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Hallöchen Bernd,
prinzipiell ist eine gewisse Ausfallquote schon als normal anzusehen. Das Problem wird die Wasserqualität sein.
Ich würde das 30er Becken gegen ein 40er austauschen (kostet nur ein paar Euro), wo gut die doppelte Menge Wasser rein passt (ca. 20 l). Der Schwammfilter ist ok und den nicht antasten. Können ruhig einige Schnecken mehr rein für die Resteverwertung und Beseitigung etwaiger weiterer Opfer.
In diesem Stadium würde ich ruhig eine dünne Schicht Sand einbringen. 3-4 Handvoll reichen völlig.
Dann müsstest du mal die übrigen Bedingungen prüfen: Beleuchtung, Temperatur, pH-Wert, Nitritgehalt. Ich würde dir dringend zu einem Tropfentest für Nitrit raten. Den kann man immer mal zwischendurch brauchen und ist auch nicht teurer als Stäbchen, wenn man es auf die Testanzahl umlegt
Ich würde dann noch ein bisschen Moos oder Najas oder so was mit reintun. Aber das nur aus dem Bauch heraus, weil es nie schaden kann, Nitratzehrer im Wasser zu haben
Fütterung war mit Nauplien, wenn ich mich recht erinnere? Dagegen ist nix zu sagen - eigentlich mit das Beste, was man den Zwergen antun kann. Wäre schade, wenn noch größere Verluste auftreten würden.

Hallöchen Bernd,
prinzipiell hast du sicherlich Recht. Allerdings habe ich bei Sand festgestellt, dass dieser schleimige Pilz, der auch bei mir öfter auf dem Boden auftrat, darauf so gut wie nicht auftritt. Allerdings hatte ich die meisten Pilz-Ausfälle in Kunststoff-Pötten.
Die Wände kann man nach wie vor gut abwischen, sind für die Cories aber auch nicht so dramatisch wie die Bodenfläche, wo sie dauernd drüber wuseln. Deswegen würde ich auch einige Schnecken mehr einbringen. Die halten das schon wesentlich sauberer.
Generell ist ein 10 L Aufzucht-Pott ausreichend, aber nicht für 200 Tiere. Das kann nur Probleme mit der Sauberkeit geben, denn dafür ist einfach zu wenig Wasser für so viele Winzlinge. Du kannst auch noch etwas Mulm aus dem großen AQ absaugen und dort einbringen. Das lagert sich idR auf dem Sand ab und leistet gute Dienste.

Hallo Bernd,



bring mal eine gute handvoll Turmdeckelschnecken ein (diese umgraben den Bodengrund) und vielleicht noch einige Posthornschnecken. Außerdem Wasserlinsen (Schwimmpflanzen) die senken den Nitratwert.



gruß Norbert

Guter Tipp, Norbert!
....obwohl eine Handvoll Schnecken für 20 Liter vielleicht ein wenig zu viel sein könnte....
Aber ich denke, die Mengenangabe war mehr symbolisch gemeint.
Schwimmpflanzen sind immer gut! Muschelblumen tuns auch. Sie haben noch den Vorteil, dass sich Hydren gerne an die Wurzeln setzen. So kann man die besser entfernen, indem man einfach die Muschels austauscht

Apropos Hydren.... hast du bisher eigentlich welche feststellen können? Bei mir kommen die sofort innerhalb weniger Tage, sobald ich anfange, Nauplien zu füttern. Könnte eigentlich gut nochmal welche ansetzen, fällt mir gerade auf. Habe kleine galaxies und außerdem lieben die Pyggies die ja auch.