Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: www.Corydorasforum.de die Adresse für alle Panzerwelsfreunde und Liebhaber. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Montag, 14. Februar 2011, 11:19

Hiilfe, alles voller Eier!

Hallo liebe Welsfreunde,



als ich vorhin an dem Aquarium meines Sohnes vorbei ging, fiel mir auf das an den Scheiben und Pflanzen alles voller Eier ist. Wir haben ein 56l-Aquarium, besetzt mit 4 Neon's, 1 Antennenwels und 3 Metallpanzerwelsen. Da nur die Panzerwelse wie wild durch's Aquarium fegten, waren die "Täter" schnell identifiziert! Eine genauere Beobachtung bestätigte meine "Ermittlungen", denn ich konnte das Weibchen mit Eiern unterm Bauch "erwischen" und beobachten wie sie diese befruchten ließ und dann an ein Blatt klebte. Also hab ich mich schnell ins Netz gestürzt um heraus zu finden was nun zu tun ist. Dabei stieß ich auf dieses sehr interessante Forum und glaube das mir hier geholfen werden kann. Da einige der Kleinen überleben sollen, muß ich sicherlich einige Maßnahmen ergreifen. Aber welche? Soweit ich gelesen habe sammeln die meisten, die hier Nachwuchs bekommen, die Eier ab und verbringen sie in eine Aufzuchtbox. Mit den Eiern an den Pflanzen stellt das für mich auch kein Problem dar, dann schneid ich halt die Blätter ab und steck sie samt den Eiern in die Box, aber was mach ich mit den Eiern an den Scheiben? Wie bekomm ich die, ohne Verletzung, von der Scheibe und in die Box? Ich hoffe ihr könnt mir schnell weiterhelfen, denn ich hab in meiner Kindheit nur Erfahrung mit Guppy's sammeln können und da braucht man ja nun wirklich nicht viel Ahnung zu haben.



Danke im Voraus, Friedfisch
Gruß Carsten :winken:

Kamikasi

Corydorasforum-Member

Beiträge: 29

Wohnort: Singen Hohentwiel

Beruf: Textilmaschinen Mechaniker

  • Nachricht senden

2

Montag, 14. Februar 2011, 15:53

Huhu Friedfisch ;O)

Bei der überschrift musste ich erstmal grinsen ;D
Also am besten nimmst du eine saubere Schüssel machst bissl Aquariumwasser rein und rollst die Eier mit dem Finger von der Scheibe und auch von den Pflanzen . Keine Angst so schnell platzen die Eier nicht . Falls doch mal ein Ei platzt war es sicher nicht befruchtet . Lässt du die Eier drin werden die Panzerwelse und der resi sicher alle fressen . Ich persönlich würde eventuell 2 oder auch 3 Schalen nehmen und die eier bissl verteilen . sobald du unbefruchtete eier siehst oder Eier die anfangen zu verpilzen solltest du sie aussortieren . Falls vorhanden noch ein Seemandelbaumblatt , Eichenblatt (kein grünes also eins vom Herbst) oder Erlenzäpfchen zugeben und auf die Schalen verteilen . am besten dann noch Morgends und Abends das Wasser in den Schalen auswechseln vieleicht kannst du ja einen Eimer mit Frischwasser aufstellen und das ab morgen benutzen also bissl abstehen lassen .
Wenn ein paar Larven schlüpfen solltest du nach einer Woche in etwa sie umsetzen nur nicht ins Aquarium zurück denke die Guppys machen kurzen Prozess . Die Handelsüblichen Einhängekästen sind auch nicht wirklich gut hmm ich benutze halt Gerdkästen aber die bekommst du sicher auf die schnelle nicht her wobei die auch sicher zuviel Aufwand für dich sind.
Also falls was schlüpft einfach melden mal sehen was man dann machen kann ^^

Gruss der Peter

Gerda

Moderator

Beiträge: 3 040

Wohnort: 52224 Stolberg/Rhld.

Beruf: Programmiererin

  • Nachricht senden

3

Montag, 14. Februar 2011, 17:38

Hallöchen Friedfisch,
Peter hat schon alles beschrieben was zu tun ist. Für die geschlüpften empfehle ich einfach eine Glas- oder Porzellanschüssel. Die sind schön sauber zu halten. Es gehen auch so Kunststoffpötte (Tupper z. B.), aber die sollte man u. U. öfter wechseln, da die gerne schonmal verpilzen.
Ich drück die Daumen! :up:
Tschüssi
Gerda

4

Montag, 14. Februar 2011, 18:46

Hallihallo ihr Zwei,



danke für eure schnellen Antworten! War zwischenzeitlich mal schnell einkaufen und hab eine Ableichstation (welch professioneller Name 8) ) gekauft. Es ist eigentlich nur ein Würfelrahmen um den ein Nylonnetz gespannt wird. Dieser wird dann mittels zweier Alulaschen am Beckenrand eingehängt. Das erschien mir als erste Hilfe ganz brauchbar. Von der Verkäuferin erhielt ich noch den Hinweis alles unter Wasser "umzupacken", da die Eier wohl bei Luftkontakt schneller verpilzen würden. Hab dann die "belegten" Blätter der Pflanzen abgeschnitten und in das Netz gepackt. Zusätzlich hab ich ein paar Eier von den Scheiben abgerollt, aber das ging nicht so gut (vielleicht weil sie schon von heut früh waren ?( ) . Das Netz ist wirklich sehr engmaschig und so können sie im Becken bleiben, denn offene Schalen mit Wasser sind bei 3 Kindern nicht wirklich sicher :whistling: . Ich werd sehen wie es sich entwickelt, habe nun ca. die Hälfte ( etwa 100) im Netz und die anderen bleiben halt draußen.



@Kamikasi: das mit den Guppies hast du falsch verstanden, die hatte ich als Kind. Das Becken ist jetzt nur mit 4 Neons (die Überlebenden von 'nem 20-er Schwarm), 1 Antennenwels und den 3 MPW's besetzt, also haben alle genug Platz.



Werd euch auf dem Laufenden halten!

Schönen Abend, Gruß Carsten!
Gruß Carsten :winken:

Gerda

Moderator

Beiträge: 3 040

Wohnort: 52224 Stolberg/Rhld.

Beruf: Programmiererin

  • Nachricht senden

5

Dienstag, 15. Februar 2011, 10:45

Hallöchen Carsten,
nu hast du die denkbar schlechteste Alternative gewählt :pfeifen:
Für die Eier geht es noch recht gut, sobald die aber schlüpfen geht das Chaos los - die verheddern sich erfahrungsgemäß ausgesprochen gut mit ihren winzigen Barteln im Netz und kommen nicht mehr frei - einige werden sich zwischen Rahmen und Netz quetschen und dort zerquetscht werden (Wasserwechsel ist in der Zeit quasi unmöglich) - vornehmlich die Neons werden die Leckerbissen alsbald entdecken und die Kleinen durch das Netz erwischen. Das klingt unmöglich, aber glaube mir: Es geht! Gerade Cories sind im Netz immer auf dem Boden zu finden und das bietet sich für die mitschwimmenden Fische geradezu verlockend an, da das Netz nunmal weich ist. Den Rest besorgt der Ancistrus :thumbdown:
Aber vielleicht kommen ja doch ein paar durch - wir werden sehen. :zeitung:
Tschüssi
Gerda

6

Mittwoch, 16. Februar 2011, 14:08

Hallo Gerda,

du kannst mir ja Hoffnung machen...lach. Denke grad über ein Notfallprogramm nach. Der Ancistrus ist jetzt schon mal für ein paar Tage in den Wasserwechseleimer "umgezogen", weil ich ihn beim Eier fressen erwischt hab. Sorgen bereitet mir, das fast alle Eier die mit der Luft in Berührung gekommen sind, anscheinend weiß werden, also abgestorben sind. Jetzt hab ich Angst, das die die noch an den abgeschnittenen Pflanzenblättern kleben auch verderben wenn ich sie "umbette". Werd sehen ob ich welche durch bekomm. Da ich ja jetzt (durch dieses Forum) weiß, das die Cories sehr leicht zum ablaichen zu bewegen sind, werd ich es wohl das nächste mal mit einem Laichmopp probieren. Bis dahin kann ich dann auch noch ein kleines 10 - 20 l Becken besorgen, welches dann als "Kinderstube" dienen kann. Danke erstmal für die Tipps, werd mal übelegen was ich noch anstelle, denn meine Kiddies freuen sich schon auf den Nachwuchs und die möcht ich nicht enttäuschen.
Gruß Carsten :winken:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedfisch« (16. Februar 2011, 16:51)


7

Mittwoch, 16. Februar 2011, 14:12

Also ich kann in keinster Weise bestätigen das Eier, die mit der Luft in berührung gekommen sind verpilzen!

Ich habe alle meine Panzerwelseier mit den Fingern aus dem Wasser geholt und sie sind nicht verpilzt!

8

Mittwoch, 16. Februar 2011, 14:30

... na dann werd ich mal schnell mein Rotkreuz-T-Shirt anziehen und doch die an den Blättern klebenden Eier in ein seperates Gefäß "umsiedeln", da kann ich auch die weißen verdorbenen Eier besser aussortieren.
Gruß Carsten :winken:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedfisch« (16. Februar 2011, 16:50)


9

Mittwoch, 16. Februar 2011, 16:50

so, Umzug vollendet! Die Blätter mit Eiern sind jetzt in einer Gefrierdose untergebracht, sehen soweit ganz gut aus! In einigen kann man mit der Lupe schon Veränderungen feststellen, bin ja mal gespannt wieviel schlüpfen, sind jetzt 2Tage alt, lang kanns ja nicht mehr dauern. Also... :zeitung: !
Gruß Carsten :winken:

ShooterOlli

Corydorasforum-Member

Beiträge: 134

Wohnort: Bornheim

Beruf: Hausmann

  • Nachricht senden

10

Mittwoch, 16. Februar 2011, 19:18

Hallo Carsten,

es ist auch gut möglich, dass Du bei den ersten paar malen keine oder nur sehr wenige Eier hast die befruchtet sind. Zum einen habe ich das Gefühl, dass die Männer ein bischen länger brauchen bis sie Geschlechtsreif sind, zum anderen habe ich festgestellt, dass gerade neue Gruppen ein wenig brauchen bis sich eingespielt haben.

Liebe Grüße
Olli

Gerda

Moderator

Beiträge: 3 040

Wohnort: 52224 Stolberg/Rhld.

Beruf: Programmiererin

  • Nachricht senden

11

Donnerstag, 17. Februar 2011, 11:15

Hallöchen Carsten,
... denn meine Kiddies freuen sich schon auf den Nachwuchs und die möcht ich nicht enttäuschen.
ach - nur für die Kiddies? Wer soll dir das denn glauben... :P :megagrin:
Ich habe die Cory-Eier hier auch immer total außerhalb des Beckens von den Pflanzen abgerollt, weil das unter Wasser zu oft damit endete, dass mir im Wasser das Ei entglitt und auf nimmer Wiedersehen verschwand im Becken. Bei aeneus kenne ich das von Bekannten übrigens auch so, dass die Quote mit unbefruchteten Eiern recht hoch ist.
Wichtig ist, dass du das Wasser im Schlupfpott oft wechselst und dabei verpilzte Eier möglichst aussortierst. Wenn du dir nicht sicher bist gibt es einen recht zuverlässigen Test: ganz sachte mit z. B. einer abgerundeten Einwegpipette dran stupsen. Eier die ok sind sind elastisch und geben nach, Eier die tot sind platzen sehr leicht oder bilden zumindest Dellen, die nicht mehr zurück gehen. Wichtig ist, dass sich keine Verpilzungen bilden können - oft ist das nur ein transparenter Schleim, den man kaum sehen kann. Man fühlt ihn mehr mit den Fingern. Das ist vor allem für die geschlüpften Larven gefährlich.
Tschüssi
Gerda

12

Donnerstag, 17. Februar 2011, 11:56

Es ist soweit! :birthday Die ersten Kleinen sind geschlüpft! Also war der Rettungseinsatz erfolgreich. Bis jetzt hab ich acht Stück gezählt. Die sind ja wirklich echt winzig, jedenfalls im Vergleich zu Guppys. Sollen die in 2 Tagen wirklich schon Nauplien verspeisen können oder soll ich eher erstmal so "Babyfischfutter" verabreichen :kopfkratz: ?

@Gerda: Natürlich freu ich mich genauso auf die Lütten, aber als Erwachsener geht man ja doch gelassener mit einem Fehlschlag um. Die unbefruchteten hab ich ja gestern (soweit ich sie erkannt hab) aussortiert. Verpilzte konnte ich bei denen nicht feststellen, lediglich von denen die noch an der Aquarienscheibe kleben hatten 4 Stück Ansätze eines Pilzes (mit Lupe gut zu sehen) und wurden von mir sofort entfernt. Ob aus dem Becken welche überleben glaub ich mittlerweile eh kaum noch, aber vielleicht kann sich ja der ein oder andere :box2: . In der Schale sehen die Chancen schon besser aus. Werd die Blätter noch bis morgen früh drin lassen und sie dann entsorgen, hoffe bis dahin sind soweit alle geschlüpft. Also heißt es mal wieder :zeitung:
Gruß Carsten :winken:

Gerda

Moderator

Beiträge: 3 040

Wohnort: 52224 Stolberg/Rhld.

Beruf: Programmiererin

  • Nachricht senden

13

Donnerstag, 17. Februar 2011, 18:22

Hallöchen Carsten,
solange die dunkel aussehen sind die auch erstmal gut. Also nicht zu früh entsorgen ;)

Zitat

Die sind ja wirklich echt winzig, jedenfalls im Vergleich zu Guppys.
Aber im Vergleich zu Fadenfischen sind sie richtig riesig :megagrin: Ist alles eine Frage der Relationen. Definitiv wachsen sie die ersten 3-4 Wochen ziemlich zügig. Nach 2-3 Tagen passen da Nauplien rein. Du kannst für die ersten 3 Tage etwas Staubfutter anbieten bzw. noch besser: etwas Mulm aus dem Elternbecken in die Schale tun. Am besten wäre, wenn du tatsächlich die paar Euro für ein 30er Beckelchen investierst. Und ein paar Minischnecken mit rein tun - für die Futterreste :]
10 L Wasser sind doch etwas länger rein als das bisschen Wasser in so einem Schüsselchen. Ideal wäre noch ein kleiner luftbetriebener Filter, wenn du zufällig ein Luftpümpchen rumliegen hast. :pfeifen:
Tschüssi
Gerda

14

Donnerstag, 17. Februar 2011, 20:07

Meine weitzmanis haben erst nach 4-5 Tagen Artemianaupillen gefressen. Ich denke das dies aber bei alles Arten anders ist. Einfach nach ein paar Tagen mit ein ganz bisschen anfangen und gucken ob sie fressen.

15

Samstag, 19. Februar 2011, 10:32

Sooooooo, heut mal ein Zwischenbericht. Hab erstmal ein bissl Staubfutter angeboten, aber ich glaub die leben noch von ihrem Dottersack. Nauplien hab ich gestern nachmittag angesetzt, bis die gut sind werden sie denn auch bestimmt verspeist.

Wollte gestern noch ein Minibecken kaufen, aber dann fiel mir ein das ich im Keller ja noch ein rundes 20l Goldfischglas hab. Keine Angst, ich hab da nie welche drin gehabt, die Schwiegerleute hatten es mal für die Kinder mitgebracht (vor allem incl. 2-er Goldfische :thumbdown: ), aber das wollte ich nicht und bin damals gleich zum Fischdealer gefahren und hab 'n richtiges Becken geholt. Wegbringen wollten sie das Glas aber nicht wieder und da ist es halt (zum Glück) in den Keller gewandert. Somit brauchte ich also gestern nur einen kleinen Luftfilter kaufen und schon ist ein recht ordentliches Heim für die Minis vorhanden. Hab einen Moosball und 2 Rennschnecken reingetan und für heut Nachmittag ist dann der "Einzug" der Lütten geplant. Ich hoff sie fühlen sich wohl und wachsen fleißig. Achso, ich hab mal gezählt (so gut ich konnte :S ) und wenn mir keiner entwischt ist sind es .....58 Stück! :D
Gruß Carsten :winken:

Gerda

Moderator

Beiträge: 3 040

Wohnort: 52224 Stolberg/Rhld.

Beruf: Programmiererin

  • Nachricht senden

16

Samstag, 19. Februar 2011, 12:40

Hossa! Da hast du ja gleich richtig Glück mit der Befruchtungsrate gehabt :megagrin:
Aber die Rennschnecken eignen sich nicht als Restevertilger. Die Tiere brauchen Algenaufwuchs :pfeifen:
Sicher hast du doch so beckenübliche Posthornschnecken, Tellerschnecken, Quellblasenschnecken, Schlammschnecken oder meinetwegen auch Turmdeckelschnecken - zur Not auch sehr kleine Apfelschnecken. Die Renner tu lieber wieder ins AQ - zumal die aus dem offenen Goldfischglas auch gerne abhanden kommen und meist auf dem Teppich übersehen und platt getrampelt werden bzw. gar nicht wiedergefunden werden. :huh:
Tschüssi
Gerda

17

Samstag, 19. Februar 2011, 12:53

Da wurde ich wohl mit den Schnecken falsch beraten! X( Das kommt davon wenn man nur schnell in die Zooabteilung vom Baumarkt geht. Naja, es sind ja schöne Tiere und somit werden sie wohl ein Plätzchen im Aquarium finden. Eigenartiger Weise ist unser Aquarium schneckenfrei. Wir hatten mal kurz welche, die auch Eiballen legten, aber eine gründliche Entsorgung samt Gelegen hat uns davon wieder befreit. Da muß ich wohl doch nochmal schnell in den Laden fahren, aber dann doch ins Aquaristikfachgeschäft...
Gruß Carsten :winken:

Gerda

Moderator

Beiträge: 3 040

Wohnort: 52224 Stolberg/Rhld.

Beruf: Programmiererin

  • Nachricht senden

18

Sonntag, 20. Februar 2011, 16:17

Hallöchen Carsten,
hast du gar keine Aquarianer im Bekanntenkreis? Schnecken hat eigentlich irgendwann fast jeder im Becken (was ja auch nichts Schlimmes ist...).
Immer mal wieder nach den Rennschnecken gucken. Wenn sie auf den Rücken fallen, kommen sie nicht wieder alleine herum. Wenn das Becken viel Freiraum auf dem Boden hat, dann sterben sie in der Situation leider, weil sie nichts zum Festhalten finden, an dem sie sich hochziehen könnten.
Lass dir jetzt bloß keine großen Apfelschnecken andrehen - die futtern das komplette Futter und deine Larven gleich mit, wenn die nicht aufpassen. Wenn, dann höchstens ein Minitier von 5-8 mm Durchmesser. 1-2 Schlammschnecken wären prima!
Tschüssi
Gerda

19

Montag, 21. Februar 2011, 20:15

+++Zwischenbericht+++



Alsoooo, alles im grünen Bereich! Die Minies wachsen, man kann sie jetzt schon ohne Lupe beobachten. Die ersten Nauplien wurden auch schon verspeist. Ansonsten gibt es als Zufutter ganz geringe Mengen von so Aufzuchtfutter (fein wie Staub) und 1/4 zerstoßene Futtertablette. Als Lieblingsaufenthaltsort hat sich die Mooskugel herausgestellt, anscheinend bietet sie nicht nur Schutz sondern auch Nahrung, denn einige Minies sitzen bequem oben drauf wie auf 'ner Couch. Wenn das so weitergeht verlangen die bestimmt bald einen Fernseher :wahnsinnig: . Mein Fischdealer war so nett und hat mir 3 kleine Posthornschnecken zum saubermachen geschenkt, das find ich mal Kundenservice. Er ist aber auch selbst begeisterter Aquarianer und hatte für meine "Notlage" Verständnis, denn eigenartiger Weise haben zur Zeit weder mein Kumpel noch mein Cousin Schnecken im Aquarium. Zählen kann ich erst wieder wenn sie ein bissl größer sind, denn durch das runde Glas ist es nicht wirklich einfach und alles ein wenig verzerrt.
Gruß Carsten :winken:

Ähnliche Themen