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Hallöchen Daniela,
wie ist denn das Becken gefiltert und was kommt da sonst noch alles so rein (CO2, Düngung, Wasseraufbereiter etc.)? Bodengrund (Kies, Sand oder gemischt) und Bepflanzung (Dichte, Stängel-, Schwimm- oder Staudenpflanzen) wäre auch noch interessant und nicht zuletzt deine üblichen Pflegemaßnahmen (Wasserwechselmenge und -intervall, Bodensaugen, Filter reinigen oder gar austauschen).
Wenn du vielleicht sogar noch ein paar Wasserwerte (pH, KH/GH, Nitrat, evtl. Ammonium und natürlich: Nitrit) haben solltest, das wäre dann echt super!
Vielleicht kannst du auch mal Fotos einstellen, damit man die Einrichtung und Bepflanzung besser beurteilen kann.

Hallo,

Nitrit ist NO2 und bei Dir laut Deinem Posting nicht nachweisbar. No3 ist Nitrat und nicht dramatisch, wenn der Wert bei 5 liegt.

Warum wechselt Du sooft den Filterfließ?

Gruß
Paolo

Hallo,

die angegebenen Wasserwerte sind ok und unschuldig an den Problemen mit den Welsen.

Hallöchen Daniela,
ich hatte noch vergessen, nach dem Besatz zu fragen
Definitiv sind die von dir abgelesenen Werte vollkommen unauffällig. Wie kommst du darauf, dass dein Becken Nitritbelastung hat?

Da hat Juwel aber einen gewinnbringenden Filter konstruiert! So was von Wechselintervallen ist mir bisher noch nicht untergekommen
Generell neige ich ja gerade bei Schaumstoffbestückungen dazu (egal, welche Farbe sie haben), sie so lange unangetastet zu lassen, wie der Filter vernünftige Leistung bringt. Wenn der Durchfluss weniger wird, würde ich das weiße Flies herausnehmen, gut ausspülen und dann wieder rein damit.
Der Nitratfilter (nicht Nitritfilter!) ist auch toll. Nebenbei ist Nitrat ja schließlich Pflanzennahrung und die filtert man dann zuverlässig heraus. Da freuen sich die Pflanzen garantiert nicht drüber. Den würde ich spontan durch eine entsprechende weitere Lage grober blauer Matte ersetzen. Sollten die Nitratwerte dann aufgrund des starken Besatzes bedrohliche Höhen erreichen, kann man drüber nachdenken, ihn wieder einzusetzen.
Aktivkohleflies (falls welches drin sein sollte) ist m. E. in einem normal laufenden Becken überflüssig.

Deinem ersten Foto nach zu urteilen ist das Becken echt stramm besetzt. Alleine die Scalare bekommen ja eine imposante Größe und die sowohl die Melanotaenia boesemani als auch die Glossolepis incisus werden richtig groß! Wenn die anderen Regenbögen M. lacustris sind, dann werden die auch kaum kleiner. Das wird ganz schön eng auf die Dauer in 260 l, wobei die Regenbögen auch Schwimmstrecke brauchen - je größer sie werden, desto mehr Länge brauchen sie.
Leider tun dir die wenigsten Fische den Gefallen, nicht zu wachsen weil das Becken kleiner ist. Auch wenn diese Mär gerne im Handel verbreitet wird. Zum Glück brauchen die großen Regenbogenarten gut 3 Jahre um auszuwachsen. Deine Tiere würde ich auf ein knappes Jahr schätzen, wenn sie über 5 cm lang sein sollten.
Die übrigen Tiere kann ich so nicht zuordnen, kann also nicht einschätzen, ob sie ausgewachsen sind oder auch noch zulegen. Wie gesagt: Ich hatte vergessen, nach dem Besatz zu fragen...