen gesucht :) und deinen sud da gemacht



aber da du vohrer sagtest "es kommt auch auf den Schlupf-Pott an" ... glaubst du da spielt as material ne rolle oder vielmehr wo ich des hintu odder vielleicht die wasserwerte...



danke

Bernhard

Gerda

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12

Sonntag, 1. November 2009, 14:55

Bei mir war es ziemlich sicher das Material. Wobei "Material" jetzt nicht wörtlich zu nehmen ist. Kann genauso die Oberflächenbeschaffenheit und nicht die Material-Zusammensetzung gewesen sein. Hatte z. B. so kleine, ovale Eispöttchen von Bofrost, die von der Größe her ideal gewesen wären, aber leider nach kürzester Zeit eine Art durchsichtigen Glibberpilz bildeten, in dem dann auch die Larven verstarben, ehe ich sie herausfischen konnte. Wenn ich welche in den Messbechern oder einem Salatpöttchen eines anderen Herstellers daneben stellte, passierte gar nix. Die habe ich dann kurzerhand alle weggeworfen. Glas ist prinzipiell am günstigsten, da am besten sauber zu halten.
Dass Eier verpilzen liegt aber meist daran, dass sie einfach nicht befruchtet sind. Da hilft, frühzeitig die tauben Nüsse raus zu fischen, damit die übrigen sauberere Bedingungen haben. Notfalls, falls die guten in der Unterzahl sind, diese raus picken und in einen sauberen Pott mit frischem AQ-Wasser übersiedeln. Macht ja nicht so viel Arbeit - wenn man morgens und abends ein paar Minütchen dafür opfert, tut es das schon ;)
Die Cory-Eier sollten nie zu warm stehen - also keinesfalls auf einer Abdeckung, wo sie quasi per Fußbodenheizung gar gekocht werden. Wenn sie bei moderater Zimmertemperatur stehen kann es schonmal einen Tag länger bis zum Schlupf dauern, aber es ist oft besser für die Tierchen. Es sei denn, die Eltern sind arge Warmwasser-Liebhaber. Aeneus und paleatus z. B. würde ich nur bei Zimmertemperatur schlüpfen lassen und eigentlich auch aufziehen. Schwartzi und sterbai z. B. würde ich wärmer stellen. Man kann den Pott auch im AQ mitschwimmen lassen, läuft dann aber Gefahr, dass sich ein paar Schnecken drüber hermachen - geht natürlich nur mit Kunststoffpott :pfeifen:
Tschüssi
Gerda

Vossan

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13

Sonntag, 1. November 2009, 17:38

ja also ich lass meine schale mitrumschwimmen.. hab zum glück keine schnecken drin ;)
aber wie machst du die verpilzten eier ab?
gibts da andere mittel außer rasierklinge ?



Gurß

Bernhard

14

Dienstag, 3. November 2009, 13:29

Corry-Eier

Hallo



Toll, wie ihr das alles beschreibt. Habe seit zwei Tagen auch riiiiieesen Gelege bei meinen C. aeneus.

Wenn ich die Eier vom Untergrund löse und in eine Schale überführe - belüftet ihr diese? Reicht ev. schon das zweimal/Tag wechseln von der Hälfte des Schaleninhaltes? Und- hilft eine Pipette für das absammeln abgestorbener Eier?

Sorry Bernhard, vielleicht hilfts dir ja auch etwas weiter.

Ich weiss, viele Fragen. Hoffe auch auf einigen Nachwuchs



Gruss



Misch
Grüsse


vom Tor


zum schöööönen


8) Züri Oberland :D

Vossan

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15

Donnerstag, 5. November 2009, 20:02

ja Misch macht ja nix ;)

aber eine Frage ist mir hätt ich auch noch.... und zwar - wenn ich die Eier überführe in eine Schale , sollte ich dann Wasser aus dem elternbecken nehmen oder dass in irgendeinem Verhältnis mit Leitungswasser mischen...



danke

Bernhard

Gerda

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16

Dienstag, 10. November 2009, 20:16

Hallöchen,
sorry, dass es momentan immer mal was länger dauert. Bin etwas im Stretch... :pfeifen:
Also ich nehme immer AQ-Wasser in den Schlupfpott. So ist auch der Wasserwechsel schnell passiert: Hälfte ins AQ gießen - wieder aus dem AQ beifüllen mit einem Messbecher.
Misch hat vollkommen Recht: Ich sammele sowohl die verpilzten Eier mit einer Kunststoffpipette ab, als auch die geschlüpften Cories aus dem Schlupfpott für ins Aufzuchtbecken. Das ist wesentlich schonender als mit Kescher zu hantieren. (Oder man schüttet einfach das komplette Schlupfpöttchen rein)

@Misch
Hallo auch und willkommen hier :winken2:
Bei Standard-Cories braucht man eigentlich nicht belüften, wenn man täglich das Wasser wechselt und die faulen Eier entfernt. Sobald Futter mit ins Spiel kommt, sieht das anders aus.
Tschüssi
Gerda

Vossan

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17

Montag, 23. November 2009, 14:39

mhm... kann es sein dass durch heruntersetzen der Wassertemperatur die Corys weniger zum Laichen bewegt werden...

habe nämlich aus versehen den heizstab zu hoch gehabt und da hat es super geklapt... und jetzt is trotz wochenlangem füttern mit Frostfutter und großem wasserwechseln tote Hose...

Gerda

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18

Montag, 23. November 2009, 20:03

Hallöchen Bernhard,
gerade bei aeneus kenn ich es eher umgekehrt: einige Wochen kein WW und dann ein großer kühler Wasserwechsel und schon klappt die Sache. ;)
Tschüssi
Gerda

hufgardm

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19

Montag, 23. November 2009, 20:37

Hi Bernhard,

wenn mann den Corys zu gute Bedingungen bieten, kann es schon sein, das sie faul werden und das laichen einstellen.

Probier mal 2 Wochen kein WW und nur Futtertabletten zu füttern und dann einen großen Wasserwechsel und Lebend oder Frostfutter.

Meist ist eine Veränderung ausschlaggebend. Wie Futterwechsel, Veränderung der Temperatur usw.

Tschau

Marcus
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Vossan

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20

Montag, 14. Dezember 2009, 17:12

hey Marcus...

danke für deinen Tipp hat echt super geklappt - hätt ich nicht gedacht :wahnsinnig:

hab jetzt seit heute Mittag 8 kleine laren - und weitere kommen noch denk ich ;)

gruß

Bernhard

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