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LucieK

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1

Montag, 27. September 2010, 21:43

Weiß jemand was für ein Corydoras das ist?

Halli hallo,
heute habe ich meinen Corydoras-Bestand wieder aufgestockt, da dieser ja durch die Mysteriöse Krankheit bis auf ein Tier vernichtet war.
Ich habe also jetzt in meinem Becken 1 C.pygmaeus und 5 unbekannte. Ich Trottel hab nicht genau hingesehen, weil die neuen im selben Becken waren wie vor paar Wochen die Pygmaeus beim Händler, und nun habe ich eine andere Zwergpanzerwelsart... Und ich weiß den Name der Art nicht mehr. Nur das er irgendwie "Asiatisch" klang und es ein Doppelname war... (Corydoras xxx-xxx) so stand es auf dem Schild...
Habe versucht ein paar Bilder zu machen...
Könnt ihr mir jetzt sagen was ich mir da geholt habe? Nicht das die Art dann für mein Becken viel zu groß wird! Und wird sich der eine pygmaeus den anderen anschliessen oder weiterhin einsam sein?

Lg Lucie

Ps.: ich werde noch versuchen bessere Fotos hinzubekommen
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Napo

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2

Montag, 27. September 2010, 21:52

Hi Lucie,

Sieht aus wie ein Vertreter der elegans-Gruppe, welcher genau ist schwer zu sagen, denn sie sehen noch sehr jung aus.
Und da sehen die sich soweit ich weiß sehr ähnlich...
Die genaue Größe kann ich dir nicht sagen, aber ich meine die liegen so bei 6-7cm, also schon größer als dein letzter pygmaeus...
Erstmal wird sich der pygmaeus ihnen anschließen...

Lg Marcel

LucieK

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3

Montag, 27. September 2010, 22:12

Danke für die schnelle Antwort!
So etwas hatte ich schon befürchtet... Kann ich die 4 (mit 5 hatte ich mich verschrieben) in mein Garnelenbecken (25liter) tun (bis jetzt nur 4 Armanogarnelen als Besatz), oder wird denen das dort auch zu eng? Denn in meinem Gesellschaftsbecken können sie, angnommen sie werden wirklich so groß, auf keinen Fall bleiben...

Hier mal noch paar schärfere Bilder

Den größten von denen (2,5cm) bekomme ich leider nicht vor die Linse... Doch ich dachte am Schild hätte sowas wie Corydoras xxx-cachuoi gestanden. Doch als ich gegoogelt habe, konnte ich nicht wirklich eine Ähnlichkeit mit meinen feststellen...
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LucieK

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4

Montag, 27. September 2010, 22:26

und noch ein paar bessere Fotos :tongue: :tongue: :tongue:

Viel hilft viel
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Gerda

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5

Dienstag, 28. September 2010, 11:03

Hallöchen,
sicher wird sich heute oder morgen noch einer unserer Arten-Spezies zu Wort melden.
Sollte es elegans-Gruppe sein: die bleiben oft sehr zierlich - wenn auch nicht so zierlich wie pygmaeus. Ist aber auch kein Problem für die, da sie in anderen Beckenbereichen unterwegs sind. Erstmal würde ich sie da drin lassen.
Wie groß ist denn das Pygmaeus-Becken und was tummelt sich da noch mit drin?
Tschüssi
Gerda

LucieK

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6

Dienstag, 28. September 2010, 12:07

Hallo,

das Becken ist in mein Tropenterrarium integriert und fasst ca. 60liter.
Der momentane Besatz ist:
3- Betta splendens (1m, 2w)--- haben gerade Nachwuchs den der Vater gut verteidigt
4- unbekannte zwergpanzerwelse
1- Corydoras pygmäus
10-Moskitorasboras
1 Paar Orangener Zwergflusskrebs

Ich hatte nur überlegt irgendwann wenn sie größer sind die unbekannten raus zu nehmen da mein kleiner C.pygmäus ja dann eventuell wieder einsam ist wenn er merkt das die Anderen doch nicht wirklich seine Artgenossen sind. Wenn in dem 25liter-Garnelenbecken viele Wurzeln usw reinkommen und wirklich nur die 4 unbekannten als Fischbesatz dürfte das doch funktionieren oder? Will sie nur nicht abgeben, die sind so putzig :megagrin:

lg Lucie

LucieK

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7

Dienstag, 28. September 2010, 12:30

Achtung!!!

Ich hab mich durchgerungen und mal im Fischladen angerufen und gefragt was ich da gestern gekauft hab :think:

----corydas san-juan---


aber irgendwie sagt mir das jetzt auch nichts....

Golli

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8

Dienstag, 28. September 2010, 19:42

Hallo Lucie,

Es sind eindeutig Tiere aus der Elegans-Gruppe, ich würde auf C. napoensis tippen allerdings sind die Bilder und auch die Tiere nicht von guter Qualität.
Spielt auch keine Rolle, da die Tiere der Elegans-Gruppe ziemlich gleich von den Ansprüchen her sind.
San juan ist eine reine Exporteurbezeichnung unter der verschiedene Vertreter der Elegans-Gruppe importiert werden.

In 25 Liter geht gar nicht!!

Ganz schlecht ist so kurz nach dem wegsterben der C. pygmaeus schon wieder neue Corydoras einzusetzen, insbesondere noch junge Wilsfänge, die nicht unbedingt in guter
Kondition sind.
Dein Bodengrund halte ich für ungeeignet zur Pflege von Corydoras oder Schmerlen.

Gruß

Carsten

LucieK

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9

Dienstag, 28. September 2010, 21:23

Hi, erstes woher willst du wissen das es Wildfänge sind?
2. habe ich auch im Aquarium einen großen Sandteil
und 3. wenn du nicht genau weißt welche unterart es ist, woher willst du die qualität der Tiere beurteilen können? Ich kann es nicht beurteilen daher interessiert es mich wie du das erkennst. Es sind auch erst 2cm große jungtiere,...
Die neuen Corys habe ich 2 Wochen nach dem letzten Todesfall eingesetzt und habe auch große Wasserwechsel vorneweg gemacht.

lg Lucie

Gerda

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10

Mittwoch, 29. September 2010, 10:04

Hallöchen Lucie,
die Verfassung der Tiere hat ja nicht unbedingt was mit der Unterart zu tun :pfeifen:
Generell würde ich aber auch dazu tendieren, eher umgekehrt zu verfahren und die elegans lieber in dem jetzigen Becken lassen und später den (die) Pygmaeus evtl. in das kleine Becken tun. Ich wäre aber sehr vorsichtig, wieder bei dem gleichen Händler zuzukaufen. Warte erstmal ab, was aus den elegans wird (ich nenn sie jetzt einfach mal immer so). Nicht nur 2 Wochen, sondern mind. 6-8 Wochen.
Pygmaeus und CPO finde ich im übrigen keine soooo glückliche Kombi. Die etwas größeren (sobald sie was größer geworden sind) kommen sicher auf Dauer besser mit ihnen klar, wenn die CPOs sich erstmal vermehrt haben (was mit Bettas im Becken auch nicht wirklich erfolgversprechend ist).
Lass erstmal Ruhe einkehren in das Becken so wie es jetzt ist und warte ab, was von dem Besatz nach einigen Wochen noch aktuell ist. Dann kann man immer noch in Ruhe überlegen, was du ggf. aufstockst oder umsetzt. :zeitung:
Tschüssi
Gerda

LucieK

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11

Mittwoch, 29. September 2010, 11:09

Hi,
danke für deine Antwort :-)
Ehrlich gesagt bin ich, abgesehen von den bettas, garnicht so scharf auf Nachwuchs, da kommt es mir entgegen wenn die Bettas den CPO-Nachwuchs kurz halten, da ich absolut keinen Platz für Nachwuchs habe. (Die Bettas wären eine Ausnahme da die ein Bekannter von mir sehr gern übernehmen würde) Mh soweit ich es beobbachten konnte, lassen sich meine 2 kleinen CPO´s (1,5cm) wenn überhaupt nur nachts blicken. zu 90% sitzen sie in ihrem Versteck und warten darauf das ich ihnen Futter vor die Nase halte :megagrin: Also für die pygmaeus erstmal keine Gefahr ;-)

Ich habe übrigens alle meine Fische von dem einen Händler, und bin damit auch sehr zufrieden. Ich denke nicht das das Versterben der pygmaeus sein Verschulden war, da seine alle noch kerngesund sind. Und ich muss wirklich sagen die sind voll kompetent. Die raten einem eher was ab, als einem alles verkaufen zu wollen. könnt ja mal schauen ( www.zoo-skalar.de) Die wollten mir auch keine Fische verkaufen bevor ich nicht eine Wasserprobe mitbringe zum untersuchen und denen haarklein erzähle wie das Becken ausgestattet ist, zwecks Beleuchtung usw usw.... ;-)
Und meine restlichen Fische von ihm sind ja auch alle noch prächtig dabei :-)
Im vergleich zu dem Zooladen in nem anderen Ort wo man mir schwarze Neons als Blaue verkaufen wollte (vielleicht in der Hoffnung ich merks nicht) find ich die absolut spitze und auch die Beratung.

Aber nun frag ich nochmal, woran erkennt ihr das die Fische in nicht-gutem Zustand sind ??? Für mich sehen die normal aus, und sie verhalten sich auch normal ????

Lg Lucie

12

Mittwoch, 29. September 2010, 18:51

Hallo Lucie,

Zitat

das Becken ist in mein Tropenterrarium integriert und fasst ca. 60liter.
Der momentane Besatz ist:
3- Betta splendens (1m, 2w)--- haben gerade Nachwuchs den der Vater gut verteidigt
4- unbekannte zwergpanzerwelse
1- Corydoras pygmäus
10-Moskitorasboras
1 Paar Orangener Zwergflusskrebs
könnten die Zwergflusskrebse denn der Grund für das mysteriöse C. pygmaeus Sterben sein?
Das ist jetzt mal nur so ein Gedanke. :?:

Davon abgesehen wird das im 60 Liter Becken sicher nicht lange gut gehen. Schon allein die 3 Btta splendens kannst Du auf Dauer da so nicht drin halten. Ich würde Dir raten den männlichen Betta mitsamt Schaumnest in das 12 Liter Becken umzusetzen und den restlichen Besatz so zu lassen.
Und erstmal abwarten wie sich die neuen Corys da drin machen.
Dass Du zur Aufzucht der kleinen Bettas dann über kurz oder lang zumindest für die männlichen Bettas Einzelbecken brauchst, ist Dir hoffentlich bewusst?

Ich finde da hat Dich der Händler nicht so gut beraten, auch wenn er bestimmt Fachwissen besitzt.

Gruß Karin

Gruß Karin


Gerda

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13

Mittwoch, 29. September 2010, 19:31

Hallöchen Karin,
muss nicht unbedingt sein - habe es selbst 2mal hier im Bekanntenkreis erlebt, dass Bettas die ganze Zeit zusammen, aber natürlich in einem größeren Becken (meine 80 oder 100 L) aufwuchsen. Bei Geschwistern kann das durchaus funktionieren - KANN...
Ich vermute auch mal, dass das kein Standard-60er Format ist, sondern ein Wasserteil bei einem Paludarium mit ganz anderen Maßen :?:
Würde mich mal interessieren, wie das Ganze Becken aussieht. Finde solche Teile immer ausgesprochen spannend!
Für die Bettas sollte das schon gut zukrauten können - sonst gibt das Zoff mit den übrigen Bewohnern. Am meisten mache ich mir momentan um die Moskitos Sorgen. Hatte einen Betta mal 1 Woche in Übergangshaltung in einem 60er AQ mit Bienengarnelen (die ja auch nicht kleiner sind als die Moskitos) und nach 3 Tagen(!) waren alle(!!!) Garnelen verfuttert. 8o
Danach musste er sich die letzten Tage mit einer 5 L Blumenvase begnügen - Rache ist Blutwurst! - Und Futter gab's auch für die restlichen Tage keines mehr. Satt war er ja sowieso :mauer1:
Wenn die CPO erst 1,5 cm groß sind kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass sie die pygmaeus auf dem Gewissen haben. Kleinere Flossenschäden schon, aber mehr noch nicht.
Die Corydoras werden vermutlich am wenigsten von den Bettas belästigt werden. Daher würde ich die auf jeden Fall da drin lassen.
Tschüssi
Gerda

Golli

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14

Mittwoch, 29. September 2010, 21:20

Hi Lucie,

zu 1. Um die Tiere so mager zu kriegen haben die schon einige Zeit kein ordenliches Futter gekriegt, die Flossen sind nicht sauber, hatten wohl schon was bakterielles und
auch rötliche Flecken im Bereich der Kiemendeckel. Die Benennung "San Juan" ist eine Exporteurbezeichnung, kann mir nicht vorstellen, dass ein Züchter solche Tiere verkaufen kann.

zu 2. schön

zu 3. siehe oben.

2 Wochen sind gar nichts, um hier den Keimdruck bezüglich eventuell vorhander Krankheitsereger zu senken müsstest Du ca. 4 Wochen jeden 2. Tag einen großen Wasserwechsel machen, der Mist ist nicht nur im Wasser.

1. Tip: Seemandelbaumblätter und Erlenzäpfchen rein, senkt den Keimdruck und ist streßfreier als dauernd Wasser wechseln.

2. Tip: Den Corydoras keine Weiße Mückenlarven geben, lieber ne gute Futtertablette, bekommt deren Verdauung besser.

Gruß

Carsten

LucieK

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Donnerstag, 30. September 2010, 00:00

Vielen Dank erstmal für die Antworten.
Ich fang einfach mal mit Antworten an ;-)


Also Ich habe bereits Seemandelbaumblätter drinn :-)
Die CPO´s waren zu dem Zeitpunkt als das Cory-sterben losging noch nicht im Becken. Also können die nicht die Ursache gewesen sein...
Mh... also die neuen Corys, sind noch recht jung, für mich sehen sie von daher auch eigentlich normal genährt aus. An den Flossen konnte ich auch noch keine "Abnormalitäten" erkennen... Die kleinen flitzen auch fleissig durchs Becken und machen schön sauber ;-)
Die weißen MüLas sind hauptsächlich für die Bettas, natürlich bekommen die anderen Fische dabei auch etwas ab. Allerdings füttere ich auch noch Flocken/Granulat und ab und zu ne Wels-Tablette und meinem CPO-Paar solche Tetra-waver (zusätzlich zum Gemüse). Natürlich alles in Maßen!

Zu den Bettas, die vertragen sich seit dem ich sie habe wirklich gut. Sie jagen sich nicht und respektieren sich gegenseitig und gehen sich lieber aus dem Weg.
Das mein Mann jetzt durch das Nest etwas zickiger ist, ist ja normal. Aber meist machen die anderen Bettas gleich einen Bogen um ihn.
Die restlichen Fische werden von allen 3 Bettas nicht beachtet! Ich hatte sogar mal 2 Wochen 5 kleine Garnelen für meinen Onkel zwischengelagert und die wurden nicht mal annähernd als Bettafutter in Betracht gezogen. Konnten alle heil wieder ausziehen ;-) (ja ich liebe meine Bettas)

Ich habe auch schon überlegt das Nest samt Betta-Mann umzusiedeln. Um ihn dann etwas Stress zu ersparen. Doch ich hab Angst das dabei das Schaumnest kaputt geht. Wie könnte ich das denn umsetzen ohne Schaden anzurichten?
Für den Nachwuchs brauche ich keine extra-Gefäße da dies ja mein Bekannter übernimmt.


Ja das Becken hat keine Standartmaße... Stellt es euch einfach mal "D"- förmig vor. Die gerade, also die Sichtscheibe ist 65cm. In der Rückwand-Rundung sind 1 kleine Höhle und 2 "Felsüberhänge" Modelliert. Mit Styrodur, Fliesenflex, Abtönfarbe und Aquarienepoxydharz. Dadurch das der Wasserstand (30cm) niedriger wie in einem Standartbecken ist, ist das Becken dafür tiefer (also geht weiter nach hinten in den Raum ;-) )
Der vordere Teil an der Scheibe ist mäßig bepflanzt um den Moskitos Platz zum toben zu bieten (wobei die fast überall toben), und die restlichen 2/3 des Beckens sind mit den verschiedensten schnell- und langsam wachsenden Pflanzen bestückt. Durch das teilweiße etwas schummerige Licht von oben erscheint es richtig wie ein stück Tropengewässer :megagrin:
Nur was mich, bedingt durch nur 1 vorhandene Scheibe sehr stört ist das der Heizstab und die Außenfilter-bestandteile nu an der Sichtscheibe hängen müssen.... das stört die Optik, aber anders gehts leider nich
Weiter oben wohnt nun seit 3 Tagen mein Jemenchamäleon :rofl:

So...
nun bin ich fertig ;-)
Foto vom Becken folgt noch
:winken:

Lg Lucie

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LucieK« (30. September 2010, 00:07)


Gerda

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Donnerstag, 30. September 2010, 12:09

Hallöchen Lucie,
als Flossenschäden kann man sehr gut alleine schon auf den letzten beiden Fotos sehen. Bei der restlichen Beurteilung vertraue ich Carstens Blick, der da sicherlich viel Erfahrung hat.
Das Umsetzen eines Schaumnestes geht meiner Erfahrung nach am besten mit einer Schüssel, die man schräg davor eintaucht und die dadurch das Wasser samt Nest "einsaugt". Umgekehrt lässt man es auch zurückgleiten in das andere Wasser. So steht immer Wasser unter dem Nest und das liegt nie auf. Allerdings habe ich keinerlei Erfahrungen damit, ob der Kerl das Nest einfach so wieder annimmt, wenn es in anderer Umgebung schwimmt :kopfkratz:
Tschüssi
Gerda

LucieK

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17

Donnerstag, 30. September 2010, 12:33

Mh.. dann müsste ich aber die Pflanze, an der das Nest hängt auch mit vorsichtig entfernen...
Und ob er das Nest dann wieder annimmt mache ich mir auch große Sorgen... ;(
Ich würde rein vom logischen her denken das es passieren wird, das er es nicht wieder annimmt....
wäre es da vielleicht sinnvoller die zwei Weibchen erstmal rauszunehmen? wobei der Einfangstress das Männchen da auch stören könnte?

Lg Lucie

Gerda

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18

Donnerstag, 30. September 2010, 20:55

Hallöchen,
ich würde einfach mal abwarten und ein Beckelchen parat stellen, damit das notfalls ganz flott vonstatten gehen kann. Wenn da dichte Pflanzenbestände drin sind, dann kommen eigentlich immer welche durch. Solange die Weiber nicht Dauerstress machen und den Kerl nerven, lass sie einfach drin und beobachte, was draus wird.
Wenn die einmal ein Nest haben, dann bauen sie auch wieder eines. Ist also nicht so dramatisch, wenn es beim ersten Mal nicht klappen sollte ;)
Tschüssi
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Freitag, 1. Oktober 2010, 00:00

Hi,
Jap, so werde ich es auch machen :megagrin:
Ein Beckelchen, wie du so schön sagst hab ich ja bereit.

Ach, ist es normal das Die Luftblasen des Nestes einfach so zerplatzen? Muss der Betta sozusagen das Nest immer in Schuss halten? Denn wenn mein Mann mal ne kurze Baupause gemacht hat, war dann immer gleich die Hälfte des Nestes wieder weg weil die Blasen geplatzt sind... X(

Gerda

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20

Freitag, 1. Oktober 2010, 09:06

Ich habe keine Ahnung :kopfkratz:
Bei meinen Honigguramis aber musste der Mann auch immer nachspucken. Ist bei den Bettas vermutlich auch nicht anders. Außerdem muss der Kerl ja irgendwie beschäftigt werden. ;)
Tschüssi
Gerda

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