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Och menno!

schade...

Ich habe dir so die Daumen gedrückt.....schade.....

Hi Christian

na schön, dass es weiter geht !

Na, was willst Du denn groß an Aufzuchtfutter holen ????

Wie man Cory aufzieht, kannst Du gut bei Kurt Mack nachlesen.
Und wie man Artemien macht und ansetzt, dazu gibt es unzählige Berichte im Netz.
Also mal ganz ruhig Blut !

Guten Morgen Christian,

sei doch einfach nicht so kompliziert. Wenn Du eine Membranpumpe brauchst- dann brauchst Du halt eine. Alternativ kannst Du auch anderes Futter anbieten, wobei zu überlegen ist warum erfolgreiche Züchter dennoch Artemia nehmen. Deine Entscheidung. Ob ein 60l Becken für 4 Larven sinnvoll ist ? Kannst Du dir auch denken oder ?
Also probier es einfach ! Es gibt 1000 Berichte im Netz, die sich mit Corydorasaufzucht beschäftigen. Du mußt aber dennoch selber entscheiden was wie und wann Du machen willst. Hau rein - das ist kein Hexenwerk- man muß halt nur anfangen.

No risk, no fun!

MfG
Anne

Hallöchen Christian,
da hat Anne ja nun mal Recht
Wenn du keine großen Mengen Jungtiere hast, kommst du mit deinem ganz normalen Futter wunderbar hin. Einfach eine Tablette und ein paar Flocken nehmen und alles fein zerreiben, bis es ganz pulverig ist. Dann hast du dein Staubfutter - oder meinst du, die Hersteller machen das anders?
Das reicht immer so lange, bis du ein paar Tage später weißt, was du genau dafür besorgen möchtest (falls du denn möchtest).
Gerade wenn die ganz klein sind ist es für die schwierig mit der Futtersuche, d. h.: je kleiner, desto besser! Nur musst du dann einfach öfter für Hygiene sorgen, was in so einem kleinen Pöttchen aber auch kein Riesenumstand ist.
Gerade Corydoras wachsen sehr zügig im Verhältnis zu den meisten anderen Fischen. Wenn mal 2 Wochen ins Land gezogen sind, kannst du einfach mal über ein kleines 10 L Beckelchen nachdenken, wo du einen simplen luftbetriebenen Eckfilter für kaufst bzw. ertauschst. Oder du versuchst es einfach in den Minipötten und setzt sie recht zügig zu den Elterntieren.
Probier doch einfach mal ein bisschen. Du kannst nur lernen dabei

Hi,

naja schon kompliziert.
Aquaristik ist tägliches experimentieren. Man versucht Tiere am Leben zu erhalten und /oder zu vermehren unter Bedingungen, von denen man annimmt, dass sie zumindest nicht schädlich für diese sind.
Selektive Wahrnehmung !!!!!!!!!!!
Es gibt bestimmte Grenzen die man aus gutem gesicherten Grund nicht überschreiten sollte- innerhalb der Grenzen ist aber experimentieren erlaubt und fast Pflicht.
Ich würde mir eher Gedanken machen warum es nur 4 Eier sind. Da ist sicher mehr drin. Ich meine mich zu erinnern, dass Du deine Corys sehr warm hälst- vielleicht ein Zusammenhang ( von vielen).
Hab mal weniger Angst- reagiere schneller und finde dich damit ab, dass es immer Ausfälle in der Aufzucht gibt.


Gruß
Ralf

Hallo,

ohne experimentieren geht es nicht. Wir haben zum Anfang auch grössere Verluste hinnehmen müssen bis wir den Dreh raus hatten. Jetzt bekommen wir die meisten Jungtiere gross, den Weg dahin mussten wir selbst finden. Die Tipps von anderen sind hilfreich, aber führen nicht automatisch zum Erfolg. Es sind einfach zu viele Faktoren, z.B. Wasserwerte, Bakterienkonzentration etc., zu berücksichtigen.
Wenn unsere Duplicareus laichen sind überall Eier. Die meisten sind im Laichmops, darauf sind sie sehr gut konditioniert. Die Tiere kann man durch die Änderung der Wasserwerte regelrecht "anschalten" zum Laichen. Schade, dass es nicht bei allen Arten so ist.

Mfg Anne

Zitat von »Christian04«

In diesem Thema fühle ich mich etwas falsch verstanden. Ohne ich drücke mich falsch aus.

Vermutlich von beidem ein wenig
Experimentieren sollst du ja nicht mit den Tieren an sich, sondern mit deinen Aufzuchtversuchen
Ich drück es mal so aus: Wenn du nichts probierst sondern einfach nur wartest, dann ist ziemlich sicher, dass die Tierchen in deinem Becken nicht überleben werden. Also doch lieber experimentieren und probieren, ob es dieses Mal klappt. Man ändert immer wieder mal einen Parameter und versucht, die Ausbeute zu steigern.
Wenn du dich für Unterlassung entscheidest, entscheidest du dich auch - gegen das Experimentieren und gegen die Larven. Also: nur Mut!

Hi,

Zitat von »Christian04«

die Sache ist die, ich habe noch nie Artemia angesetzt und habe die Geräte nicht zu haus. ich meine man braucht da so eine Membranpumpe...

es gibt auch diese schwarzen Schüsseln ohne Membranpumpe. Riesige Menge an Artemia kannst Du damit nicht produzieren, aber für 11 junge Corys reicht das mehr als locker. Artemia-Nauplien sind m.E. das beste Aufzuchtfutter. Da wachsen die Lütten deutlich schneller.
Der häufigste Fehler am Anfang ist übrigens zu früh und zu viel zu füttern...
Solange die noch den Dottersack haben, brauchen sie nichts.

Viel Erfolg, wird schon !

Gruß,
Karsten

Na prima!
Ich kann das Artemia-Ufovon Hobby (das meinte Karsten vermutlich) nur empfehlen! Für kleine Mengen Eier ist das ideal. Schon, weil man sie quasi fütterungsgerecht nur rausheben braucht.
Allerdings sind die Eier von denen Schrott. Dann lieber die Mischung von Sera - das sind so Portionsbeutelchen mit Salz und Eiern drin und von der Menge her genau für die Schale passend. Ich habe da die letzten Male für wenig Fischchen sicher über die ganze Woche von verfüttert.
Schreib die mal per Mail an und frag gezielt nach der Schlupfrate und wie denn die Ausbeute ist - da gibt es dann meist was zur Probe

Hallo Christian,
ich drücke dir natürlich wieder die Daumen.

LG
Simone

Hallöchen Christian,
das ist der Riesenvorteil der Nauplien-Fütterung: Die Tierchen leben einige Stunden im Süßwasser und versauen erst das Wasser, wenn sie versterben. Ähnliches gilt für Mikrowürmer. Man muss dann nur immer gut den Boden säubern und auch die ein oder andere kleine Schnecke mit rein tun, die sich um die Leichen-Beseitigung verdient machen.