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21

Donnerstag, 4. Februar 2010, 19:43

danke für die antwort.

ja ich werd mal schaun, ich denke schon, sonst müsste man sie halt bestellen. das problem das ich sehe das viele händler keine geschlechter unterscheiden können bzw. nicht nach geschlechtern bestellen...

hat jemand erfahrungen mit den habrosus?

lg bernd

hufgardm

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22

Donnerstag, 4. Februar 2010, 20:07

Hi Bernd,

wenn Du auch an das Züchten denkst, vergiss die 3 letztgenannten.

Du wirst nirgends Männchen und Weibchen getrennt bekommen. Dafür ist die Unterscheidung in den Händlerbecken oder Jungtierbecken der Züchter schlicht und einfach fast unmöglich!!!

Auch die erfahrenen Züchter, stellen sich eine recht große Gruppe zusammen und sortieren später aus.

Wenn du überlegst, Nachzuchten bekommen zu wollen, vergiss die Beifische und verabschiede Dich von C. arcuatus und C. leopardus. Für C. trilineatus brauchst Du auch etwas mehr Zuchterfahrung.

Ich hab selbst C. habrosus. Es sind wunderschöne Tiere, die ständig am Boden Wuseln. Sie sind überhaupt nicht scheu und ich denke, das eine Vermehrung in solch einem großen Becken ohne größeren Aufwand (Eier seperat aufziehen usw.) möglich sein sollte.

Hör Dich hier doch mal um. Villeicht liest der eine oder andere Züchter von C. habrosus hier mit, und kann Dir welche anbieten.

Tschau

Marcus
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23

Donnerstag, 4. Februar 2010, 20:21

eigentlich muss ich keine jungen haben, wenn es passiert freue ich mich aber ich arbeite nicht extra darauf hin. meinst du wenn ich junge will kann ich gar keine beifische haben? nicht mal ganz kleine? würden alle beifische die eier bzw. jungen fressen?

was meinst du mit wenig aufwand? denkst du die vermehren sich im becken ohne das ich ein aufzuchtbecken habe oder so?

aber bei an die 30 stück sollten ein paar männchen und weibchen dabei sein hoff ich. ;) mal schaun ob ich die überhaupt bekomme bei uns.

hab ich schon erwähnt das ich aus dem süden von österreich komme...

achja, noch eine frage, hab im forum hier gefunden das die habrosus lieber kies als sand haben? warum eigentlich? ich hätte grobsand/kies mit ca 1mm körnung...

lg bernd

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bernd« (4. Februar 2010, 20:33)


hufgardm

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24

Donnerstag, 4. Februar 2010, 21:28

Hi Bernd,

du wirst leider kaum Fische finden, die nicht die Eier fressen werden.

Aber wenn du ordentlich Bepflanzt könnte der eine oder andere Durchkommen. Aber dann absolut nur vereinzelt.

Richtig. Habrosus solltest du in einem gut bepflanzten Becken auch ohne seperates aufzuchtbecken durchbekommen.

Bei 35 Stück hast du große chancen, das du beide Geschlechter hast :D .

Wo hast du das mit dem Kies her. Corys sollten unbedingt auf Sand leben. In der Natur leben Sie auch nur auf Sand und sie suchen dort nach ihrem Futter. Ich verwende meist Feuergetrockneten Quarzsand aus dem Baumarkt. Kostet nur ein paar Euro fünfzig und ist ein Super Bodengrund.

Hier gibts einen interesanten Thread über Sand: Welcher Sand ???

Tschau

Marcus
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25

Donnerstag, 4. Februar 2010, 21:31

das hab ich nun schon öfter gefunden, das sie futter lieber auf 2 bis 3mm kies suchen und am sand nur herumliegen...

andere schreiben wieder das sie gerne wühlen...

anscheinend sind die sehr individuell...

lg bernd

hufgardm

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26

Donnerstag, 4. Februar 2010, 21:58

Hi Bernd,

das hat nichts mit individualität zu tun.

Sondern viel mehr mit der Faulheit, das das Becken nicht mehr neu eingerichtet werden muß. Und man nun händeringend nach argumenten sucht, nichts mehr verändern zu müssen.

Wie schon gesagt leben Corys in der Natur nur auf Sand. Kies gefährdet ihre Barteln und teilweise somit auch ihr Leben. Geb denen mal lebende Tubifex, und du wirst sehen, das sie im Sand zuhause sind.

Du willst so ziemlich alles deinen Corys anpassen. Wobei ich Dir von jeglicher Wasserpanscherei als unbedarfter abrate !!!! Der Bodengrund ist essenziell für das Wohlbefinden deiner Tiere.

Tschau

Marcus
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27

Freitag, 5. Februar 2010, 06:39

ich will eh nicht panschen aber wenn es sein muss habe ich eine osmoseanlage.

und meine wasserwerte sind was ich so gesehen habe eh gut für die panzerwelse.

nein die leute haben kies und sand im becken, also haben die corys die auswahl und dann gehen sie eher am kies...

so zumindest hab ich das gelesen. soll für mich eh keine ausrede sein, ich hab nunmal jetzt 1mm.

lg bernd

Gerda

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28

Freitag, 5. Februar 2010, 13:09

Wenn ich mich auch noch einmischen darf... :pfeifen:
Cories sind genauso faul, wie manche Aquarianer - daher werden sie wesentlich eher ihr Futter im Kies suchen, da sich dort das meiste Futter zwischen den Steinchen ansammelt. Bei Sandboden bleibt das Futter obenauf liegen und wird durch die Filterströmung weggetrieben.
....bis es dann bei gemischten Boden im Kies landet und zwischen den Steinen versinkt. Die Cories sind natürlich auch nicht doof (oder sagen wir mal: nicht immer) und wissen genau, wo das meiste Leckerchen zu holen ist ;)
Die Tatsache, dass sie wenn es nix zu futtern gibt vermehrt auf dem Sand ruhen zeigt für mich nur, dass sie den prinzipiell angenehmer finden.

Habrosus sind übrigens superschnuckelige Tiere - Ich habe sie auch oft nachgezogen, aber nie im Artenbecken sondern immer mit kleinen Beifischen (Zwergregenbögen). Die gingen auch nie auf Eiersuche und ich konnte immer genügend absammeln, wenn ich schnell genug war. Länger als einen Tag sollte man damit aber nicht warten, wenn die Verluste sich in Grenzen halten sollen.
Tschüssi
Gerda

29

Freitag, 5. Februar 2010, 13:19

was hast dann mit den eiern gemacht?

lg bernd

pppbb

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30

Freitag, 5. Februar 2010, 13:51

Hi Bernd,

Wenn es C.habrosus werden sollen, pass auf das du 'gute' Tiere erwischst. Hier in München sind die mitunter in grauenhafter Qualität im Angebot.

lg, Lukas

31

Freitag, 5. Februar 2010, 13:54

ich bin eh aus dem süden österreichs.

was meinst du mit schlechter qualität? was haben die fische bei euch?

lg bernd

pppbb

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32

Freitag, 5. Februar 2010, 15:33

Hi,

Die C.habrosus sind hier allgemein in einem sehr schlechten Zustand, d.h. nicht mal mehr der Hauch von Barteln,klemmende Flossen, schlechter Ernährungszustand. Liegt aber nicht an den Läden, die kommen schon so dort an.

lg, Lukas

33

Freitag, 5. Februar 2010, 15:45

ist aber eigenartig das die geschäfte die annehmen...

34

Samstag, 6. Februar 2010, 12:14

hy.

wäre es möglich eine art der soeben angeführten für den boden zu nehmen und für die oberen regionen corydoras hastatus?

oder ist das zuviel da die ja auch teilweise am boden sind?

lg bernd

hufgardm

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35

Samstag, 6. Februar 2010, 12:19

Hi Bernd,

machbar ist es auf jeden fall. Du müsstest dann aber die Anzahl auf beide Aufteilen.

Persönlich würde ich auf jeden fall nur eine Art ins Becken setzten, und dafür eine ordentliche Anzahl. 35 Habrosus in so einem Becken muss wirklich ein absoluter Hingucker sein.

Tschau

Marcus
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36

Samstag, 6. Februar 2010, 12:59

ok, war nur so ein gedanke beim stöbern in der datenbank.

kann ich wenn ich einen cory finde der die gleiche größe wie ein genannter haben die gleiche anzahl übernehmen?

was wäre zu den panzerwelsen eine gute empfehlung für die oberen beckenregionen?


lg bernd

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bernd« (6. Februar 2010, 15:22)


hufgardm

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37

Samstag, 6. Februar 2010, 15:49

Hallo Bernd,

auser C. pygmaeus wirst du in einer ähnlichen größe nichts finden.

Es gibt noch 2 weitere Arten von Zwergpanzerwelsen. Aber die sind so gut wie nicht verfügbar und eher dem spezialisten anzuraten.

Als Beifische bieten sich kleinbleibende Salmler an.

Tschau

Marcus
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38

Samstag, 6. Februar 2010, 15:53

nein, so war das nicht gemeint, das war nicht nur auf die kleinen bezogen sondern auch auf die großen.

du hast welche mit 50-55mm empfohlen mit 16 stück, kann ich wenn ich andere mit der größe habe automatisch auch 16 stück nehmen?

an salmler haben wir auch gedacht.

lg bernd

Gerda

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39

Samstag, 6. Februar 2010, 19:08

Hallöchen Bernd,
siehste mal - wenn 3 Leute antworten, bekommst du garantiert 5 Meinungen :D
Ich würde keine Salmler dazu nehmen. Hatte ganz banale Neons und die fanden es besonders sportlich, meinen pygmaeus die Eier gleich aus der Flossentasche zu pflücken - von den geklebten mal ganz zu schweigen. Ich würde entweder Zwergbärblinge (wenn auch nicht unbedingt galaxies - die schrecken auch vor nix zurück...) oder Zwergregenbögen (Blauaugen) nehmen. Wenn man eher Spaß an kleinen Charaktertieren hat, kann man auch problemlos z. B. Honigguramis nehmen - aber erst ab 80er Kantenlänge - keine Zwergfadenfische, die erst ab 1 m aufwärts. Bei Guramis muss man aber bereit sein, das Becken ziemlich gut zu bepflanzen. Ist nix für Leute, die ein sparsam bepflanztes Becken wollen, wo man möglichst schnell alle Tiere findet. Dafür hat man Schauspiel ohne Ende, wenn die sich wohl fühlen. Und sie kümmern sich überhaupt nicht um die Bodenbewohner, weshalb das immer hervorragend mit Cories funktioniert - selbst, wenn sie Nester bauen. Allerdings kann es passieren, dass sich einer von ihnen für die Eier interessiert, sobald er mitbekommt, dass die lecker sind. Dann suchen die auch aktiv danach. Aber sehr langsam - so dass immer genügend übrig bleiben zum absammeln. Es gibt übrigens auch reichlich Cories, die ihre eigenen Eier verhapsen, wenn sie einmal gelegt sind. Pyggies allerdings gingen bei mir nie an die Eier. Die haben sogar andere Fische vertrieben, wenn sie zu aufdringlich wurden.
Natürlich gehen als Beifische auch die schwimmenden Corydoras pygmaeus oder hastatus. Aber da kann man sich sehr schnell verrechnen - bei mir waren die hastatus z. B. kaum im Becken unterwegs, sondern lieber unten.

Zu den Mengenangaben verstehst du das schon ungefähr richtig: die Größenangabe lässt einen Rückschluss auf die Anzahl zu. Generell kann man sagen: Je kleiner die Tiere, desto mehr kann man halten - jedenfalls bei Cories. Man muss ansonsten immer beachten, wie das Sozialverhalten der einzelnen Fischart ist. Cories sind aber Rudelfische (das trifft es m. E. besser als Schwarmfisch) und lieben größere Gruppen. Daher ist immer eine Gruppe über 10 Tiere anzustreben. Aber man sollte auch nicht vergessen, dass ja auch eine natürliche Vermehrung eintreten kann. Daher würde ich die Gruppenstärke nicht unbedingt sofort ausreizen, sondern Spiel für Nachzuchttiere lassen.

Du könntest auch auf Aspidoras ausweichen. Da gibt es wunderschöne, kleinbleibende Arten, die man auch in entsprechender Stückzahl halten kann. Man bekommt hier zumindest inzwischen regelmäßig im Fachhandel. Aber ich bin natürlich überfragt, wie das in Österreich aussieht.

War die Frage nach den Eiern an mich gerichtet? Also ich habe die immer abgesammelt und in einem Tupper-Töpfchen schlüpfen lassen. Dann in ein kleines 10 oder 20 l Aufzuchtbecken getan und aufgezogen. Bei den pygmaeus ging das wahnsinnig schnell. Nach etwa 4 Wochen konnten sie problemlos zu den Elterntieren (solange keine Neons mit drin waren....). Habrosus brauchen etwas länger. Wenn das mal bei dir so weit sein sollte, kannst du gerne nochmal genauer nachfragen. Es ist keine wahnsinnig große Kunst Cories aufzuziehen. Sie sind recht groß von Anfang an und auch nicht sehr wählerisch, was das Futter angeht. Ich spreche aber hier von den einfachen Arten, die sich fast von alleine nachziehen. Es gibt natürlich auch andere ;)
Tschüssi
Gerda

40

Samstag, 6. Februar 2010, 19:13

danke für deine ausführliche antwort!!!

ich werd montag oder dienstag mal schaun was es überhaupt bei uns für arten zu kaufen gibt, auch als beifische wobei die beifische kommen erst irgendwann. erstmal die panzerwelse.
ich würde gerne bei den fischen bei südamerikanern bleiben (habe auch den rest des becken so gestaltet, pflanzen usw.)


mit aspidoras kenn ich mich überhaupt nicht aus bzw. die gefallen mir nicht so, ich finde corydoras schauen viel freundlicher. :D

ich hab schon einiges an pflanzen geplant aber sicher keinen dschungel.


lg bernd

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Bernd« (6. Februar 2010, 20:58)


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